Exil als Metapher. Nelly Sachs: Flucht und Verwandlung (1959)

Chapters in this book

1. Frontmatter 1
2. Inhalt 5
3. Vorwort 7
4. In memoriam Barbara Lube 11
5. Überlebensstrategie statt Lebensentwurf. Frauen in der Emigration 12
6. »Ich hatte nur zu schweigen«. Strategien des Bewältigens und des Verdrängens der Erfahrung Exil in der Sowjetunion am Beispiel autobiographischer Texte 31
7. Erinnern, Schreiben, Überliefern. Über autobiographisches Schreiben deutscher und deutsch-jüdischer Frauen 53
8. Geschwister im Exil: Erika und Klaus Mann 68
9. Louise Straus-Ernst: Zauberkreis Paris. Erfahrung und Mythos der »großen Stadt« 88
10. Zeitgeschichte, Alltag, Kolportage oder Über den »Bourgeois in des Menschen Seele«. Zum Exilwerk Hermynia Zur Mühlens 106
11. »Schreiben tue ich jetzt nichts... keine Zeit«. Zum Beispiel: Die Dramatikerinnen Christa Winsloe und Hilde Rubinstein im Exil 127
12. Exil als Metapher. Nelly Sachs: Flucht und Verwandlung (1959) 143
13. Grete Weil: unbequem, zum Denken zwingend 156
14. »Vater, du mußt mir zuerst etwas erklären. Was bedeutet staatenlos? Wie kommt es, daß jemand staatenlos ist?« Kinder- und Jugendliteratur im Exil - Erinnerungen an die deutsch-jüdische Autorin Ruth Rewald 171
15. Versprengte Europäerinnen. Deutschsprachige Kunsthistorikerinnen im Exil 190
16. Zerstörte Geschichte. Zum Werk der jüdischen Historikerin Selma Stern 203
17. Aufforderung zum Überleben. Lotte Goslar und das Exil 216
18. »Nur nicht stillschweigen müssen zu den Verbrechen seines Landes«. Gespräch mit Lisa Fittko, Chicago, 14. Dezember 1992 229
19. Auswahlbibliographie »Frauen und Exil« 239
20. Kurzbiographien der Autorinnen und Autoren 278
21. Backmatter 281