Der Sparzwang als kirchengestaltende Realität
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Beatus Fischer
Zusammenfassung
Die Disparität von Steuereinnahmen und Ausgabeverhalten der evangelischen Kirche ist mit Anfang der achtziger Jahre erkennbar, wurde jedoch erst Anfang der neunziger Jahre zur Kenntnis genommen. Die Kirchensteuereinnahmen werden aufgrund der demographischen Entwicklung weiter deutlich abnehmen. Die daraufhin eingeleiteten Veränderungen sind eher strukturerhaltend und nicht aus der Sicht der Kirchenmitglieder gestaltet. Der Autor plädiert deshalb dafür, die Tatsachen offen zur Kenntnis zu nehmen und auf ekklesiologische Modelle als Handlungsanweisungen für Struktur- und Niveauveränderungen kirchlicher Ausgabenpolitik zu verzichten. Am Beispiel der eingeleiteten Reformbemühungen der Evangelischen Landeskirche in Baden zeigt er einige Voraussetzungen für Veränderungsprozesse und konkrete Schritte auf.
© 2014 by Gütersloher Verlagshaus
Artikel in diesem Heft
- Titelei
- INHALT
- Die Autoren dieses Heftes
- Zu diesem Heft
- HAUPTARTIKEL
- Ekklesiologie und Gelder der Kirche
- Minderheit mit Zukunft
- Der Sparzwang als kirchengestaltende Realität
- »Es ist ein mächtig Ding, das Gold«
- »Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb«
- Je größer der Glaube, desto kleiner die Reserven?
- Die Finanzierung der Mission und des Dienstes der »Church of England«
- KRITISCHES FORUM
- Gottesfreundschaft
- ZUR SITUATION
- Ja oder Nein zum NATO-Krieg gegen Jugoslawien – tertium non datur
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