Siegmund Prillwitz und die Gebärdensprachforschung an der Universität Hamburg

Chapters in this book

1. Frontmatter 1
2. Editorial 2
3. Inhalt 5
4. Dank 9
5. Anmerkung zum Text 11
6. Abkürzungen 13
7. Einleitung
8. Einleitung 17
9. Methodik und Quellen 29
10. Struktur 33
11. Erster Teil
12. Einleitung 39
13. 1. Taube Menschen als Akteure in Vergangenheit und Gegenwart
14. Einführung 41
15. Die Erklärung der Rechte von hörgeschädigten Menschen (1971) 42
16. Die gesellschaftliche Bedeutung tauber Menschen in Zahlen 47
17. Deaf Agency in Deaf History 51
18. Deaf Spaces 61
19. Fazit 68
20. 2. Die Selbstorganisation tauber Menschen im Weltverband der Gehörlosen (WFD)
21. Einführung 69
22. Der WFD als internationale Fachgesellschaft 70
23. Der WFD und die deutschen Interessenverbände 80
24. Fazit 101
25. 3. UNESCO als Plattform für transnationalen Austausch in der Hörgeschädigtenpädagogik
26. Einführung 103
27. Die UNESCO-Fachtagungen 1974 und 1984 104
28. Das Ende der Laut- und Gebärdensprachdichotomie? 113
29. Kontextualisierung: Gebärdensprache und die Vereinten Nationen 119
30. Fazit 124
31. 4. Transnationale UNESCO-Netzwerke der Hörgeschädigtenpädagogik im Kalten Krieg
32. Einführung 127
33. Neue Netzwerke und alte Allianzen 128
34. Kalter Krieg und transnationale Wissenschaft? 143
35. Fazit 159
36. Zweiter Teil
37. Einleitung 161
38. 5. »Ich bin repariert!«: Auseinandersetzungen mit (Nicht-)Hören in defizitorientierten Kontexten
39. Einführung 163
40. Wissenschaftshistorische Einordnung medizinischer Sichtweisen auf Hörverluste 165
41. Gehörloses Aufbegehren: Von »Objekten der Forschung« zu selbstbestimmten Individuen 170
42. Die Implantation von Kleinkindern als kommunikative Herausforderung 188
43. Fazit 196
44. 6. Umwege des Wissens? Transnationale Wissenstransformationen von Vorstellungen über »Gebärden«
45. Einführung 199
46. Lew S. Wygotskis Bedeutung für die Gebärdensprachforschung 200
47. Psycholinguistik als Grundlage von Gebärdensprachforschung 207
48. Wahrnehmungen sowjetischer Defektologie im geteilten Deutschland 219
49. Fazit 232
50. 7. Internationale Kontexte der Entwicklung des Cochlea-Implantats
51. Einführung 235
52. Funktionen und Arten von Hörprothesen 236
53. Entwicklungsetappen des CI 241
54. Siegeszug des CI? 255
55. Fazit 264
56. 8. Gebärdensprachforschung in Westeuropa und den USA seit 1945
57. Einführung 267
58. Bernard Tervoorts sprachsoziologische Sicht in den Niederlanden seit den 1950er Jahren 268
59. William C. Stokoes Sign Language Structure (1960) 270
60. Neue Ansätze der Gebärdensprachforschung in den USA: Ursula Bellugi und Edward Klima 293
61. Vorreiter der Gebärdensprachforschung in Skandinavien in den 1970er und 1980er Jahren 297
62. Fazit 305
63. Dritter Teil
64. Einleitung 307
65. 9. Die Verschmelzung von »taubem« Aktivismus und »hörender« Wissenschaft in Deutschland
66. Einführung 309
67. Hörende Innovatoren und die visuelle Kommunikation tauber Menschen ab 1970 310
68. Der Kampf tauber Menschen für die DGS 315
69. Siegmund Prillwitz und die Gebärdensprachforschung an der Universität Hamburg 325
70. Fazit 341
71. 10. Die Entwicklung des Cochlea-Implantats im geteilten Deutschland
72. Einführung 343
73. Eine abenteuerliche Flucht als Vorgeschichte des »deutschen CI« 344
74. Bundesdeutsche CI-Entwicklungen 346
75. »Der Trabbi unter den Implantaten«? Das CI Made in GDR 356
76. Fazit 373
77. 11. Umbrüche in der bundesdeutschen Hörgeschädigtenpädagogik seit den 1980er Jahren
78. Einführung 375
79. ICED, Hamburg 1980: Der Beginn der Rücknahme der Mailänder Entscheidung von 1880 376
80. Auseinandersetzungen von Lautsprachlern mit »der Gebärde« in den 1980er Jahren 383
81. Die Idee eines »Gebärden-Kontinuums« 389
82. Kritik an »der Gebärde« 393
83. Fazit 400
84. 12. Transformationsprozesse in der ostdeutschen Gehörlosenpädagogik
85. Einführung 403
86. Relevante Fachdebatten in DDR-Fach- und Verbandszeitschriften der 1980er Jahre 404
87. Auswirkungen der Friedlichen Revolution 1989/90 416
88. Ausblick: Die Anerkennung der Deutschen Gebärdensprache – DGS 426
89. Fazit 431
90. Schlussbetrachtungen 433
91. Anhang
92. Kongresse des Weltverbands der Gehörlosen (WFD), 1951 bis 2019 441
93. Bibliografie
94. Archivmaterialien und digitale Bibliotheken bzw. Archive 443
95. Dokumentationen und Visual History Interviews 446
96. Literatur (gedruckt und online) 448