Zur Metamorphose des Arbeits- und des Familienbegriffs
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Christof Arn
Zusammenfassung
Die mit moralischen Wertungen besetzten Begriffe »Arbeit« und »Familie«, die mit sozialethischen und individualethisch zentralen Lebensfeldern - etwa der nur unzureichend verwirklichten Gleichstellung von Mann und Frau, dem Geburtenrückgang und der Arbeitslosigkeit - in Zusammenhang stehen, befinden sich in einem tief greifenden Wandlungsprozess. Angesichts der Pluralisierung der Familienformen und der Öffnung des Arbeitsbegriffs stellt sich die Frage, welche neuen Orientierungen vor dem Hintergrund der Geschichte dieser beiden Begriffe und deren Erörterung in der theologischen, der philosophischen und der feministischen Ethik gefunden werden können. »Familienarbeit« als Doppelbegriff gehört zu beiden Lebensfeldern und bietet sich als Nagelprobe gleichermaßen für die Familienethik und für die Arbeitsethik an.
© 2014 by Gütersloher Verlagshaus
Articles in the same Issue
- Die Autorinnen und Autoren dieses Heftes
- Zu diesem Heft
- HAUPTARTIKEL
- Seelsorge im Horizont der Hoffnung
- Die Begegnung im Angesicht des anderen
- Zur Metamorphose des Arbeits- und des Familienbegriffs
- KRITISCHES FORUM
- Eva Pelkner, Gott – Gene – Gebärmütter
- ZUR SITUATION
- Verantwortlich mit dem Leben umgehen
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