»Das Weibliche umschließt den starken Mann« (Jer 31,22). Geschlechterkonstruktionen im Jeremiabuch im Licht feministischer Hermeneutik
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Christl M. Maier
Abstract
This essay explores variant concepts of gender in the book of Jeremiah from a feminist perspective that includes insights of post-colonial studies, trauma studies, and queer theory. It discusses the female personification of Jerusalem and Judah, the laboring woman metaphor used in the context of war, the complexity of gendered addressees in Jer 2:1-4:2, and gender aspects in the characterization of God and Jeremiah. At first glance, the Jeremiah tradents use traditional gender stereotypes. A closer inspection, however, reveals an ambivalent gender performance of female and male protagonists. In this context, the enigmatic statement in Jer 31:22 »the female encompasses the strong man« also signifies the ambivalence of gender concepts in Jeremiah.
© 2020 by Gütersloher Verlagshaus
Artikel in diesem Heft
- Titelei
- INHALT
- Die Autorinnen und Autoren dieses Heftes
- Zu diesem Heft
- Hauptartikel
- »Das Weibliche umschließt den starken Mann« (Jer 31,22). Geschlechterkonstruktionen im Jeremiabuch im Licht feministischer Hermeneutik
- Biblische Topographie als transkulturelle Wissensproduktion. Der Ansatz von Edward Robinson
- Karl Barth, das Manifest der 93 und der Isenheimer Altar. Ingolf U. Dalferth in Dankbarkeit!
- Tierethik in der Theologie?! Aktuelle Positionen, Herausforderungen und Entwicklungen
- Zur Situation
- Systematische Theologie und politische Kultur. Hans-Georg Geyers Nachlass wird digitalisiert
- »Befremdliche Taten«. »Die Jakobsbücher« – Olga Tokarczuks Erkundung des Messianischen
- Kritisches Forum
- Arnold Angenendt, »Lasst beides wachsen bis zur Ernte...«. Toleranz in der Geschichte des Christentums
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- Biblische Topographie als transkulturelle Wissensproduktion. Der Ansatz von Edward Robinson
- Karl Barth, das Manifest der 93 und der Isenheimer Altar. Ingolf U. Dalferth in Dankbarkeit!
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