(Ent-)Tabuisiertes Erzählen: Sexuelle Gewalt an ›deutschen‹ Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs

Kapitel in diesem Buch

1. Frontmatter 1
2. Inhalt 5
3. Der Wille zum Tabu als Wille zum Wissen 9
4. Tabu – Die kulturelle Grenze im Körper 17
5. Two Boys. Eine Fotoarbeit 23
6. JUNG E N. Eine Annäherung an die Fotoarbeit Two Boys von Christoph Burtscher 37
7. Werkstätten
8. Zeichen der Scham – Fotografische Fallstudien um 1900 43
9. Frauen im Deutschen Bundestag. Indizien und Funktion der Tabuisierung von Exklusion 63
10. Ein Künstler ist ein Künstler ist ein Künstler. Museale Inszenierungen von fortwährenden Genies 79
11. »Meine Dämonen füttern«: Paradoxe Bearbeitungen von Geschlechtertabus in der sadomasochistischen Subkultur 99
12. Verschweigen und Verschieben
13. Sciences/Silences – Die Naturen und Sprachen der ›Sodomie‹ in Petrus’ von Abano Problemata-Kommentar 117
14. Recht verschwiegen: Das ›Tabu‹ der Sodomie in der Sprache des spätmittelalterlichen Rechts 141
15. Der Inzest als Symptom der Shoah: Zur Wiederkehr des Verdrängten in Max Frischs Homo faber und Ingeborg Bachmanns Malina 155
16. (Ent-)Tabuisiertes Erzählen: Sexuelle Gewalt an ›deutschen‹ Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs 171
17. Das ›unsägliche‹ Verbrechen. Überlegungen zur Tabuisierung von sexueller Gewalt im Spielfilm 187
18. Genealogisches Wissen
19. Das unendliche Geschlecht – Löcher und Lücken im Gewebe der Mathematik 205
20. »Seine erstorbenen Augen verkannten alle Gegenstände, die um ihn waren«. Das Tabu der Onanie und die Bedeutung von Wissen im 18. und 19. Jahrhundert 217
21. Feminismus und Psychoanalyse heute: Tabubruch inkludiert 231
22. Der Wille zum Tabu: Ödipus, Iokaste und der Cyborg 245
23. Autorinnen und Autoren 263
24. Backmatter 269