Book reviews
Reviewed Publication:
Mitkov Ruslan Computational and Corpus-Based Phraseology. Second International Conference, Europhras 2017. London, UK, November 13–14, 2017. Proceedings. Cham: Springer 2017 475 pp. ISBN 978-3-319-69805-2
Zu den Zielen der im Jahr 1999 gegründeten Europäischen Gesellschaft für Phraseologie gehört unter anderem der „Informationsaustausch über die wissenschaftlichen Aktivitäten der europäischen Forschung, über Tagungen und Neuerscheinungen auf dem Gebiet der Phraseologie“ (http://www.europhras.org/de/europhras). Dazu finden in regelmäßigen Abständen verschiedene Veranstaltungen statt, in die sich auch die im November 2017 in London abgehaltene Europhras-Tagung Computational and Corpus-Based Phraseology einreiht. Der Titel spiegelt den Einfluss wider, den die Korpuslinguistik in den letzten Jahren auf die Phraseologieforschung genommen und der auch zu einem Perspektivwechsel „weg von den auffälligen Idiomen hin zu den unauffälligen Kollokationen und musterhaften Konstruktionen“ (Handwerker 2010: 249) geführt hat.
Neben Ergebnissen aus der Phraseologie haben auch Erfahrungen etwa aus der Konstruktionsgrammatik, der Übersetzungswissenschaft und der Fremdsprachendidaktik schon seit geraumer Zeit zu der Erkenntnis geführt, dass „[m]ehr oder weniger feste Wortverbindungen […] keine Sonder-, sondern Normalfälle sprachlicher Zeichenbildung dar[stellen]“ (Ágel 2004: 65). Und so wird bereits im Vorwort darauf hingewiesen, dass Sprache in der Tat phraseologisch ist.
Dass in der Phraseologie „etwas im Fluss“ ist, zeigt sich auch bei der Benennung phraseologischer Phänomene. Denn diese ist (nicht nur in den einzelnen Disziplinen) nicht einheitlich, sondern wird (mehr oder weniger synonym) mit folgenden Termini bezeichnet: Mehrworteinheiten, Mehrwortausdrücke, feststehende Ausdrücke, phraseologische Einheiten, formelhafte Sprache, Phraseme, idiomatische Ausdrücke, Idiome, Kollokationen und/oder polylexikalische Ausdrücke.
Der Band mit seinen insgesamt 31 Beiträgen ist thematisch aufgebaut: 1) Keynote-Beiträge, 2) Phraseologie in Übersetzung und kontrastiven Untersuchungen, 3) Lexikographie und Terminographie, 4) Nutzung von Korpora in phraseologischen Untersuchungen, 5) Entwicklung von Korpora für phraseologische Untersuchungen, 6) Phraseologie und das Erlernen von Sprachen, 7) Kognitive und kulturelle Aspekte von Phraseologie, 8) Theoretische und deskriptive Zugänge zur Phraseologie und 9) Computerbasierte Zugänge zur Phraseologie.
Die Keynotes beginnen mit einem Beitrag von Kenneth Ward Church zu „Korpusmethoden in einer digitalisierten Welt“ (S. 3–15), in dem darauf hingewiesen wird, dass Daten in einem Maße zur Verfügung stehen, wie es nie zuvor der Fall war. Es ist nun in den Bereich des Machbaren gerückt, einen „nichttrivialen Teil“ (S. 14) der weltweiten Kommunikation zu digitalisieren, und mit Google Ngrams ist es möglich, korpusbasierte Methoden auf eine halbe Billion Wörter anzuwenden und somit auch (typische) Wortverbindungen aufzudecken.
Jean-Pierre Colson stellt in seinem „IdiomSearch-Experiment“ (S. 16–28) vorläufige Ergebnisse der Extraktion von phraseologischen Einheiten/Idiomen mit dem datengesteuerten cpr-score in jeweils 200 Millionen Token umfassenden Web-Korpora der Sprachen Englisch, Spanisch, Französisch und Chinesisch vor. Die meisten gebräuchlichen Kollokationen, aber auch eine hohe Anzahl relativ seltener fester Verbindungen konnten so ausfindig gemacht werden, auch wenn der Algorithmus für jede Sprache ein wenig angepasst werden musste.
Das Thema von Gloria Corpas Pastor sind kollokationale Konstruktionen im Spanischen (S. 29–40), wozu korpusbasiert (sowohl originale als auch übersetzte) Untertitel analysiert wurden. Ein Ergebnis der Studie ist, dass riesige (giga-token) Korpora bei kollokationalen Konstruktionen repräsentativere Ergebnisse mit höherer Granularität erzielen können als kleinere, ausgewogene Korpora – die Zukunft liegt also nach Meinung der Autorin in den big data.
Dmitrij Dobrovol’skij und Ludmila Pöppel suchen einen adäquaten quantitativen Zugang zu „Konstruktionen in parallelen Korpora“ (S. 41–53), wobei sie nach Analogien für die verbreitete russische Konstruktion дело с mом, чmо (‚die Sache ist die, dass‘) in den Sprachen Englisch, Deutsch und Schwedisch suchen und dabei den Herfindahl-Index als statistische Methode der Analyse einsetzen.
Der Beitrag von Patrick Hanks (S. 54–68) beschreibt die „Mechanismen von Bedeutung“. Seine Hypothese lautet, dass Bedeutungen mit (relativ stabilen, aber doch veränderbaren) phraseologischen Mustern assoziiert sind und diese wiederum eher mit den Wörtern in ihrem üblichen Gebrauch als mit den Wörtern selbst.
Um das automatische „Identifizieren von Mehrworteinheiten (MWE) vor der Übersetzung“ geht es bei Carlos Ramisch (S. 69–84), denn es hieße, den Wagen vor das Pferd zu spannen, wenn versucht würde, MWE zu übersetzen, bevor solche korrekt als solche identifiziert seien. Probleme für das automatische Erkennen stellen mangelnde Kontinuität, Ambiguität und das Finden angemessener Übersetzungen dar.
Der Themenbereich Phraseologie in Übersetzung und kontrastiven Untersuchungen beginnt mit einem „Netz aus Analogien“ von Susanna Dyka, Iva Novakova und Dirk Siepmann (S. 87–101). Hier wird die Problematik der Übersetzung von beschreibenden Verben anhand eines Korpus zeitgenössischer englisch- und französischsprachiger Romane und Erzählungen dargestellt, während es in Rozane Rodrigues Rebechis und Márcia Moura da Silvas Beitrag um die Funktion der Phraseologie in brasilianischen Rezepten im Portugiesischen und Englischen geht (S. 102–104). Dabei zeigt sich, dass die in Rezepten verwendeten englischen Verben semantisch mehr aufgeladen sind, während im Portugiesischen in dieser Textgattung ein stärkerer Gebrauch von Verbalphrasen zu beobachten ist, in denen die Verben stärker desemantisiert sind. Neben linguistischen Aspekten dürfen aber für eine erfolgreiche Übersetzung auch kulturelle Faktoren nicht außer Acht gelassen werden.
Óscar Javier Salamanca Martínez und Mercedes Suárez de la Torre widmen sich der Untersuchung von pragmatischen Aspekten bei eventiven spezialisierten phraseologischen Einheiten in einem parallelen spanisch-englischen Korpus aus Texten zu erneuerbaren Energien und betonen dabei die Wechselbeziehungen zwischen der morpho-syntaktischen, semantischen und pragmatischen Ebene für die Übersetzung.
Der letzte Beitrag dieser Sektion geht auf Übersetzungen von phraseologischen Einheiten bei Untertiteln in Fernsehserien ein. Die Autorin Esther Sedano Ruiz wählt für ihre Fallstudie die US-amerikanische Serie Big Bang Theory und deren Untertitelung ins Spanische (S. 128–142) und definiert vier besonders frequente Methoden beim Umgang mit diesen Einheiten.
In der Abteilung zu Lexikographie und Terminographie befassen sich Melania Cabezas-García und Pamela Faber mit einem semantischen Zugang von komplexen Nominalgruppen in englischen Fachtexten (am Beispiel eines Korpus aus Texten zu erneuerbaren Energien), die bisher in Wörterbüchern noch nicht systematisch behandelt werden (S. 145–159).
Milena Hnátková, Tomáš Jelínek, Marie Kopřivová, Vladimir Petkevič, Alexandr Rosen, Hana Skoumalová und Pavel Vondřička schlagen eine multidimensionale Einordnung von Mehrwortausdrücken im Tschechischen (S. 160–175) vor, die die syntaktische Struktur, Fixiertheit bzw. Flexibilität und Idiomatizität beachtet.
Eine Methodologie für Prädikat-Argument-Analysen am Beispiel des EcoLexicons, einer multilingualen terminologischen Wissensbasis zur Umwelt in den Sprachen Spanisch, Englisch, Deutsch, Griechisch, Russisch und Niederländisch schlagen Arianne Reimerink und Pilar León-Araúz (S. 176–190) vor, wofür sie automatische und halbautomatische Vorgehensweisen kombiniert haben.
Zur Nutzung von Korpora in phraseologischen Untersuchungen legt Stephen James Coffey eine Studie zum Gebrauch des definiten oder indefiniten Artikels vor (S. 193–204), der in einigen englischen Phrasen ohne Veränderung der Bedeutung austauschbar zu sein scheint, obwohl das dem üblichen exklusiven Gebrauch von the und a/an widerspricht.
Václava Kettnerová, Veronika Kolářová und Anna Vernerová beschreiben tschechische Verbkonstruktionen, in denen ein deverbales Nomen mit einem „leichten“ (semantisch entleerten) Verb ein komplexes Prädikat bildet, und schlagen eine neue lexikographische Darstellung verbaler und nominaler Strukturen von tschechischen deverbalen Nomen vor (S. 205–219).
Einen Beitrag zu einem korpusbasierten „phraseologischen Minimum“ liefert Marie Kopřivová (S. 220–231). Dafür unternimmt sie den Versuch, unter Zuhilfenahme von Korpusdaten mit annotierten Kollokationen eine Liste der gebräuchlichsten und typischsten tschechischen Idiome zu erstellen. Das Korpus besteht aus Zeitungs- und Zeitschriftentexten, Belletristik und Sachliteratur sowie gesprochener Sprache. Die Studie bestätigt einen deutlichen Unterschied im Gebrauch von Idiomen in der gesprochenen und der geschriebenen Sprache.
Lexikalische Verfügbarkeit von Sprichwörtern im europäischen Portugiesisch untersuchen Sónia Reis und Jorge Baptista (S. 232–244) anhand einer großen Datenmenge von über 114 000 Sprichwörtern und ihren Varianten. Frequenzdaten wurden von zwei Webbrowsern und einem öffentlich zugänglichen Korpus aus journalistischen Texten ermittelt. Die Untersuchung verifiziert die ursprüngliche Annahme, dass der Gebrauch von Sprichwörtern durch stilistische Konventionen häufig auf gesprochene oder umgangssprachliche kommunikative Kontexte beschränkt ist.
In der Sektion Entwicklung von Korpora für phraseologische Untersuchungen beschreiben Polona Gantar, Simon Krek und Taja Kuzman „Verbale Mehrwortausdrücke im Slowenischen“ (S. 247–259), wofür sie ein manuell annotiertes Trainingskorpus dieser Ausdrücke erstellt haben, das Teil des Projektes PARSEME (PARSing and Multi-word Expressions) ist und 30 Sprachen und 6 Dialekte aus unterschiedlichen Sprachen repräsentiert. Mehrworteinheiten stellen noch immer einen Schwachpunkt z. B. bei der maschinellen Übersetzung oder der Eigennamenerkennung dar, aber auch etwa beim Taggen oder Lemmatisieren. Das Trainingskorpus berücksichtigt internationale Standards der Kategorisierung und Beschreibung von Mehrworteinheiten und wird in eine maschinenlesbare Sammlung mit formalen und syntaktischen Merkmalsbeschreibungen münden.
Francisco J. Vigier und María del Mar Sánchez untersuchen in einem parallelen englisch-spanischen Korpus, das aus Urteilen des Europäischen Gerichtshofes besteht, die Übersetzung von Namen einzelner Namen von Gerichten (S. 260–273). Die Studie ergab, dass in über 95 % der Fälle die Namen in der Zielsprache nicht übersetzt wurden, sondern die Bezeichnung der Ursprungssprache beibehielten.
Der Bereich Phraseologie und das Erlernen von Sprachen wird von Elena Berthemet mit einem Vorschlag für eine bessere Darstellung von phraseologischen Bedeutungen in Lerner-Lexika (S. 277–289) eingeleitet. Der Fokus liegt bei dieser Untersuchung auf Französisch als Fremdsprache, doch ist die verwendete Methode auch auf die anderen Sprachen des Projekts Colidioms: An Online Dictionary for Phraseography and Paremiography (Chinesisch, Englisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch und Russisch) anwendbar und soll sowohl für die theoretische als auch die angewandte Linguistik von Wert sein.
Dem Design eines „Lerner-Lexikons mit phraseologischen Disambiguatoren“ widmen sich P. V. DiMuccio-Failla und Laura Giacomini (S. 290–305) auf der durch Korpusuntersuchungen gestützten theoretischen Grundlage, dass Cluster von verschiedenen Bedeutungen eines Verbs durch übliche Kollokatoren identifiziert werden können. Eine Mehrebenenstruktur im Lexikon (bestehend aus der oberen Ebene mit ontologischen Disambiguatoren, einer mittleren Ebene mit gebräuchlichen Kollokatoren und einer unteren Ebene mit normalen Gebrauchsmustern) soll Lerner zu den benötigten Informationen führen.
Elma Kerz und Daniel Wiechmann untersuchen individuelle Unterschiede beim Verarbeiten von L2-Mehrwortphrasen (S. 306–321) bei 63 Deutschen mit fortgeschrittenen Kenntnissen des Englischen.
Kognitive und kulturelle Aspekte von Phraseologie beleuchtet María Luisa Carrió-Pastor in ihrer Analyse kognitiver Verben in linguistischen, technischen und medizinischen akademischen Abhandlungen des Englischen (S. 325–336). Sie stellt dabei unterschiedliche diskursive Muster in den verschiedenen Bereichen fest: In der Linguistik werden kognitive Verben und verschiedene Muster zum Ausdruck reflektierender Einstellungen und Überzeugungen deutlich häufiger verwendet als in den anderen beiden analysierten Disziplinen.
Zvonimir Novoselec untersucht kulturelle Modelle und die Motivation von Idiomen mit der Komponente „Herz“ im Kroatischen (S. 337–347). Seine Ergebnisse zeigen, dass alle untersuchten Idiome durch drei kulturelle Modelle motiviert sind, wobei das Herz als Stätte von Gefühlen, wo Emotionen wie Liebe, Zuneigung oder Schmerz konzeptualisiert werden, die meisten Beispielidiome auf sich vereinen kann.
Auch Jelena Parizoska und Ivana Filipović Petrović beschäftigen sich mit dem Kroatischen, jedoch mit Vergleichen mit kao (‚wie‘) nach dem Muster Adjektiv + kao + Substantiv (S. 348–362). Die Untersuchung zeigt, dass die adjektivische Leerstelle mit Adjektiven, Adverbien oder Verben gefüllt sein kann. Daneben kann sie aber auch leer bleiben. Der Vergleich solcher Muster mit anderen Sprachen kann Einblicke in die universellen Mechanismen vermitteln, die der Variation von Idiomen zugrunde liegen.
Die kognitive Verarbeitung von Mehrwortausdrücken durch Muttersprachler und Nichtmuttersprachler des Englischen (S. 363–379) untersuchen Victoria Yaneva, Shiva Taslimipoor, Omid Rohanian und Le An Ha anhand von Belegen aus Blickdaten aus dem Eye-Tracking-Korpus GECO.
Der erste Beitrag in der Sektion Theoretische und deskriptive Zugänge zur Phraseologie stammt von Admas Bodomo, So-sum Yu und Dewei Che und beschäftigt sich mit Konstruktionen im Chinesischen, die Verb-Objekt-Komposita genannt werden (S. 383–396). Die Beziehung zwischen den zwei oder mehr Morphemen eines solchen Kompositums ist zum Teil morphologisch und zum Teil syntaktisch. Diese Eigenschaft teilen sie mit Verb-Objekt-Idiomen.
Mi Hyun Kim und Alain Polguère untersuchen koreanische morphologische Kollokationen und beschreiben theoretische und deskriptive Implikationen (S. 397–411). Im Koreanischen können manche Komposita als Phraseme angesehen und analysiert werden (sogenannte morphologische Kollokationen), obwohl Komposita üblicherweise nicht im Blickfeld phraseologischer Untersuchungen sind. Die Studie soll helfen, verschiedene Arten von koreanischen Komposita zu verstehen und zu beschreiben und dazu anregen, morphologische Kollokationen zusammen mit phrasalen Kollokationen zu lehren und zu lernen.
Die letzte Gruppe von Beiträgen widmet sich Computerbasierten Zugängen zur Phraseologie und beginnt mit Ayman Alghmandis und Eric Atwells Versuch einer umfassenden Darstellung von arabischen Mehrwortausdrücken (S. 415–431), die die sprachliche Ambiguität dieses linguistischen Phänomens berücksichtigt. Dies findet im Rahmen des JOMAL-Projektes statt, das zum Ziel hat, ein digitales Lexikon für arabische Mehrwortausdrücke und Sprachpädagogik zu entwickeln, und wofür mehrere neue Annotationsfeatures entwickelt wurden.
Ein praktisches Verfahren zur Frequenz-Konsolidierung zwischen verschieden langen Wort-N-Grams, das eine korpusbasierte Untersuchung von Mehrwortausdrücken erleichtert, wird von Andreas Buerki vorgestellt (S. 432–446).
Alexsandro Fonesca, Fatiha Sadat und François Lareau präsentieren eine Methode zur Identifizierung von Kollokationen in einem Korpus (S. 447–461), wobei ein Dependenzparser, der Kollokationskandidaten extrahiert, mit einem lexikalischen Netzwerk, das auf den lexikalischen Funktionen basiert, kombiniert wird.
Der umfangreiche Tagungsband zeigt eine große Bandbreite an verschiedenen Herangehensweisen und Forschungsrichtungen, die sich mit Wortverbindungen und ihrer computerbasierten Extraktion und Analyse beschäftigen und dafür auf unterschiedliche Weise korpuslinguistische Methoden anwenden.
Daniela Prutscher
Correspondence address: daniela.prutscher@uni-jena.de
Literatur
Ágel, Vilmos. 2004. Phraseologismus als (valenz)syntaktischer Normalfall. In Kathrin Steyer (Hg.), Wortverbindungen – mehr oder weniger fest (= Jahrbuch des Instituts für Deutsche Sprache 2003), 65–86. Berlin & New York: de Gruyter.
Handwerker, Britta. 2010. Phraseologismen und Kollokationen. In Hans-Jürgen Krumm, Christian Fandrych, Britta Hufeisen & Claudia Riemer (Hgg.), Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch, 246–255. Berlin & New York: de Gruyter.
Pedro Mogorrón Huerta, Juan Antonio Albaladejo-Martínez (eds.): Fraseología, Diatopía y Traducción / Phraseology, Diatopic Variation and Translation. Amsterdam: John Benjamins Publishing Company, 2018. 354 pp. ISBN 9789027202253.
El volumen Fraseología, Diatopía y Traducción, editado por Pedro Mogorrón Huerta y Juan Antonio Albaladejo-Martínez, presenta una visión global de las intersecciones entre la fraseología, la variación diatópica y la traducción. Sus 18 capítulos cubren un elevado número de cuestiones relacionadas con estas intersecciones: por ejemplo, Ladmiral, Corpas Pastor, Zamora Muñoz, Salamanca y Suárez, y Seghour abordan la diatopía desde el punto de vista de los retos que supone para la traducción de unidades fraseológicas (UF). García-Page, Mogorrón Huerta, Navarro Brotons y Cuadrado Rey se centran en las UF de las variedades diatópicas del español de América, mientras que Albaladejo-Martínez trata las variantes fraseológicas del alemán de Austria. Mellado Blanco, Rico-Sulayes y Villagrana Ávila exploran distintas cuestiones relacionadas con la fraseografía y el tratamiento de las UF en diccionarios existentes o en preparación (cuestión abordada también por Albaladejo). Colson, por su parte, analiza el fenómeno de la globalización en fraseología, es decir, cómo unas combinaciones pasan de unas lenguas a otras, y González-Rey se encarga de explorar el campo de la fraseodidáctica. Sánchez López y Antolí Martínez abordan el estudio de la fraseología desde el punto de vista diacrónico y explican cómo surgen las UF. Por último, Carrión examina las dificultades que acarrea el estudio de variantes diatópicas que conviven con variantes asociadas a lenguas criollas. Todos los estudios incluidos en el volumen sobresalen por su planteamiento coherente, rigor científico y solidez de las conclusiones aportadas, por lo que podemos afirmar que este libro supone un avance muy importante en la investigación de los campos de la fraseología, la diatopía y la traducción, así como de las intersecciones entre ellos.
El capítulo “De la phraseologie a une dialinguistique: étude programmatique”, de Jean-René Ladmiral, trata de las relaciones entre fraseología, traducción y diatopía, los temas centrales de este volumen, y aborda cuestiones muy oportunas con respecto al tratamiento de la fraseología en traducción: recomienda a los traductores, por ejemplo, buscar la función del texto y traducir las UF dando prioridad al sentido de la expresión, y plantea la pregunta de si es justo esperar que los traductores “reproduzcan” variantes diatópicas, ya que es el mismo problema al que se enfrentan los autores cuando presentan algún habla vernácula.
En su capítulo “Somatismos fraseológicos del español de México”, Mario García-Page realiza un exhaustivo estudio de los somatismos fraseológicos (locuciones verbales y semioracionales) del español de México, que contienen el sustantivo cabeza o que contienen sustantivos que designan una parte de la cabeza (cara, barba, frente, etc.), a partir de un corpus de 112 ejemplos, tomado de Leroux (2013). Aunque el autor reconoce las limitaciones del corpus utilizado (que enumera en detalle), lleva a cabo un estudio muy minucioso de este tipo de locuciones somáticas: analiza sus constituyentes léxicos, sus variantes, y los esquemas sintácticos más frecuentes. Estamos ante un trabajo muy completo que expone de manera detallada y con numerosos ejemplos el caso de los somatismos fraseológicos del español de México.
Gloria Corpas Pastor, en su capítulo “Laughing one’s head off in Spanish subtitles: a corpus-based study on diatopic variation and its consequences for translation” lleva a cabo un estudio de caso pormenorizado acerca de las tendencias de traducción al español de la locución en lengua inglesa to laugh one’s head off. Después de presentar una completa introducción teórica sobre el español transnacional y traslacional, y de examinar las traducciones de esta locución en un gran corpus paralelo de subtítulos, la autora realiza un extenso estudio de caso, realizado sobre la base de una sólida metodología, basada en corpus: compara las traducciones encontradas en el corpus paralelo con locuciones presentes en 19 subcorpus comparables de las distintas variedades del español. De ello extrae interesantes conclusiones, como la constatación de que se tiende a la estandarización y normalización al traducir, y que esta falta de variación diatópica en las traducciones conlleva el uso de muy pocos equivalentes de traducción, a pesar de la gran riqueza de la lengua meta y de sus distintas variedades nacionales.
Carmen Mellado Blanco, en su artículo “El contorno lexicográfico en fraseología: naturaleza y ubicación en la microestructura de los diccionarios generales y fraseológicos”, presenta un robusto marco teórico acerca del contorno lexicográfico en diccionarios generales e idiomáticos, para pasar a centrarse en el principal problema que este plantea, que es su ubicación en la microestructura. La investigadora, tras un análisis minucioso acompañado de numerosos ejemplos de contornos tomados de diccionarios fraseológicos, concluye, de forma acertada, que “la señalización del contorno mediante sublematización se hace especialmente recomendable en fraseologismos con idéntico núcleo léxico y desigual esquema argumental y/o actancial.”
Jean-Pierre Colson, en su capítulo “Globalized phrases: methodological issues in computational phraseology”, ofrece un innovador estudio acerca de sintagmas del inglés que se han calcado o traspasado de forma muy similar a otras lenguas, como el español y el francés. El autor aporta una explicación muy clara y concisa sobre la diferencia entre los métodos corpus-based y corpus-driven. Luego nos presenta un experimento de tipo corpus-driven con una metodología sólida y muy bien explicitada, en el que usa un algoritmo no paramétrico y direccional para extraer combinaciones de palabras en torno al adjetivo inglés digital. Al compararlo con combinaciones extraídas de corpus en francés y español, el autor comprueba que existen combinaciones parecidas a las existentes en lengua inglesa.
El capítulo “La influencia de las lenguas indígenas precolombinas en las UF del español”, de Pedro Mogorrón Huerta, presenta un minucioso análisis de UF diatópicas del español que contienen algún elemento léxico procedente de lenguas precolombinas. El autor expone los resultados cuantitativos del análisis de 653 de estas expresiones y las clasifica en UF con elementos indígenas variantes de expresiones que pertenecen al español peninsular y común, UF diatópicas que a su vez son variantes de expresiones del español peninsular o común y UF idiosincrásicas del país en el que se han creado. Finalmente el autor analiza qué expresiones de las estudiadas se conocen en otros países hispanoamericanos. De forma muy interesante, se listan 44 expresiones utilizadas en el español peninsular de España y que tienen entre sus componentes algún término perteneciente a una de las lenguas indígenas de América. Este novedoso estudio resulta de gran interés para el estudio de la diatopía de la fraseología en español.
M.a Isabel González Rey, en su capítulo “Competencia fraseológica y modelo pedagógico: el caso del método PHRASÉOTEXT-Le Français Idiomatique” se adentra en el campo de la fraseodidáctica y propone un modelo para ayudar a los estudiantes de francés como lengua extranjera en la adquisición de la competencia fraseológica. La autora presenta un amplio marco teórico donde expone los principios del tejido fraseológico del discurso, la competencia fraseológica, y la fraseodidáctica. A continuación expone detalladamente su modelo pedagógico PHRASÉOTEXT, formado por tres etapas que tienen en cuenta las competencias receptivas y productivas y que se trabajan en un orden concreto. El método resalta por su claridad y coherencia, y por la sólida base teórica sobre la que se fundamenta, pero echamos en falta algún ejemplo de actividad basado en el método propuesto.
Pablo Zamora Muñoz, en su artículo “La traducción de minchia, término vulgar y marcado en diatopía, en el doblaje del italiano al español”, compara las traducciones de los términos italianos malsonantes minchia, marcado diatópicamente, y cazzo, su homólogo funcional neutro. El autor presenta unos objetivos muy bien definidos y lleva a cabo un estudio empírico basado en un corpus fílmico y en dos encuestas. Los resultados resultan muy llamativos: por ejemplo, en la traducción de las UF con el término cazzo (en el subcorpus de comedias italianas) se percibe una mayor inclinación a la eufemización que cuando la palabra aparece en secuencias interrogativas-exclamativas o en actos ilocutivos completos; por el contrario, en el subcorpus de la serie Capo dei Capi “se constata una fuerte inclinación por mantener la unidad fraseológica constituida con la marca vulgar minchia”. El autor ofrece varias explicaciones a estos fenómenos, e ilustra todo el estudio con abundantes ejemplos y figuras, que ayudan a la comprensión del mismo.
Oscar Javier Salamanca Martínez y Mercedes Suárez de la Torre, en su artículo “The equivalence of specialized phraseology: a contrastive analysis of the translation of eventive specialized phraseological units”, presentan los resultados de un estudio acerca de la equivalencia fraseológica de unidades fraseológicas especializadas eventivas. Sobre la base de la Teoría Comunicativa de la Terminología, Salamanca y Suárez llevan a cabo un minucioso análisis contrastivo sobre la traducción inglés-español de este tipo de UF, teniendo en cuenta parámetros morfosintácticos, semánticos y pragmáticos. Los autores llegan a la interesante conclusión de que no existe la supuesta equivalencia total en la traducción de este tipo de UF especializadas, y que los factores comunicativos, de uso y discursivos determinan su tratamiento sintáctico y conceptual. El estudio se encuentra ilustrado por numerosos ejemplos y tablas, aunque el elevado número de siglas empleadas llevan en ocasiones al lector a una cierta confusión.
Antonio Rico-Sulayes, en su artículo “Documenting a regional variety of substandard Spanish with general corpora”, explora la posibilidad de crear un diccionario documentado de español mexicano subestándar a partir de obras lexicográficas y corpus generales, dada la dificultad de compilar corpus orales. Tras una minuciosa descripción del trabajo realizado, en la que el autor aporta numerosos datos cuantitativos, podemos comprobar que esta tarea es en efecto factible.
Juan A. Albaladejo-Martínez, en su capítulo “Fraseología diatópica: ‘al descubierto’”, se centra en los fraseologismos de la variedad austriaca de la lengua alemana. Nos ofrece una concisa y clara reflexión teórica acerca de qué es un fraseologismo diatópico o qué es Umgangsprache (lengua coloquial). Luego describe en detalle qué diccionarios contienen unidades fraseológicas específicamente austríacas. El autor ofrece una minuciosa y documentada reflexión de por qué existe una laguna relativa al estudio de la fraseología diatópica, que acompaña de abundantes ejemplos. Se trata de un trabajo riguroso y bien fundamentado.
Ahlem Seghour, en su capítulo “Les expressions figées, entre mobilité et brassage des cultures”, ofrece un original estudio basado en un corpus francés-árabe, que explora si dos o más comunidades lingüísticas comparten la misma visión del mundo a través de sus expresiones idiomáticas y proverbios, y, además, cómo se pueden traducir estas expresiones a otra lengua y cultura de forma adecuada. Para ello analiza expresiones basadas en los textos sagrados, basadas en la cultura popular y en la literatura nacional y extranjera, aportando numerosos ejemplos.
Elena Sánchez López, en su artículo “Claves para entender el fenómeno de la variación en fraseología”, lleva a cabo un completo estudio acerca de las unidades fraseológicas desde el punto de vista de la variación. Nos explica con gran detalle cómo surgen en la historia este tipo de unidades, distinguiendo entre los procesos de fraseologización y gramaticalización, enumerando los cambios que se producen en cuanto a forma y significado en el sintagma original durante el proceso de fraseologización, y describiendo las fases y contextos en los que se produce. Finalmente, como apunta la autora, la evaluación diacrónica descrita nos da las claves para entender la variación de la fraseología: “la evolución no se detiene una vez que las UF se han constituido como unidad”, de manera que el cambio fraseológico “puede dotar a la unidad de nuevos contextos de uso, nuevos significados e incluso una nueva forma”. Nos parece un artículo muy revelador acerca de cómo surgen las UF y cómo se producen variaciones en ellas.
El artículo “Refranes españoles y sus equivalentes mexicanos”, de M.a Luisa Navarro Brotons, presenta un estudio muy interesante y poblado de ejemplos acerca de refranes mexicanos que constituyen “variantes diatópicas de refranes españoles y que están nutridos, en su mayoría, por palabras propias del náhuatl o de la tradición, la cultura y el folclore mexicanos”. La autora recopila un corpus, analiza los diferentes tipos de variación y los clasifica en dos grandes grupos: paremias con variantes léxicas y paremias con otros tipos de variaciones. La clasificación resulta muy ilustrativa, clara y exhaustiva y lleva a la autora a llegar a la interesante conclusión de que se ha producido una fusión de culturas en las paremias mexicanas, aunque estas mantienen generalmente el sentido paremiológico inicial.
Paola Carrión, en su capítulo “Diatopía y variación gráfica. Los límites entre francés regional antillano y las lenguas criollas cohabitantes”, estudia la variación territorial de las lenguas criollas de base léxica francesa, con especial hincapié en el caso de las Antillas francófonas. La autora explica de forma minuciosa y con diversos ejemplos el problema de distinguir y clasificar unidades léxicas dentro del continuum francés diatópico-lengua criolla, donde confluyen variaciones diatópicas, fonológicas y gráficas. Concluye considerando que sería de gran ayuda desarrollar diccionarios monolingües tanto de la variante diatópica del francés como de las lenguas criollas de las Antillas.
Diana Villagrana Ávila, en su artículo “La variación fraseológica en diccionarios del español de México”, realiza un análisis pormenorizado de las variantes marcadas y no marcadas de las locuciones en tres diccionarios del español de México. La autora demuestra lo complejo que resulta para el lexicógrafo registrar las locuciones y sus correspondientes variantes marcadas y no marcadas, y constata que en los tres diccionarios no se recogen las mismas locuciones. No obstante, la investigadora apunta, de manera oportuna, que “lo cierto es que cuando las tres obras lexicográficas coinciden en el lema y en el significado de una locución confirman su uso.” Finalmente la autora explica en detalle la metodología seguida para elaborar el Diccionario del español de México, la cual considera la más adecuada ya que garantiza que el léxico que incluye pertenece a la variante diatópica del español de México.
Jordi M. Antolí Martínez, en su capítulo “Estudio diacrónico de la locución tener entendido en español y catalán moderno (S. XVI–XVIII). Construccionalización y expresión de la evidencialidad”, lleva a cabo un excelente análisis de las locuciones [tengo entendido que Vind] en español, y [tinc entès que Vind] en catalán: defiende que se trata de expresiones de evidencialidad y utiliza una sólida metodología basada en corpus para explicar el surgimiento de estas UF (mediante un proceso de construccionalización gramatical) y su cambio de significado a lo largo del tiempo. El trabajo se encuentra sustentado por un gran número de ejemplos y datos cuantitativos.
Analía Cuadrado Rey, en su artículo “La variación fraseológica en el español hablado en Argentina: propuesta de clasificación”, describe la variación fraseológica del español hablado en Argentina, sobre la base de un corpus conformado por obras lexicográficas y por información aportada por encuestas. La autora clasifica las variantes encontradas en el corpus siguiendo la propuesta de Montoro del Arco (2004), para lo cual da cuenta de un gran número de variaciones de distinto tipo, lo que acompaña de bastantes ejemplos. Resulta además muy interesante que las encuestas hayan podido poner a prueba la información relacionada con la frecuencia de uso, así como determinar qué UF no son de uso actual o son desconocidas.
María Rosario Bautista Zambrana
Correspondence address: mrbautista@uma.es
References
Leroux Maldonado, Abda L. 2013. Las locuciones verbales y semioracionales según la clasificación de Mario García-Page: análisis de una muestra del Diccionario del español de México de Luis Fernando Lara. Doctoral thesis. México, DF.: UNAM.
Montoro del Arco, Esteban T. 2004. La variación fraseológica y el diccionario. In Paz Battaner & Janet DeCesaris (eds.), De Lexicografia (Actes del I Symposium Internacional de Lexicografia), 591–604. Barcelona: Institut Universitari de Lingüística Aplicada.
Xavier Blanco Escoda, Salah Mejri: Les pragmatèmes. Paris: Classiques Garnier, 2018. 213 pp. ISBN 9782406082033.
L’absence de travaux sur le pragmatème révèle d’une part une appréhension quelque peu simpliste de ce type de phraséologisme considéré comme une sous-catégorie de « phrasème » (le terme de « syntagmème » ou celui de « synthème » est préféré par les auteurs [p. 50]) dont les spécificités sont méconnues ; d’autre part, le flou épistémologique et le manque d’outils d’analyse concernant le pragmatème font que l’éclaircissement de ce phénomène ne soit pas un objet d’étude à part entière.
Cet ouvrage, co-écrit par Xavier Blanco Escoda et Salah Mejri, préfacé par Alain Rey, est l’une des premières études systémiques sur le pragmatème: le travail est adossé à un corpus de 250 pragmatèmes français, présentés en index.
Les discussions autour de la définition du pragmatème s’organisent, avec astuce, autour des problématiques fréquemment soulevées à propos de ce sujet. En effet, la perception prototypique du pragmatème qui serait « un énoncé autonome polylexical, sémantiquement compositionnel, qui est restreint dans son signifié par la situation de communication dans laquelle il est produit » (p. 25) exclut d’office les unités monolexicales et ne précise ni le degré de compositionnalité, ni les contraintes qu’impose la situation de communication du pragmatème. C’est à ces questionnements que les auteurs apportent à juste titre des nuances. Même si la plupart des pragmatèmes sont polylexicaux (entre 93–95%) et la somme du sens de leurs composantes est relativement actualisée, il existe bel et bien des pragmatèmes monolexicaux tels que des interjections (Banco !, Bravo !, Chut !, etc.) et des onomatopées (Aïe !, Mince !, Ouf !, etc.). En revanche, le sens relativement compositionnel de la plupart des pragmatèmes polylexicaux ne peut pas occulter le fait que leur situation de communication – tout comme les pragmatèmes monolexicaux – constitue l’un des obstacles à leur compréhension et à leur utilisation. En fait, la situation de communication est modelée par de multiples critères pragmatiques. Par exemple, l’écriteau « Poussez » est un pragmatème indiquant l’endroit : il est souvent inscrit sur une poignée de porte. Mais il donne également le mode d’emploi au locuteur qu’il lui faut pousser la porte. La description d’une situation de communication est certes coûteuse mais elle est indispensable et efficace quant à l’explicitation du contenu pragmatique du pragmatème. En effet, la condition sine qua non de cette dernière dans la formation du pragmatème exige que ce contenu pragmatique soit décrit dans le moindre détail. D’où l’importance de catégoriser les paramètres pragmatiques qui font que la situation de communication impose au locuteur « les choix lexicaux » et « la structure sémantique » de son énoncé, exprimés en « coordonnées » dans l’ouvrage :
Les coordonnées spatiales conditionnent l’endroit où la référence spatiale où le pragmatème s’utilise ;
Les coordonnées temporelles indiquent les contraintes sur la temporalité dans l’utilisation du pragmatème ;
Les coordonnées d’événement contiennent le locatif d’événement ;
D’autres coordonnées mettant en exergue également les contraintes dans l’emploi plutôt que celles exigées dans la combinatoire.
L’un des apports principaux de cet ouvrage est l’examen minutieux des supports écrits existants qui contiennent des pragmatèmes. Les auteurs localisent dans ces supports, un à un, les pragmatèmes qu’ils ont préalablement répertoriés. Ce faisant, ils démontrent avec force que les pragmatèmes sont bien intégrés au lexique mais ne sont considérés que comme des phrasèmes ordinaires. D’un côté, les auteurs ont examiné des dictionnaires monolingues. Les pragmatèmes, faiblement présentés dans ces dictionnaires, figurent souvent dans définition ou dans l’exemple du lexème pivot du pragmatème. Ainsi, dans le GRLFi, la description de l’unité lexicale :
s.v. : Entrée* libre : entrée qui n’est soumise à aucune formalité, au paiement d’aucun droit.
réserve un traitement lexicographique identique à celui d’une collocation lambda mais son emploi pragmatique n’y figure pas. Dans les dictionnaires bilingues tels que Diccionario Larousse Español-Francés et Diccionario Espasa Grand, Español-Francés, on constate qu’un nombre plus important de pragmatèmes sont répertoriés. Ils sont en revanche décrits d’une manière hétéroclite. De l’autre, les auteurs ont dépouillé des manuels de langue étrangère, des guides de conversation de plusieurs langues (le russe, l’espagnol, l’allemand et le français) et font le constat que les pragmatèmes font clairement partie des premières leçons d’apprentissage d’une langue étrangère. Certains manuels (cf. « Guides de conversation de l’espagnol » [p. 120–127]) tout comme des inventaires lexicaux dans certains pays francophones, prennent soin d’expliciter la situation de communication du pragmatème (Inventaire des particularités lexicales du français en Afrique noire [cité p. 89]), d’autres (cf. « Guides de conversation de l’allemand » – guide de Buisson [p. 128–129]) riment avec la lexicographie technique (cf. dictionnaires spécialisés en sports, p. 95). Les deux linguistes ont passé en revue également des manuels de grammaire du français qui, ont-ils constaté, ne s’intéressent aux pragmatèmes que pour leur fonction syntaxique, au lieu de leur valeur pragmatique.
Les propositions de traitements lexicographiques s’organisent autour de ces trois éléments : la macrostructure, la microstructure et la mésostructure, qui pourraient donner lieu à un dictionnaire de pragmatèmes. La description de la microstructure dressant un aperçu des différentes perceptions des pragmatèmes, susceptibles d’être présentées sous forme de typologie, montre l’étendue et la complexité de ce phénomène.
La vision multilingue de cet ouvrage – des langues européennes, l’arabe, des langues africaines, des langues asiatiques – fait la part belle, exemples à l’appui, à la valeur universelle des pragmatèmes, tout en gardant les nuances pragmatiques propres à chaque culture. Les supports étudiés sont divers et variés. La précision et la pertinence dans les analyses ainsi que l’exhaustivité des données, s’ajoutant à l’originalité de l’approche, portent à croire que cet ouvrage représente une sorte de manuel permettant d’aborder ce type de phrasèmes dans leur évidence et leur complexité.
Zhu Lichao
Correspondence address: lichao.zhu@gmail.com
Antonio Pamies, Isabel M.a Balsas, Alexandra Magdalena (eds.): Lenguaje figurado y competencia interlingüística I. Aspectos teóricos [Figurative language and interlinguistic competence I. Theoretical aspects]. Granada: Editorial Comares, 2018. 204 pp. ISBN 978-84-9045-691-0.
La monografía, publicada dentro de la colección Interlingua de la editorial granadina Comares, indexada en la MLA International Bibliography desde 2005, se presenta en dos volúmenes. Como se indica en sendos subtítulos, el primero reúne, en un total de diecisiete artículos —redactados en español, francés, inglés o portugués—, aportaciones teóricas y ejemplificaciones prácticas en torno al lenguaje figurado y la competencia interlingüística (lenguaje figurado, metáfora, polisemia, fraseología); el segundo reúne doce contribuciones, centradas en aspectos lexicográficos y traductológicos aplicados a diversas lenguas (español, alemán, italiano, esloveno, croata y chino).
La monografía se inicia con un artículo de dos reconocidos fraseólogos, Dimitrij Dobrovol’skij (Russian Academy of Sciences) y Elisabeth Piirainen (Steinfurt): Idiom motivation revisited. Se trata de una aportación en la que ambos estaban trabajando cuando Piirainen fallece inesperadamente, a finales de 2017. Para los autores, el concepto de motivación idiomática va íntimamente ligado al concepto de unidades convencionalizadas en el uso, así como a la propiedad potencial de activación tanto de su sentido literal como de su sentido figurado. Dicha activación tiene lugar a través de la imagen subyacente que, por así decirlo, conforma el puente entre ambos sentidos. Dependiendo de la naturaleza de dicha imagen, los autores proponen la siguiente tipología: (1) motivación semántica (metáforas, metonimia, así como símbolos marcados culturalmente) —sin duda alguna, el tipo de motivación más frecuente—, (2) motivación sintáctica, (3) motivación basada en conocimientos textuales, así como (4) motivación basada en índices (en el sentido de Peirce).
El segundo trabajo, La fonction figurative de l’analogie, de Philippe Monneret (Université Paris Sorbonne, EA 4509 STIH), se enmarca dentro de la llamada lingüística analógica. También desde una perspectiva cognitiva, la analogía, es decir, el razonamiento analógico, representa un componente central de la cognición humana, con seis funciones básicas que actúan en el lenguaje: categorizadora, regularizadora, icónica, argumentativa, parafrástica y figurativa. El autor se centra en el efecto causado por la imagen dentro del lenguaje figurado, prestando especial atención a la metáfora. Parte de la hipótesis de que —con respecto al efecto de la imagen—, además de un razonamiento analógico, deben cumplirse otras dos condiciones, que afectan tanto a las restricciones a nivel semántico, como a aquellas referidas a la imagen subyacente a la expresión figurada: ambos tipos de restricciones deben ser invalidados. Sólo cuando se dan estas tres condiciones, se cumple la función figurativa de la analogía, gracias a la cual determinadas unidades léxicas están (o pueden estar) asociadas a una determinada imagen.
La tercera aportación, de Ángel López García-Molins (Universitat de València), se titula: Sobre la falacia del sentido literal. Revisando la oposición tradicional entre el lenguaje literal y el lenguaje figurado, parte de la idea de que en realidad se trata de elaboraciones distintas relativas a las palabras. En la interacción, los sentidos verbales se negocian y construyen, lo que se denomina enacción. Para los enaccionsistas, la percepción del ser humano no se reduce a una re-presentación, sino que responde a una re-creación, teoría que se aplica también al lenguaje. El sentido de una palabra no existe por sí mismo, sino que se recrea continuamente a base de sucesivas “conexiones neuronales entre un significante y sus significados”. Por consiguiente, el autor rechaza los presupuestos de la lexicografía tradicional, argumentando que “lo propio del lenguaje es el sentido figurado”, y no el literal. El sentido literal debe entenderse como una elaboración metalingüística, que se lleva a cabo siempre a posteriori y no a priori.
El autor de la cuarta aportación, Unité de la troisième articulation du langage et sens figuré, es Salah Mejri (TTN Sorbonne Paris Cité & Université de Paris-13). Para poder delimitar el campo propio de la fraseología con respecto al de la sintaxis, la propuesta consiste en completar la clásica doble articulación del lenguaje de Martinet con una tercera articulación. En la tercera articulación del lenguaje, se integrarían las unidades polisémicas, las unidades polilexicales con sentido figurado, así como los morfemas a nivel infralemático.
Carlos Subirats Rüggeberg (Universidad Autónoma de Barcelona), en su trabajo, La metáfora y el análisis de la polisemia en la tradición lingüística hispánica, analiza el tratamiento lexicográfico que reciben las metáforas y las metonimias. En los diccionarios actuales de lengua española, el procedimiento más frecuente es presentar los usos metafóricos y metonímicos como nuevas acepciones, obviando la asociación entre el sentido literal y el metafórico. Frente a ello, destacan propuestas como las de Cuervo en su Diccionario de construcción y régimen de la lengua española, así como la de otros lexicógrafos de los siglos XIX y XX, entre ellos, también María Moliner, quienes buscan integrar la teoría de la metáfora al análisis de la polisemia léxica, inspirándose en la tradición francesa.
Olivier Soutet (Université Paris Sorbonne, Equipe STIH), en La personne d’univers: exemple de métalangage figuré ou authentique espace?, lleva a cabo una revisión crítica de la noción gramatical “persona de universo”, desarrollada por G. Moignet en Systématique de la langue française (1981), una obra gramatical de referencia obligada. En el artículo, se profundiza en el uso de dicha noción, con la intención de descubrir si la palabra ‘universo’ —en su función como término gramatical y, por tanto, también metalingüístico—, es interpretada en sentido figurado o si se refiere a alguna forma de realidad extralingüística.
Sobre metáforas gramaticales: el caso de los tiempos verbales es un trabajo contrastivo español-polaco, firmado por Wiaczeslaw Nowikow (Universidad de Lòdź), en el que los mecanismos metafóricos no se aplican al léxico, sino a elementos gramaticales. Mientras que en español ciertos contenidos modales se expresan a través del empleo metafórico de los tiempos verbales, en polaco se trata de un procedimiento marginal. El español presenta unas estructuras propias de las lenguas románicas, el polaco, unas estructuras propias de los idiomas eslavos norteños.
La siguiente aportación, de Joanna Szerszunowicz (University of Bialysok), lleva por título: Some remarks on translation of complex culture-specific notions expressed by phrasemes. Desde una perspectiva traductológica, se abordan los problemas que suelen suscitar las nociones culturales específicas en determinadas unidades fraseológicas idiomáticas. Se trata de conocimientos compartidos en la cultura origen por parte de los hablantes nativos, que adquieren de forma intuitiva. Al no estar presentes en la cultura meta, los destinatarios de la traducción se enfrentan, por tanto, a contenidos carentes de equivalentes totales en la lengua meta. La autora, propone algunas soluciones concretas a este desafío traductológico, ejemplificado a partir de una serie de lugares comunes referidos a la imagen que los pueblos tienen de sí mismos. Sin embargo, admite que la pérdida de determinadas connotaciones específicas culturales prácticamente es inevitable.
En esta misma línea, se inscribe el trabajo Algunos elementos idiosincrásicos en la fraseología serbia en comparación con la española, de Andjelka Pejoviċ (Universidad de Belgrado) y Aneta Triviċ (Universidad de Kragujevac). Las autoras insisten en que, además de conocimientos lingüísticos, son necesarios determinados conocimientos extralingüísticos, para poder comprehender nociones culturales específicas de un pueblo. A veces, incluso, es recomendable una aproximación diacrónica a la lengua objeto de estudio para poder conocer los elementos culturales de naturaleza idiosincrásica. En este sentido, en serbio destacan, entre otras, las locuciones idiomáticas motivadas por la invasión otomana y la época de la denominación turca.
Tatjana Samardžija (Université de Belgrade), en su artículo, Le ròle du contexte de spécialité dans le figement des participes présents concernant, ‘considérant’ et autres, se detiene en doce participios de presente que hoy en día parecen encontrarse en pleno proceso de desemantización y/o gramaticalización. En el corpus de textos de especialidad analizado, se observa cómo a dichos participios verbales, en el uso, se le van atribuyendo funciones preposicionales. También los diccionarios, es sus propuestas de tratamiento lexicográfico, se hacen eco de esta inestabilidad a nivel categorial. Según la autora, esta conversión está especialmente condicionada por contextos de uso profesionales, en los que, en lugar de optar por la subordinación (oraciones subordinadas), se opta más frecuentemente por construcciones de infinitivo y construcciones participiales, más impersonales, más concisas, a la vez que más complejas. Dependiendo, en gran medida, de la tipología textual, se alteran los usos participiales y preposicionales, otra muestra de la existencia de un contínuum lingüístico.
Lucía Duque Nadal (Universidad de Córdoba) insiste en la necesidad de los análisis contrastivos y multilingües para poder avanzar en los estudios en torno al complejo concepto de la polisemia. Los resultados de dicha investigación, sin duda, podrían aplicarse en el ámbito de la enseñanza y/o aprendizaje de lenguas extranjeras. En su aportación, Análisis contrastivo y multilingüe de la polisemia léxica, analiza las denominaciones de una serie de animales en español, portugués e inglés —el buitre, la lapa, el topo, la rata, así como el lince—, con el fin de llegar a conocer mejor los mecanismos universales e idiosincrásicos de expansión polisémica.
Carmen Alberdi Urquizu (Universidad de Granada), en Le “marinisme”: axiologèmes et interdiscours au service de la polysémie, profundiza en el discurso político de la dirigente francesa de extrema derecha Marine Le Pen. Desde el principio, una de sus prioridades consistió en desmarcarse de la formación neofascista fundada por su padre. En este sentido, la polisemia se convierte, por así decirlo, en su mejor aliado, en una estrategia de ambigüedad y opacidad a nivel léxico, con claras implicaciones persuasivas.
Larissa Timofeeva Timofeev y Leonor Ruiz Gurillo (Grupo GRIALE, Universidad de Alicante), parten de la idea de que entre la fraseología y el humor verbal existe una estrecha imbricación, en una aportación común titulada Fraseología y humor: de semántica y pragmática. Por un lado, el humor está presente, a nivel semántico, en algunas unidades fraseológicas, por otro, puede ser generado, a partir de una motivación pragmático-discursiva, en la que distintos tipos de unidades fraseológicas pueden actuar como marcas o indicadores del humor en el contexto. Si el uso de dichas unidades es frecuente, en su tratamiento lexicográfico, estaría justificada, en el caso de las primeras, la marca ‘humorístico’ y, en el caso de las segundas, la marca ‘frecuentemente humorístico’ (cuando el humor equivale a una implicatura preferente).
El artículo de Zhu Lichao (Université Paris 13; Sorbonne Paris Cité), Chengyu: entre expression figurative et moule locutionnel, gira en torno a los llamados chengyu. Los chenguy son un tipo de locución; en el fondo, se trata de una especie de fusión entre locuciones y proverbios chinos, que da lugar a nuevas formas lexicalizadas dentro de un molde métrico-prosódico y grafemático muy riguroso: tienen siempre cuatro sílabas y cuatro caracteres. A pesar de ello, en el uso, sí se constata cierta flexibilidad. Del análisis realizado, además se desprende que existe una correlación entre los moldes y la figuratividad de los chenguy, en los que se ven reflejados prácticamente todos los aspectos de la sociedad china.
Luis Luque Toro (Universidad Ca’ Foscari, Venecia) defiende la idea de que las locuciones están estrechamente ligadas al pensamiento de cada cultura. Por tanto, en el proceso de conceptualización de la realidad, la metáfora se entiende como un mecanismo cognitivo de proyección de un dominio de partida hacia uno de llegada. El estudio, titulado La metáfora como proyección del pensamiento en las locuciones verbales, se centra en la posición en el espacio y en los conceptos de fuerza, acción y casualidad como metáforas fundamentales del lenguaje, concretamente, de las locuciones verbales de estructura verbo-sustantivo y verbo-preposición. Los resultados del análisis justifican, de nuevo, que existe una relación entre la estructura y el significado.
Jean-Pierre Colson (Université Catholique de Louvain), en su trabajo, Cognitive entrenchment and phraseology: from theoretical issues to corpus-based data, demuestra que existe un vínculo entre la dimensión cognitiva del significado figurativo-fraseológico y determinados aspectos formales, cuantificables y verificables en grandes corpus. El sistema de detección que Colson pone en práctica, está estrechamente vinculado al concepto cognitivo de entrenchment. Parte de la distancia media entre los componentes de una construcción, a partir de la cual se obtienen respuestas de naturaleza asociativa. Dicho sistema ha sido aplicado con éxito a lenguas como el inglés, el francés, el español y el chino. Los resultados obtenidos no solo refuerzan la idea de un continuum entre la morfología, la sintaxis, el léxico y la fraseología, sino que sugieren que la fraseología puede contribuir a una mejor comprensión de la compleja red probabilística de las construcciones lingüísticas en general.
Cierra este tomo, Rosemarie Monteiro-Plantin (Universidad Federal do Ceará), con su aportación O sagrado e o profano na fraseologia brasileira. La autora recoge y comenta algunas expresiones específicas del portugués de Brasil, motivadas por creencias y supersticiones propias del candomblé, del sincretismo religioso y cultural del país en general. (El candomblé es una de las religiones que se practica principalmente en Brasil y Colombia, aunque también ha llegado a otros países vecinos.) En el caso del portugués, la convivencia de varias culturas, por supuesto, se manifiesta a nivel léxico, reforzando la idea de interrelación entre lengua y cultura (lexicultura).
En definitiva, se trata de una obra colectiva que recoge las investigaciones más recientes en torno a los conceptos del lenguaje figurado y de la polisemia, especialmente a nivel interlingüístico, desde los postulados de grandes teorías y/o modelos lingüísticos como la Lingüística Cognitiva, la Gramática Cognitiva, la Gramática de Construcciones, la Fraseología, la Lexicografía, o enfoques, como el analógico o el enaccionista, entre otros. Que el sentido figurado no ocupa un lugar secundario con respecto al literal, puede que resulte evidente. No obstante, las preguntas formuladas en este tomo van mucho más allá, cuestionando, por ejemplo, la tradicional dicotomía entre sentido figurado y sentido literal, así como profundizando en la interrelación existente entre ambos conceptos. Queda claro que la palabra (o la combinación más o menos fija de al menos dos palabras, es decir, la unidad fraseológica) como unidad de forma y significado, —y más aún cuando se trata de palabras polisémicas y/o de sentidos figurados—, no se limita a la expresión de contenidos gramaticales y léxicos, sino que al mismo tiempo es portadora de información pragmática y cultural. Esto es especialmente relevante para el ámbito de la Lingüística Aplicada, idea en la que se centran algunas de las propuestas más prácticas de este tomo.
Nely M. Iglesias Iglesias
Correspondence address: nely@usal.es
Bibliografía
Moignet, Gérard. 1981. Systématique de la langue française. París: Kliencksieck.
Antonio Pamies, Alexandra Magdalena, Isabel M.a Balsas (eds.): Lenguaje figurado y competencia interlingüística II. Aplicaciones lexicográficas y traductológicas [Figurative language and interlinguistic competence II. Lexicographical and translatological applications]. Granada: Editorial Comares, 2018. 142 pp. ISBN 978-84-9045-739-9.
La monografía, publicada dentro de la colección Interlingua de la editorial granadina Comares, indexada en la MLA International Bibliography desde 2005, se presenta en dos volúmenes. Como se indica en sendos subtítulos, el primero reúne, en un total de diecisiete artículos —redactados en español, francés, inglés o portugués—, aportaciones teóricas y ejemplificaciones prácticas en torno al lenguaje figurado y la competencia interlingüística (lenguaje figurado, metáfora, polisemia, fraseología); el segundo reúne doce contribuciones, centradas en aspectos lexicográficos y traductológicos aplicados a diversas lenguas (español, alemán, italiano, esloveno, croata y chino).
La primera aportación del segundo volumen, Lematización y fraseología: el diccionario bilingüe Idiomatik Deutsch-Spanisch (Buske Verlag, 2013), a cargo de Carmen Mellado Blanco (Universidad de Santiago de Compostela), se centra en el análisis de la macroestructura y microestructura de dicho diccionario fraseológico (en un sentido amplio). Se trata del diccionario especializado en unidades fraseológicas más extenso y preciso en la combinación del par de lenguas español-alemán, ya que consta de unas treinta y cinco mil entradas. Por un lado, la autora destaca la inclusión de determinadas unidades fraseológicas, que hasta el momento más bien habían sido ignoradas por la práctica diccionarística, entre otras, las llamadas construcciones fraseológicas. Por otro lado, valora muy positivamente la lematización propuesta por Hans Schemann, autor de la parte alemana, ya que consigue reflejar y sintetizar el uso real de las unidades lematizadas. Las formas canónicas de las entradas lexicográficas incluyen todo tipo de indicaciones gramaticales, semánticas y pragmáticas, como los actantes, las preferencias de uso, las marcas de registro, indicaciones sobre la postura del hablante, contorno y combinatoria en el cotexto más próximo. Se trata, según la autora, de informaciones necesarias e imprescindibles a la hora de codificar un texto en lengua alemana, gracias a las cuales la Idiomatik Deutsch-Spanisch se convierte en un diccionario activo de referencia obligada.
En el segundo artículo, cuyo autor es Juan José Ciruela Alférez (Universidad de Granada), titulado Algunos aspectos culturales en el lenguaje figurado en chino, se tratan diversos aspectos culturales del lenguaje figurado en chino, sobre todo aquellos que inciden de manera especial tanto en la formación del lenguaje formulaico y/o de las unidades fraseológicas como en el uso de las mismas. El punto de partida lo constituyen las propuestas clasificatorias de Jiao (2016). En el marco concreto de la enseñanza del chino como lengua extranjera, resulta imprescindible profundizar en las diferencias culturales entre China y el mundo occidental, para lo cual el autor se ve obligado a recurrir a los numerosos estudios comparativos llevados a cabo entre el inglés y el chino, respecto a las divergencias y convergencias en el uso de las metáforas en las lenguas objeto de estudio. En el par de lenguas español y chino, en el que los estudios comparativos son más bien escasos, continúan constituyendo un desiderátum.
La siguiente aportación también se centra en la equivalencia interlingüística de las unidades fraseológicas en el par de lenguas chino y español. Tiene por título: La expresión fraseológica en lengua china. Propuesta traductológica, y su autor es Gonzalo Miranda Márquez (Universidad de Sevilla). Para minimizar la pérdida de contenidos específicos culturales presentes en el texto original chino, el autor aboga por propuestas traductológicas lo más fieles posibles al texto original. En caso necesario, el texto traducido al español puede ir acompañado de notas y aclaraciones complementarias.
En el cuarto artículo, Propuesta de elaboración lexicográfica de la equivalencia y polisemia asimétricas en un diccionario fraseológico multilingüe en línea: el caso de español, italiano y croata, firmado por dos autoras, Ivana Lončar (Universidad de Zadar) y Elena Dal Maso (Universidad de Verona), se insiste en la necesidad de trabajar con corpus textuales y otros recursos digitales a la hora de elaborar un diccionario. Los corpus, al proporcionar muestras auténticas de uso de las unidades fraseológicas objeto de estudio, resultan especialmente esclarecedores, según las autoras, en los casos de polisemia asimétrica interlingüística. A modo de ilustración, se presenta la ficha lexicográfica correspondiente al lema ‘caballo’, elaborada para un diccionario multidireccional de las lenguas español (peninsular), italiano y croata, que profundiza precisamente en la polisemia asimétrica observada entre estas tres lenguas. Finalmente, se insiste en la necesidad de llevar a la práctica las propuestas metalexicográficas y/o metafraseográficas más recientes, sacando provecho al gran potencial que para ello ofrecen los diccionarios digitales frente a los diccionarios en formato papel.
En la siguiente aportación, Sobre los frasemas pragmáticos en esloveno y sus posibles traducciones al español, Jasmina Markič (Universidad de Ljubljana) profundiza en los llamados frasemas pragmáticos. La autora los considera una clase especial de unidades fraseológicas, gracias a las cuales los hablantes pueden verbalizar sus emociones y opiniones, su actitud en la interacción comunicativa. Los frasemas pragmáticos se diferencias de otros frasemas por tratarse de enunciados lingüísticos con valor comunicativo, es decir, actos de habla, con una función sintáctica independiente. Tras la presentación y posterior análisis de diferentes frasemas pragmáticos presentes en la lengua eslovena, la autora en sus propuestas de traducción al español, defiende la equivalencia funcional. Por ello, el punto de partida es comprobar en cómo se expresarían los hablantes en estas mismas situaciones en la otra lengua, la lengua de llegada. Para ello, es importante que el traductor tenga conocimientos acerca del funcionamiento de las dos lenguas a nivel pragmático, así como de los aspectos socioculturales de las comunidades de hablantes implicadas.
El sexto artículo, de Patricia Fernández Martín (Universidad Autónoma de Madrid), La perífrasis verbal del español en dos obras lexicográficas: concepto, entradas y tipología, analiza el tratamiento de la perífrasis verbal en dos diccionarios especializados, publicados con quince años de diferencia: el primero, Diccionario crítico de las perífrasis verbales del español (Morera 1991), el segundo, Diccionario de perífrasis verbales (García Fernández et al. 2006). Para poder llevar a cabo este análisis, compara, en primera instancia, el concepto de perífrasis verbal del que se parte en cada una de las obras lexicográficas. Posteriormente, da cuenta de las diferencias a nivel microestructural, así como a lo que la ordenación de los lemas se refiere. Dedica el tercer apartado de su trabajo a una revisión crítica de las interrelaciones existentes entre fraseología y gramática. Las unidades que en las gramáticas suelen considerarse perífrasis verbales, en fraseología, generalmente, se clasifican como locuciones verbales. En cualquier caso, se trata de construcciones “que se encuentra[n] a caballo entre lo puramente morfosintáctico y lo puramente léxico”, por tanto, un claro ejemplo de la existencia de un continuum léxico-gramatical. Es por ello que la autora no comparte el tratamiento lexicográfico de dichas unidades y/o construcciones de Moreira (1991), para quien, “[el] resultado léxico-semántico final [de las perífrasis verbales] no es diferente a la suma de las partes que los constituyen”.
Partiendo de la idea de que la simbología zoomórfica tiene un profundo arraigo en la humanidad en general, y en las lenguas en particular, la aportación de Alejandra Magdalena Mironesko (Universidad de Granada), Del dragón al oso panda: una alegoría en marcha, se centra en su uso en la simbología zoomórfica en la lengua china. Tanto el dragón —recuperado tras haber caído un tiempo en desuso— como el oso panda, están muy presentes en los medios de comunicación chinos actuales y, por tanto, ambos constituyen culturemas y mitologemas muy consolidados. En el fondo, el fiero dragón, junto al pacífico oso panda, representan dos imágenes bien distintas, aunque complementarias, de la China actual.
En la contribución, La poesía moderna china del paisaje y la traducción del lenguaje figurado, Javier Martín Ríos (Universidad de Granada), analiza el lenguaje figurado utilizado en la poesía china de las primeras décadas del siglo XX, a la vez que se detiene en los poemas traducidos al chino en ese mismo periodo. Por vez primera, la literatura extranjera tiene una gran influencia en la literatura china. El autor, centrándose en el paisaje y la naturaleza, pretende descubrir qué elementos culturales y lingüísticos extranjeros se incorporan a estos aspectos, con una ya larga tradición poética.
En el siguiente artículo, La traducción al español de los elementos culturales o extraordinarios chinos en la obra de Mo Yan, Sun Xiaomeng (Universidad de Granada) lleva a cabo un análisis crítico de las traducciones al español de una de las novelas de Mo Yan, premio Nobel de Literatura en 2012. Se llega a la conclusión de que las deficiencias más notables en la versión española se deben a la falta de explicaciones de algunos elementos culturales o extraordinarios, llegando incluso a omitirse en algunos casos. Se sospecha que una serie de errores puedan haberse producido por usar el inglés como lengua puente, teniendo además en cuenta que en el caso de la versión inglesa, en términos traductológicos, se trata de una versión aceptable, no necesariamente adecuada.
Lei Chunyi (Universidad Pedagógica del Sur de China), en Simbología de algunos animales acuáticos en la fraseología china, reflexiona acerca de las connotaciones culturales implícitas en las unidades fraseológicas referidas a determinadas especies acuáticas. La fraseología de la lengua china aporta claras evidencias lingüísticas de la interacción entre lengua y cultura. Las connotaciones, tanto positivas como negativas, asociadas a las denominaciones populares, están íntimamente ligadas a la simbología inherente a determinados animales en la cultura china. Por tanto, no es posible decodificar dichas unidades lingüísticas sin previos conocimientos de los culturemas chinos correspondientes.
Isabel María Balsas Ureña (Universidad de Granada) defiende explotar el potencial cognitivo de la metáfora, incluso desde los niveles iniciales. En su contribución, El uso de la metáfora en el aula de chino como lengua extranjera, la metáfora es entendida como “un elemento clave en la formación, trasferencia e integración de los significados”. Por un lado, y desde un enfoque lexicalista, se insiste en que una de las funciones básicas de la metáfora reside en hacer más accesibles realidades o ideas más abstractas y, por tanto, la metáfora puede entenderse como transmisora de contenidos más complejos, contribuyendo así a la construcción tanto de significados como de conocimientos. Por otro lado, la metáfora va asociada a un uso creativo y lúdico de la lengua. La autora propone una serie de actividades para el aula, sencillas de llevar a cabo, pero prácticamente ausentes en los manuales de chino como lengua extranjera.
Cierra este segundo tomo Pedro San Ginés (Universidad de Granada), con El lenguaje figurado en la novela china “Sueño en el pabellón rojo”, obra del siglo XVIII, que consta de ciento veinte capítulos, en la que se encuentran retratados todos los ámbitos sociales del mundo chino. El autor subraya la alta capacidad sugestiva de las unidades lingüísticas en chino, “en la que la sílaba, que es también palabra, y su expresión gráfica en los caracteres, permiten impresionantes juegos lingüísticos figurativos”.
Resumiendo, los trabajos incluidos en este segundo volumen comparten las líneas temáticas del primero —es decir, las investigaciones se centran en los conceptos en torno al lenguaje figurado y la polisemia—, aspectos que se abordan, en esta ocasión, básicamente desde la perspectiva de la Traductología, de la Lingüística Aplicada y de la Lingüística Contrastiva, concretamente del par de lenguas alemán-español, chino-español, esloveno-español o, incluso de la comparación de tres lenguas: español, croata e italiano. Dos tercios de las contribuciones parten del chino como lengua extranjera, fiel reflejo de la creciente demanda y consiguiente oferta de titulaciones universitarias especializadas en la enseñanza de lenguas y culturas asiáticas en los últimos años en España, y de una investigación incipiente en este campo. Las diversas aportaciones incluyen reflexiones teóricas y propuestas prácticas, entre otras, para la elaboración de diccionarios, bilingües o multilingües, para el aula de lenguas extranjeras, así como para la traducción literaria —insistiendo, de nuevo, en las implicaciones a nivel pragmático y cultural, sobre todo con respecto a aquellas lenguas que no pertenecen a las mismas familias lingüísticas—.
Nely M. Iglesias Iglesias
Correspondence address: nely@usal.es
Bibliografía
García Fernández, Luis, Ángeles Carrasco Gutiérrez, Bruno Bergareche, María Martínez-Atienza & María de los Ángeles García García-Serrano. 2006. Diccionario de perífrasis verbales. Madrid: Gredos.
Jiao, Liwei. 2016. Chinese Idioms. En Chan Sin-wai (ed.), The Routledge Encyclopedia of the Chinese Language, 64–89. Londres & Nueva York: Routledge.
Morera, Marcial. 1991. Diccionario crítico de las perífrasis verbales del español. Puerto del Rosario: Cabildo Insular de Fuerteventura.
Schemann, Hans, Carmen Mellado Blanco, Patricia Buján, Nely Iglesias, Juan P. Larreta & Ana Mansilla. 2013. Idiomatik Deutsch-Spanisch. Hamburgo: Buske.
Hrisztalina Hrisztova-Gotthardt, Anna T. Litovkina, Péter Barta, Katalin Vargha: A közmondásferdítések ma: öt nyelv antiproverbiumainak nyelvészeti vizsgálata [Proverb alterations today: linguistic inquiry into antiproverbs of five languages]. Budapest: TINTA Könyvkiadó, 2018. 158 pp. ISBN 978–963-409-149-3.
This book was published in the series Segédkönyvek a nyelvészet tanulmányozásához [Reference books for the study of linguistics] published by the Hungarian TINTA publishing house in Budapest, where it truly found its place, since – in spite of the fact that it deals with a very specific area of linguistics – it speaks to both the professional and the general audience. The book does exactly what it promises in its title: it provides a comprehensive overview of proverb-alterations through numerous (up-to-date) examples from five languages. The fact that the title also contains the word ‘today’ should be emphasized, mainly because this word covers one of the main reasons why the book came into existence, and which is mentioned on its back cover: due to the hyper-fast way in which information can travel nowadays, antiproverbs are spreading as rapidly as never before. This process caught the interest of the authors to such an extent that they decided that the current situation of antiproverbs was worth describing in detail in the form of a book. I believe I can safely say that they were right. Why exactly? I hope the following few paragraphs can serve as adequate answer for this question.
At the beginning of the book there is a brief but important introduction which is divided into four sections and which provides essential background information about the research and its terminology. It also contains a section dealing with the brief history of antiproverbs and two other ones listing the most commonly altered proverbs and the most widely spread antiproverbs respectively. The book has two major parts. The first one focuses on the formal modifications in proverbs, namely the alteration of proverbs by expansion, narrowing and change. The second part of the book deals with linguistic humor in antiproverbs, such as how wordplay, polysemy, rhyme or metaphor create humor in antiproverbs. In the conclusion of the book the authors provide an overview of the topics discussed, pointing out clear tendencies about each, as well as a section dealing with the possible directions for future research. The book ends with three sections of appendices, each one containing fascinating visual examples, out of which the one with the hedgehog (“Everyone makes mistakes,” said the hedgehog after trying to mount the hairbrush; p. 156) is particularly entertaining, mostly (but not only) because it has alternative versions in all five languages.
The first part of the book has four subchapters with numerous sections under each, which would be very difficult to navigate between if it were not for the very transparent, systematically arranged table of contents. There are about ten different types of alterations listed under each type of formal change of proverbs (expansion, narrowing, exchange), and there is one subchapter dedicated to proverb merging. If there is any logical connection between these alterations, the authors made sure it is visible by arranging them into sections in an order which clearly reflects this connection. For example, the first subchapter of the first part of the book deals with the expansion of proverbs, and the first five sections under this subchapter are arranged in an increasing order by the amount of the expansion in proverbs: Egy hang hozzáadása [Addition of one sound], Két vagy három hang hozzáadása [Addition of two or three sounds], Egy szó hozzáadása [Addition of one word], Egy szónál hosszabb, de egy tagmondatnál rövidebb elem hozzáadása [Addition of an element longer than a word but shorter than a clause], Egy vagy több tagmondat terjedelmű megjegyzés hozzáfűzése [Addition of a comment with a length of one or more clauses] (pp. 22–26). At the beginning of each section there is a brief but comprehensive description of the category dealt with in the given section. This is followed by the examples, which are listed starting with Hungarian (the language of the book), then English, German, French, and finally Russian. After each example, the original proverb is indicated in curly brackets, and the particular element of interest is underlined; e.g. in case of the addition of a word, the English example is “It is more blessed to give than to receive... advice. {It is more blessed to give than to receive}” (p. 23). The source of each antiproverb is listed as a footnote, the only element of the book which rather disrupts the reading flow, since – due to the high number of antiproverbs per page – they cover about one quarter to one third of the page (on every page of the book between the introduction and the conclusion). In spite of the fact that the footnotes are visually less pleasing, one can get used to (seeing) them very quickly, and for those especially interested in exploring external sources, they might serve well.
The second part of the book focuses on how linguistic humor is present in antiproverbs and it does so in two subchapters, out of which the first one (the longest in the whole book) deals with numerous aspects of wordplay in the context of (anti)proverbs. For example, there is a section about paronomasia in antiproverbs which, under the subsection Egy szó cseréje [Exchanging a word], includes the following English example: “Familiarity breeds consent. {Familiarity breeds contempt}” (p. 82). A particularly amusing subsection, Játék az idegen nyelvekkel [Playing with foreign languages] (p. 90), shows how antiproverbs are created by mixing a foreign language into a proverb, e.g. “News item: Pope rules that whale meat is fish, for fast-day purposes. One man’s meat is another man’s poisson. {One man’s meat is another man’s poison}” (p. 92). The descriptions and explanations of the different categories of how humor is present in antiproverbs at the beginnings of the sections are essential in case of the second part of the book (too), mostly due to the reason that many times without them the reader probably would get lost in the sometimes seemingly minor differences between some categories. Such is the case e.g. with linking puns, for which the English example is: “It’s better to have loved a short girl than never to have loved a tall. {It’s better to have loved and lost than never to have loved at all}” (p. 97). The description makes it clear that we can talk about linking puns (proposed by Esar [1952]) when the word-borders are replaced or when their number is changed, but not when it comes to replacing or changing whole words – those are different categories.
In the conclusion of the book, the authors point out that instead of finding explicit rules in connection to the questions they started with (e.g. What specific elements of proverbs are changed to create antiproverbs?, How many elements are changed exactly?), they were able to reveal strong tendencies (e.g. expansion occurs much more often than narrowing, in case of expanding a proverb, the most common alteration is the addition of one or more clauses). The analyses of humor in antiproverbs in the second part of the book for example revealed that different languages use mostly the same procedures in case of paronomasia: exchange of one word; exchange, addition or omission of one or more sounds; exchange of one sound with two, or vice versa. The authors, through the exact words of Wolfgang Mieder (1989), point out that during their research it became clear that (anti)proverbs are still used as effective communication tools. This is an important, but only one of the many reasons why this book can be recommended both to professionals as well as to anyone who is interested in a comprehensive collection and analysis of antiproverbs.
Peter Zolczer
Correspondence address: zolczerp@ujs.sk
References
Esar, Evan. 1952. The Humor of Humor. New York: Horizon Press.Search in Google Scholar
Mieder, Wolfgang. 1989. American Proverbs: A Study of Texts and Contexts. Bern: Peter Lang.Search in Google Scholar
©2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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