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Diagnose Lebenssattheit?

Literarische und filmische Perspektiven auf das ‚vollendete Leben‘ und den ‚Altersfreitod‘ in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und der Schweiz
  • Marc Keller

    Marc Keller, Dr. phil., wurde an der Universität Bern im Fach Neuere deutsche Literatur promoviert. In seiner Dissertation untersuchte er, wie zeitgenössische deutsch- und französischsprachige Literatur sowie Film existenzielles Leiden als Motiv für Sterbehilfe verhandeln. Derzeit ist er Postdoktorand an der Universität St. Gallen, wo er im Rahmen des vom Europäischen Forschungsrat (ERC) geförderten Projekts Assisted Lab zur gesellschaftspolitischen Wirkung künstlerischer Werke im Diskurs um Sterbehilfe forscht. Zu seinen jüngeren Veröffentlichungen zählen: Sterbehilfe als Liebestod. Existenzielles Leiden in Literatur und Film der Gegenwart. Paderborn: Fink, 2025; „Language Matters: The Semantics and Politics of ‚Assisted Dying‘,” Hastings Center Report 54.5 (2024): 3 – 7 (gem. mit Anna M. Elsner, Charlotte E. Frank, Jordan O. McCullough und Vanessa Rampton); „Zur Darstellung der Sterbehilfe-Diskurse in Ferdinand von Schirachs Gott (2020).” Juristendichtung. Ferdinand von Schirachs Werk zwischen Literatur und Recht. Hg. Thomas Nehrlich und Erik Schilling. Berlin: Metzler, 2024. 207 – 226; „‚Ich möchte, dass du mir hilfst, Schluss zu machen.‘ Buchbesprechung zu Emmanuèle Bernheim: Alles ist gutgegangen.” Ethik des assistierten Suizids: Autonomien, Vulnerabilitäten, Ambivalenzen. Hg. Claudia Bozzaro, Gesine Richter und Christoph Rehmann-Sutter. Bielefeld: transcript 2024. 41 – 45 (gem. mit Anna Elsner).

    und Wouter Schrover

    Wouter Schrover, Dr., studierte Literaturwissenschaft an der Universiteit Leiden und der Vrije Universiteit Amsterdam. An letzterer verteidigte er 2015 seine PhD-Dissertation über Euthanasie und assistierten Suizid in der zeitgenössischen narrativen Fiktion. Derzeit ist er Universitätsdozent an der Open Universiteit in Heerlen, Niederlande. Er forscht in den Bereichen der Medical Humanities, der Thanatologie, des wissenschaftlichen Schreibens und der Bildungspolitik. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen zählen: „Het vermoeden van Krol. Wiskundige en natuurkundige metaforiek in Gerrit Krols opstellen over de doodstraf.” Tijdschrift voor Nederlandse Taal- en Letterkunde 140 (2024): 1 – 25; „Intertextuality and the Opposition to Suicide and Assisted Suicide in the Netherlands: The Case of Joost Zwagerman.” Suicide in Modern Literature. Social Causes, Existential Reasons, and Prevention Strategies. Hg. Josefa Ros Velasco. Cham: Springer Nature, 2021. 239 – 251; „Fiktionalität und Ethnologie.” Grundthemen der Literaturwissenschaft: Fiktionalität. Hg. Lut Missinne, Ralf Schneider, Beatrix van Dam. Berlin und Boston: de Gruyter, 2020. 545 – 570.

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© 2026 Marc Keller, Wouter Schrover, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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