„Ich habe Mühe, mir eine Entnazifizierungsakte als nüchternes Dokument vorzustellen“

Kapitel in diesem Buch

1. frontmatter I
2. Inhalt IX
3. Kultur- und literaturgeschichtliche Resonanzen von Entnazifizierung und Reeducation 1
4. Entnazifizierung, kulturhistorisch
5. „Früher oder später […] wird jeder gefragebogent“ 33
6. Nationalsozialismus als Krankheit? 53
7. Entnazifizierung ohne personelle ‚Säuberung‘? 87
8. Die unterbliebene Entnazifizierung 117
9. Variationen des Mythos 139
10. Reeducation, literaturhistorisch
11. Reeducation und Literatur 173
12. An die Vernunft appellieren 213
13. Willkommen den literarischen Emigranten (1945) 231
14. Umwertung, Aufarbeitung und Erziehung 257
15. Kulturschaffende in der französischen Besatzungszone (1945–1955) 281
16. Von Trümmerfrauen, Hausfrauen und Fräuleins 311
17. Reeducation im Zeitschriftenformat 325
18. Entnazifizierung und Tagebuch 345
19. Narrative der Entnazifizierung
20. Jenseits der „gescheiterten Entnazifizierung“ 369
21. Meldebogenerzählungen 385
22. Wie entnazifiziert sich ein Verein? 409
23. Besinnungen eines Nationalsozialisten 441
24. Langlebige Entnazifizierungsgeschichten 477
25. Entnazifizierung und Reeducation in der Gegenwart
26. Die ‚Stunde Null‘ und ihre Folgen 509
27. Nivellierungsarbeit 543
28. Erziehung und Bildungsinstitutionen zwischen Kontinuität und Bruch 563
29. „Ausbrechen aus dem sich drehenden Hakenkreuz“? 583
30. „Ich habe Mühe, mir eine Entnazifizierungsakte als nüchternes Dokument vorzustellen“ 603
31. Adressenverzeichnis 617
32. Personenregister