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Ausdauertraining, Myokine und Telomere

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Was tut mir wirklich gut?
Ein Kapitel aus dem Buch Was tut mir wirklich gut?
AP_WasTutMirWirklichGut_IH | | 04.05.202160TEIL IIAusdauertraining, Myokine und Telomere Wie ich erörtert habe, liegen uns Ausdauerbewegungen in den Genen und weil Dehydroepiandrosteron (DHEA), das Antistresshormon, mit zunehmendem Al-ter weniger vorhanden ist, lautet mein Slogan: Sport ist wichtig – lebenswichtig ab dem vierzigsten Lebensjahr! Ausdauertraining kann durch verschiedene Sportarten realisiert werden. Wer unsi-cher ist, welche Sportart er aus medizinischer Sicht durchführen darf, der sollte sich vorab durch eine sportmedizinische Untersuchung Sicherheit verschaffen. Allgemein gilt: Schwimmen, Radfahren und Walking sowie das Wandern (in ebenem Gelände) sind bestens geeignet, um ein moderates Ausdauertraining zu betreiben. Alle vier Sportarten stellen gelenkschonende Aktivitäten dar. Das Schwimmen bzw. das Eintauchen ins kühle Nass ermöglicht es dir, dich zu ent-spannen, dich leicht und frei zu fühlen, dich von der übrigen Welt ein wenig abzu-sondern. Die Belastung auf die Gelenke und Knochen ist so gering wie bei keiner anderen Sportart. Im Wasser ist auch das Verletzungsrisiko sehr gering. Deine Mus-keln am ganzen Körper werden bei den verschiedenen Schwimmsportarten trai-niert und gefordert. Beim ausdauernden Schwimmen kannst du deinen Kalorien-verbrauch bestens ankurbeln. Radfahren hilft ebenso, Abstand von allem zu gewinnen. Ob du dir den Ärger (Stress) von der Seele fährst oder nur gemütlich dahin radelst und die frische Luft genießt, nach einer Radtour fühlst du dich einfach gut. Das Fahrrad ist auch ein ideales Sportgerät, wenn es darum geht, deinen Kreislauf durch eine erhöhte Be-lastungsintensität stärker anzuregen. Dabei kannst du durch einen niedrigen Gang und gleichzeitige Erhöhung der Trittfrequenz besonders gelenkschonend unter-wegs sein. Wer mit dem Mountainbike neben der Steigerung der Ausdauer noch ein Koordinationstraining absolvieren möchte, dem empfehle ich, im Wald unter-wegs zu sein. Hier musst du ständig reagieren und ausweichen, sowie dein Ge-wicht verlagern, um voranzukommen. Das Tragen eines Fahrradhelms ist aufgrund des erhöhten Sturzrisikos erforderlich. Bei einer Radtour im Wald ist es ebenso un-abdingbar, genügend Rücksicht gegenüber dem Wanderer, Walker (Nordic Walker) und Jogger aufzuweisen. Hunde und ihre Halter gehören ebenso zu dem Kreis, die Erholung im Wald suchen. Hier gilt es unbedingt ein gutes Miteinander zu prakti-zieren, denn der Wald „gehört“ allen! AP_WasTutMirWirklichGut_IH.indd 6004.05.2021 14:54:18
© 2021 Vincentz Network, Hannover, Germany

AP_WasTutMirWirklichGut_IH | | 04.05.202160TEIL IIAusdauertraining, Myokine und Telomere Wie ich erörtert habe, liegen uns Ausdauerbewegungen in den Genen und weil Dehydroepiandrosteron (DHEA), das Antistresshormon, mit zunehmendem Al-ter weniger vorhanden ist, lautet mein Slogan: Sport ist wichtig – lebenswichtig ab dem vierzigsten Lebensjahr! Ausdauertraining kann durch verschiedene Sportarten realisiert werden. Wer unsi-cher ist, welche Sportart er aus medizinischer Sicht durchführen darf, der sollte sich vorab durch eine sportmedizinische Untersuchung Sicherheit verschaffen. Allgemein gilt: Schwimmen, Radfahren und Walking sowie das Wandern (in ebenem Gelände) sind bestens geeignet, um ein moderates Ausdauertraining zu betreiben. Alle vier Sportarten stellen gelenkschonende Aktivitäten dar. Das Schwimmen bzw. das Eintauchen ins kühle Nass ermöglicht es dir, dich zu ent-spannen, dich leicht und frei zu fühlen, dich von der übrigen Welt ein wenig abzu-sondern. Die Belastung auf die Gelenke und Knochen ist so gering wie bei keiner anderen Sportart. Im Wasser ist auch das Verletzungsrisiko sehr gering. Deine Mus-keln am ganzen Körper werden bei den verschiedenen Schwimmsportarten trai-niert und gefordert. Beim ausdauernden Schwimmen kannst du deinen Kalorien-verbrauch bestens ankurbeln. Radfahren hilft ebenso, Abstand von allem zu gewinnen. Ob du dir den Ärger (Stress) von der Seele fährst oder nur gemütlich dahin radelst und die frische Luft genießt, nach einer Radtour fühlst du dich einfach gut. Das Fahrrad ist auch ein ideales Sportgerät, wenn es darum geht, deinen Kreislauf durch eine erhöhte Be-lastungsintensität stärker anzuregen. Dabei kannst du durch einen niedrigen Gang und gleichzeitige Erhöhung der Trittfrequenz besonders gelenkschonend unter-wegs sein. Wer mit dem Mountainbike neben der Steigerung der Ausdauer noch ein Koordinationstraining absolvieren möchte, dem empfehle ich, im Wald unter-wegs zu sein. Hier musst du ständig reagieren und ausweichen, sowie dein Ge-wicht verlagern, um voranzukommen. Das Tragen eines Fahrradhelms ist aufgrund des erhöhten Sturzrisikos erforderlich. Bei einer Radtour im Wald ist es ebenso un-abdingbar, genügend Rücksicht gegenüber dem Wanderer, Walker (Nordic Walker) und Jogger aufzuweisen. Hunde und ihre Halter gehören ebenso zu dem Kreis, die Erholung im Wald suchen. Hier gilt es unbedingt ein gutes Miteinander zu prakti-zieren, denn der Wald „gehört“ allen! AP_WasTutMirWirklichGut_IH.indd 6004.05.2021 14:54:18
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