Falken und Tauben im Nibelungenlied. Wie lässt man es zum Kampf kommen, wenn man keine Macht hat?

Kapitel in diesem Buch

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2. Inhaltsverzeichnis v
3. Einleitung 1
4. I. Medien und Gattungen
5. Dialogszenen in Text und Bild. Beobachtungen zur Leidener Wigalois-Handschrift 19
6. Strophisches und stichisches Sprechen. Medientheoretische Überlegungen zur Figurenrede in höfischer Epik und Heldenepik 43
7. Die Dialoge im Leben der Yolanda von Vianden. Inhaltliche, funktionale und gattungsgeschichtliche Überlegungen 73
8. Konstruktion von Autorschaft und Werkgenese im Gespräch mit Publikum und Feder 89
9. II. Textübergreifende formale Fragestellungen
10. Das literarisch-stilistische Potential der inquit-Formel 103
11. Vers gegen Vers. Stichomythien und verwandte Formen des schnellen Sprecherwechsels in der mittelhochdeutschen Epik 117
12. nû wert iuch, ritter, ez ist zît (Erec, v. 4347). Zum verbalen Vorfeld des ritterlichen Zweikampfs in deutschen Artusromanen des 12. und 13. Jahrhunderts 139
13. III. Exemplarische Untersuchungen
14. Konfliktdialoge im Eneasroman Heinrichs von Veldeke 157
15. Höfisches und unhöfisches Sprechen im Erec Hartmanns von Aue 181
16. Den Mörder des Gatten heiraten? Wie ein unmöglicher Vorschlag zur einzig möglichen Lösung wird – der Argumentationsverlauf im Dialog zwischen Lunete und Laudine in Hartmanns Iwein 203
17. Falken und Tauben im Nibelungenlied. Wie lässt man es zum Kampf kommen, wenn man keine Macht hat? 223
18. Li Orgueilleus de la Lande und das Fräulein im Zelt, Orilus und Jeschute. Figurenrede bei Chretien und Wolfram im Vergleich 247
19. Haken schlagende Reden. Der Beginn des neunten Buchs des Parzival 261
20. Die Frage nach der Frage. Das zweite Sigune-Gespräch bei Wolfram und Albrecht 281
21. ze guote jehen. Pragmatisches und literarisches Sprechen im Guoten Gerhart Rudolfs von Ems 297
22. Personen-, Orts- und Sachregister 315