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Bullingers Rechts- und Staatsdenken

  • Emidio Campi
Published/Copyright: September 6, 2014
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Bullingers umfassende Tätigkeit als Leiter der Zürcher Kirche 1531 bis 1575 ist durch eine vielfältige praktisch-pastoraleWirksamkeit gekennzeichnet. Schon die Dauer der Tätigkeit, aber auch die schwierige Ausgangslage nach der Niederlage und dem Tod Zwinglis im Zweiten Kappeler Krieg 1531 machen deren Bedeutung für die Zürcher Kirche augenscheinlich. Dagegen steht Bullingers Beitrag zur Verhältnisbestimmung von Kirche und politischem Gemeinwesen im allgemeinen Bewusstsein ganz im Schatten der Vorgaben Zwinglis. Außerdem sind die frühen und profilierten Beiträge Bullingers zu diesem Thema zu würdigen. Es ist Bullinger in Theorie und Praxis besser als Zwingli gelungen, das Ineinanderwirken von Pfarrern und politischer Obrigkeit vor der Gefahr einer problematischen Vermischung zu bewahren

Online erschienen: 2014-9-6
Erschienen im Druck: 2004-3-1

© 2014 by Gütersloher Verlagshaus

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