Antonio Canovas Herakles und Lichas oder die Unmöglichkeit des Schlachtendenkmals

Kapitel in diesem Buch

1. Frontmatter 1
2. Inhalt 5
3. Schlachtfelder. Zur Codierung militärischer Gewalt im medialen Wandel 7
4. I. Schlachtenrepräsentation
5. Menschenfett und falsche Zeichen. Identifikation und Schrecken auf den Schlachtfeldern des späten Mittelalters und der Renaissance 21
6. Kriegsgetöse. Zur Semiotik musikalischer Battaglieri 33
7. Die Geburt des Partisanen aus dem Geist der Graphik. Krieg als Capricho bei Francisco de Goya 51
8. Clausewitz’ Beschreibung und Analyse einer Schlacht: Borodino als Beispiel 67
9. Antonio Canovas Herakles und Lichas oder die Unmöglichkeit des Schlachtendenkmals 93
10. Schlachtfelder im Kino und die Krise der Repräsentation 117
11. II. Die sozio-kulturelle Codierung des Schlachtfeldes
12. „Besiegte finden selten oder nie Gnade“, und wie man aus dieser Not eine Tugend machte 131
13. Schlacht als Rechtsentscheid 147
14. Zur Codierung kolonialer Schlachtfelder. Die heldenhafte Niederlage des Louis Delgrès in Matouba 1802 169
15. Schlachtfeldforschung. Die Soziologie im Krieg 189
16. Das Schlachtfeld als Raum im Kopf 207
17. Im Tod und im Schmerz sind nicht alle gleich: Männliche und weibliche Körper in den kulturellen Anordnungen von Krieg und Nation 235
18. III. Die technisch-mediale Codierung des Schlachtfeldes
19. Räume taktischer Kriegsspiele 249
20. Die Schlacht im glatten und gekerbten Feld 265
21. Der Soldat im Netz digitalisierter Gefechtsfelder. Zur Anthropologie des Kriegers im Zeichen des Network Centric Warfare 285