book: Honorius Augustodunensis
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Honorius Augustodunensis

Ein frühmittelalterlicher Bestsellerautor zwischen Originalität und Wirkung
  • Herausgegeben von: Isabelle Mandrella
Sprachen: Deutsch, Englisch
Veröffentlicht/Copyright: 2025

Über dieses Buch

Über Honorius Augustodunensis (1. Hälfte des 12. Jh.) ist kaum etwas bekannt. Die Schriften dieses produktiven Autors aber waren erstaunlich weit verbreitet, wie hunderte von Handschriften, die seine Werke überliefern, eindrucksvoll belegen. Sein ‚Elucidarium‘, ein Handbuch des christlichen Glaubens, wurde sogar in mehrere Volkssprachen übersetzt. Honorius war ein frühmittelalterlicher Bestsellerautor mit einer bemerkenswerten Wirkungsgeschichte, dessen Originalität von der Forschung jedoch immer wieder in Frage gestellt wurde, da man in ihm eher den Kompilator als den eigenständigen Denker zu sehen meinte. Dieser freilich unzutreffende Eindruck speist sich vor allem aus seiner ‚Clavis Physicae‘, einer vereinfachenden Zusammenfassung des ‚Periphyseon‘ des Eriugena, die für die Eriugena-Rezeption im Mittelalter eine wichtige Rolle spielte. Honorius beteiligte sich an den Debatten seiner Zeit: Mit Anselm von Canterbury teilt er das Interesse an Fragen der Inkarnation und der Willensfreiheit, mit Rupert von Deutz an der Auslegung des Hohenliedes. Gänzlich neu ist sein Standpunkt hinsichtlich der endzeitlichen Rolle der Juden.

Die interdisziplinären Beiträge des vorliegenden Sammelbandes dienen der Erforschung des Honorius, dessen Originalität es wiederzuentdecken gilt.

Information zu Autoren / Herausgebern

Isabelle Mandrella, Ludwig-Maximilians-Universität, München.


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Honorius Augustodunensis – ein frühmittelalterlicher Bestsellerautor zwischen Originalität und Wirkung
Isabelle Mandrella
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1

Honorius Augustodunensis und sein Schriftstellerkatalog in ‚De luminaribus ecclesiae‘
Marc-Aeilko Aris
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7

Honorius Augustodunensis as Editor of Eriugena’s ‘Periphyseon’
Ezequiel Ludueña
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17

Das ‚Inevitabile‘ des Honorius Augustodunensis
Isabelle Mandrella
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37

Anthropologie und Angelologie bei Anselm von Canterbury, Ralph von Battle und Honorius Augustodunensis
Bernd Goebel
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57

‘Liber duodecim quaestionum’ and ‘Libellus octo quaestionum’, between John Scotus Eriugena and Rupert of Deutz
Andrea Scalia
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87

Die Auslegung des Hohenliedes bei Honorius Augustodunensis und Rupert von Deutz
Regina Meyer
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111

Tradition und Neuheiten im Kommentar ‚Super Cantica‘ des Honorius Augustodunensis
Marco Rainini OP
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131

Honorius Augustodunensis als Vermittler zwischen proklischen und christlichen Ideen bei Berthold von Moosburg
Paul D. Hellmeier OP
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155

Überlegungen zur Überlieferung der Werke des Honorius Augustodunensis im österreichischen Raum
Katharina Kaska und Christoph Egger
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187

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Informationen zur Veröffentlichung
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
eBook veröffentlicht am:
31. Juli 2025
eBook ISBN:
9783111707365
Gebunden veröffentlicht am:
31. Juli 2025
Gebunden ISBN:
9783119148948
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
Frontmatter:
6
Inhalt:
225
Abbildungen:
4
Tabellen:
6
Heruntergeladen am 19.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783111707365/html
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