Reflexionen zum praktischen Hintergrund von Metaphysik. Hindernisse für das Verständnis des Bezugs von Wirklichkeit und Praxis, ens et bonum

Kapitel in diesem Buch

1. i-vi i
2. Vorwort vii
3. Inhalt xiii
4. 1. Teil: Abwägende Vernunft in der antiken und mittelalterlichen Ethik
5. Moralische Entscheidungen in Homers Ilias 3
6. Klugheit als reflektierende Urteilskraft. Aristoteles’ Nikomachische Ethik und Platons Menon 17
7. Eudaimonia und phronēsis. Eine Anmerkung zur Nikomachischen Ethik 39
8. Philia in der Nikomachischen Ethik – eine Skizze 44
9. Die frühe stoische Theorie des Werts 61
10. „Et quatenus de commutatione terrenorum bonorum cum divinis agimus...”. Epikureische Diesseitigkeit und christliche Auferstehung bei Augustinus und Lorenzo Valla 78
11. Patristische Annäherung an ,abwägende Vernunft‘. Sittliches Urteil bei Origenes und Augustinus 91
12. Praktische Weisheit bei Eustratios von Nikaia 110
13. Remoto libero arbitrio ab homine actus iustitiae Dei removetur. Zur Anthropologie des Raimundus Lullus 117
14. Wille oder Vernunft? Ethische Rationalität bei Johannes Duns Scotus 135
15. Das natürliche Gesetz (lex naturalis) in der Sicht des Thomas von Aquin und des Nikolaus von Kues 157
16. 2. Teil: Abwägende Vernunft in der neuzeitlichen und gegenwärtigen Ethikdiskussion
17. Abwägungen durch Legislative und Judikative in De legibus ac Deo Legislatore von Francisco Suárez 181
18. Autonome Vernunft mit moralischer Sehkraft. Die Komplementarität von Allgemeinem und Besonderem bei Immanuel Kant 203
19. Kants Begriff der Menschenwürde 220
20. Die Ambivalenz des Gewissens. Zu Hegels Fundierung der Moral in der Sittlichkeit 237
21. Reflexionen zum praktischen Hintergrund von Metaphysik. Hindernisse für das Verständnis des Bezugs von Wirklichkeit und Praxis, ens et bonum 259
22. Paul Ricoeurs Weg zur Frage der Handlung. Die Bezeugung 277
23. Abwägende Vernunft im Kontext kausaler Handlungstheorien 287
24. Der Wahrheitsbegriff in der Ethik: Versuch einer Klärung 299
25. Wilfrid Sellars’ Analyse der moralischen Urteile 329
26. Vernunft und Tugend 344
27. Gefühle und ethische Tugenden 361
28. Was wird gewogen? Uber praktische Vernunft als System 381
29. Gerechtigkeit als Abwägungsproblem 402
30. Ein dreifacher Vorrang in Bezug auf die Gerechtigkeit 426
31. Deontologische Ansprüche und die Grenzen der Abwägung in der Gerechtigkeitstheorie von John Rawls 450
32. Franz von Kutschera und das Problem der abwägenden Vernunft 471
33. Die sittliche Norm erschließt sich nur dem, der sensibel ist für die Gesamtheit der Wirklichkeit 486
34. Abwägende Vernunft als Grundthema der ethischen Bildung 501
35. Zum Rollenkonflikt des Personalmanagers in alltäglichen moralisch prekären Situationen 514
36. Abgewogene nervenärztliche Handlungsmaximen ? Das Prinzip bonum facere – nil nocere in der psychiatrischen Praxis 532
37. Über vermeintlich aussichtslose Fälle. Gedanken zur Sterbepraxis 550
38. 3. Teil: Abwägende Vernunft im Kontext von Religion
39. Die Rolle der Überlegung in der existenziellen Entscheidung. Ein philosophischer Blick auf die Wahlregeln des hl. Ignatius von Loyola 563
40. Religion und Aufklärung. Oder vom Kanon des Glaubens und vom Kanon der Vernunft 581
41. „Die Form des erwachenden Geistes ist die Verehrung“. Rationalität im Religionskonzept Ludwig Wittgensteins 604
42. Theodizee? Grenzen theologischen Abwägens, Erklärens, Rechtfertigens 621
43. Gott und der gegenwärtige König von Frankreich. Über Kennzeichnungen in der Theologie 637
44. Nicht-dualistisches Denken und seine Konsequenzen für die Ethik im Advaita Vedänta und im christlichen Gottesbegriff 659
45. Zur Handlungstheorie des Mahayana-Buddhismus Ostasiens 692
46. Spielräume ethischer Entscheidungsfindung in der Sicht zeitgenössischer Islamisten 715
47. Was heißt „Einheit der Kirche“ und was dient ihr? 738
48. Zeugnisse fremder Erfahrung und die Unvertretbarkeit der eigenen Lebensgeschichte – Versuch, einen neutestamentlichen Text mit den Augen des Philosophen zu lesen 762
49. Literaturverzeichnis 779
50. Namenverzeichnis 825