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Das Engelhusvokabular
Lexikographie, Diktat und Lateinunterricht im Spätmittelalter
-
Jennifer Bunselmeier
Sprache:
Deutsch
Veröffentlicht/Copyright:
2020
Über dieses Buch
Wie lehrte und lernte man Latein im Spätmittelalter? Antworten liefert die Erforschung zweier im Jahr 1444 parallel diktierter Exemplare eines anspruchsvollen, sprachlich und sachlich ausgerichteten Schulwörterbuchs – dem Engelhusvokabular. Die Untersuchung arbeitet Konzept und Mittel heraus, mit denen der Autor Dietrich Engelhus seinen Schülern das komplexe System Lateinische Sprache (be)greifbar zu machen versucht.
Die XML-basierte metalexikographische Analyse des makro- und mikrostrukturellen Aufbaus legt dabei den Zweck des Wörterbuches offen und durch sozial- und bildungshistorische Studien wird herausgearbeitet, wie, von wem und wozu die Handschriften tatsächlich genutzt wurden und was die zeitgenössischen NutzerInnen kritisierten.
Die Arbeit leistet wichtige Forschungsbeiträge zur digitalen Editorik, Bildungsgeschichte, speziell Frauenbildung, Engelhusforschung und spätmittelalterlichen (Schul)Lexikographie. Sie demonstriert dabei die Anwendbarkeit neuzeitlicher metalexikographischer und computergestützter Systeme und Theorien in der historischen Wörterbuchforschung und unterstreicht den Charakter spätmittelalterlicher Wörterbuchhandschriften nicht nur als Textträger, sondern als materiell und kulturell bedeutsame Objekte.
Die XML-basierte metalexikographische Analyse des makro- und mikrostrukturellen Aufbaus legt dabei den Zweck des Wörterbuches offen und durch sozial- und bildungshistorische Studien wird herausgearbeitet, wie, von wem und wozu die Handschriften tatsächlich genutzt wurden und was die zeitgenössischen NutzerInnen kritisierten.
Die Arbeit leistet wichtige Forschungsbeiträge zur digitalen Editorik, Bildungsgeschichte, speziell Frauenbildung, Engelhusforschung und spätmittelalterlichen (Schul)Lexikographie. Sie demonstriert dabei die Anwendbarkeit neuzeitlicher metalexikographischer und computergestützter Systeme und Theorien in der historischen Wörterbuchforschung und unterstreicht den Charakter spätmittelalterlicher Wörterbuchhandschriften nicht nur als Textträger, sondern als materiell und kulturell bedeutsame Objekte.
Information zu Autoren / Herausgebern
Jennifer Bunselmeier, Universität Oxford, Großbritannien.
Fachgebiete
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I |
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V |
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VII |
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Teil A: Entstehungsgeschichte
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25 |
Teil B: Aufbau
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87 |
Teil C: Rezeption
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243 |
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255 |
Informationen zur Veröffentlichung
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
eBook veröffentlicht am:
9. März 2020
eBook ISBN:
9783110647501
Gebunden veröffentlicht am:
9. März 2020
Gebunden ISBN:
9783110646832
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
Frontmatter:
10
Inhalt:
256
Abbildungen:
48
Farbige Abbildungen:
5
Tabellen:
22
Zielgruppe(n) für dieses Buch
Forschende und Lehrende (Lexikografie, Historische Wörterbuchforschung, Linguistik, Digital Humanities, Bildungsgeschichte)
Sicherheits- und Produktressourcen
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Herstellerinformationen:
Walter de Gruyter GmbH
Genthiner Straße 13
10785 Berlin
productsafety@degruyterbrill.com