Problembereiche der Dotation ausländischer Familienstiftungen – illustriert anhand von Fallstudien
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Gerhard Kraft
Zusammenfassung
In der Besteuerungswirklichkeit nehmen Familienstiftungen, insbesondere ausländische Familienstiftungen, zunehmend eine derart prominente Rolle ein, dass im Schrifttum wiederholt der Terminus des „Stiftungs-Boom“ bemüht wird. Untersuchungen zur steuerlichen Behandlung von ausländischen Familienstiftungen fokussieren sich häufig auf Aspekte der laufenden Besteuerung. Die steuerliche Behandlung des Errichtungsvorgangs bzw. der Gründung der ausländischen Familienstiftung, also die eigentliche Dotation, nimmt demgegenüber im Hinblick auf die literarische Durchdringung eher untergeordnete Bedeutung ein. Da die Finanzverwaltung kürzlich ihre Perspektiven zum Regelungsbereich ausländischer Familienstiftungen im aktualisierten Schreiben betreffend Grundsätze zur Anwendung des Außensteuergesetzes mit Datum v. 22.12.2023 (BStBl. I 2023 Sondernummer 1/2023, 2 - nachfolgend als AEAStG 2023 in Bezug genommen) publiziert hat, dabei aber Gesichtspunkte der Stiftungsgründung ausgespart hat, versteht sich die nachfolgenden Analyse als Beitrag zur Thematik der steuerlichen Behandlung des eigentlichen Stiftungsgeschäfts.
© 2024 by Verlag Dr. Otto Schmidt KG, Gustav-Heinemann-Ufer 58, 50968 Köln.
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