Zur gesellschaftlichen Bedeutung von Kirchenräumen in Zeiten religiöser Relativierung
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Anna Körs
Zusammenfassung
In Zeiten von Globalisierung, Pluralisierung und Säkularisierung werden auch religiöse Räume und ihre Bedeutungen neu verhandelt. Kirchenräume sind nicht nur Gotteshäuser, sondern - gerade durch ihre Bedeutungsvarianz sowie als Erinnerungs- und Gefühlsräume - wichtige symbolische Orte der Gesellschaft. Dabei ist ihre Wirksamkeit weder materialistisch durch den Kirchenraum noch konstruktivistisch durch den Kirchenbesucher zu erklären, sondern entsteht erst in der interrelationalen Verbindung aus beiden. In einer netzwerktheoretischen Deutung des Kirchenraums wird seine relationale Wirkungskraft deutlich sowie sein besonderes Potential als gesellschaftliche Gestaltungkraft und im interreligiösen Dialog.
© 2014 by Gütersloher Verlagshaus
Artikel in diesem Heft
- Inhaltsverzeichnis
- Editorial: Osterfrömmigkeit
- Thema: Osterfrömmigkeit
- Österlich feiern, denken und leben
- „Steht er jede Ostern auf?“
- „Ich tue mir nichts an, ich gönne mir etwas“ Fastenzeit als spätmoderne geistliche Übung
- Opfer?
- Ostern in Wiesbaden
- Forum
- Zur gesellschaftlichen Bedeutung von Kirchenräumen in Zeiten religiöser Relativierung
- „Woran dein Herz hängt, das ist dein Gott“
- Literatur / Medien / Kultur
- Jenseits von Amtskirche und Dogmatik
- Praktische Theologie und Dogmatik
- Gottesdienst und Predigt – gemeinsam theologisch fundiert und ökumenisch reflektiert
- Homil-Ethik
- Epiphanie – der Eigen-Sinn des Wahrgenommenen
- Adäquate kirchliche Angebote für die „bunten Grauen“
- KZ Musik
- Autorinnen und Autoren dieses Heftes
Artikel in diesem Heft
- Inhaltsverzeichnis
- Editorial: Osterfrömmigkeit
- Thema: Osterfrömmigkeit
- Österlich feiern, denken und leben
- „Steht er jede Ostern auf?“
- „Ich tue mir nichts an, ich gönne mir etwas“ Fastenzeit als spätmoderne geistliche Übung
- Opfer?
- Ostern in Wiesbaden
- Forum
- Zur gesellschaftlichen Bedeutung von Kirchenräumen in Zeiten religiöser Relativierung
- „Woran dein Herz hängt, das ist dein Gott“
- Literatur / Medien / Kultur
- Jenseits von Amtskirche und Dogmatik
- Praktische Theologie und Dogmatik
- Gottesdienst und Predigt – gemeinsam theologisch fundiert und ökumenisch reflektiert
- Homil-Ethik
- Epiphanie – der Eigen-Sinn des Wahrgenommenen
- Adäquate kirchliche Angebote für die „bunten Grauen“
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