Die „deutschen Stämme“ als Forschungsproblem

Kapitel in diesem Buch

1. Frontmatter I
2. Vorbemerkung V
3. Vorworte VII
4. Inhalt XIX
5. Germani und die Benennungsmotive für Völkernamen in der Antike 1
6. Germanien in römischer Sicht 25
7. Die Instrumentalisierung der „Germania" des Tacitus durch die deutschen Humanisten 37
8. Germanenideologie und völkische Weltanschauung 103
9. Erfundene Traditionen? 131
10. Der Germanenbegriff vom 3. bis zum 8. Jahrhundert - Identifikationen und Abgrenzungen 163
11. Karl der Große, Ludwig „der Deutsche" und die Entstehung eines „deutschen“ Gemeinschaftsbewußtseins 185
12. Theodiscus, Deutsch und Germanisch – drei Ethnonyme, drei Forschungsbegriffe 199
13. Die „deutschen Stämme“ als Forschungsproblem 229
14. Die Entstehung des mittelalterlichen deutschen Reiches als Forschungsproblem 255
15. Reaktionen auf die Gleichung „germanisch-deutsch" im östlichen Mitteleuropa 265
16. „Frühdeutsch“ – Ein Begriff der Archäologie des Mittelalters? 285
17. On the Terms for Germanic Employed by Scandinavian Scholars in the 19th and 20th Centuries 309
18. Germanen, Deutsche und Teutonen in der englischsprachigen Geistesgeschichte 325
19. „Teutonische“ Rassenideologie im Amerika des 19. Jahrhunderts 343
20. Das „völkisch“ Germanische in der deutschen Ur- und Frühgeschichtsforschung 357
21. Zur Entstehungsgeschichte der Monumenta Germaniae Historica 503
22. Adliges Herkommen und bürgerliche Nationalgeschichte 523
23. Zur Frühgeschichte des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Forschungsinstitut für Vor- und Frühgeschichte in Mainz und der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts in Frankfurt am Main 577
24. „Germanische Altertumskunde“ – Annäherung an eine schwierige Disziplin 629
25. Zur Benennung der Universitäts-Institute: „Germanistisches Seminar“ oder „Seminar für Deutsche Sprache und Literatur“ 649
26. Nachwort 695
27. Register 697
28. Backmatter 713