International Yearbook for Tillich Research / Internationales Jahrbuch für die Tillich-Forschung / Annales internationales de recherches sur Tillich
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Herausgegeben von:
Christian Danz
Das International Yearbook for Tillich Research bietet eine Plattform für die unterschiedlichen Arten der Interpretation und Rezeption des Werkes von Paul Tillich, wobei vor allem die internationale Tillich-Forschung durch gegenseitigen Austausch befördert werden soll. Jeder Band des Jahrbuches ist einem Schwerpunktthema gewidmet. Daneben finden auch andere Beiträge Aufnahme – neben Berichten über Tillich-Tagungen, Rezensionen wichtiger Publikationen zu Tillich und einer Bibliographie, die über die aktuelle Tillich-Literatur informiert.
Das International Yearbook for Tillich Research ist peer reviewed.
Die Bände 6 (2011) bis 13 (2018) sind online hier auf der De Gruyter Plattform zu finden.
Fachgebiete
Der Band 16 des International Yearbook for Tillich Research lotet unter dem Titel The Future of Protestantism Tillichs Protestantismus-Deutung in historischen, zeitdiagnostischen, werkgeschichtlichen und systematischen Perspektiven aus. In zahlreichen Publikationen hat sich Paul Tillich zum Protestantismus im Horizont der Moderne geäußert. Dieses Thema zieht sich durch sein gesamtes Werk hindurch und gehört zu den signifikanten Bestandteilen seiner Theologie. Protestantismus meint dabei vor allem ein kritisches Prinzip. Doch Tillich belässt es nicht bei der Kritik vom Unbedingten her, sondern thematisiert ebenso die geschichtliche Realisierung des Protestantismus sowie ein mögliches Ende der protestantischen Ära.
Neben Beiträgen zu Tillichs Deutung des Protestantismus und seiner Zukunft bietet das Jahrbuch weitere Beiträge zu dessen Theologie sowie eine Erstedition von Tillichs Vorträgen zum Thema Der Absolutheitsanspruch des Christentums und die Weltreligionen, die er 1963 in Stuttgart und Tübingen gehalten hat.
This collection moves from COVID to Kairos, engaged with the legacy of Paul Tillich. Liminal spaces reflect ambiguous transitional moments in human consciousness and culture. In early 2020, cultures and states turned inward for protection, exacerbating intertwined health, political, racial justice, and economic crises. Tillich would have understood these overlapping challenges to be heralding a kairotic moment, reflecting simultaneous crises and opportunities. The collected essays reflect on the intersections of COVID and Kairos. Authors engage numerous ethical challenges precipitated by the current Kairos moment, thinking through and with Tillich. Other essays offer reflections on our cultural moment, engaging topics from public health to video games to hate speech. Reflecting on the cultural moment, this collection offers unique insight into the Tillichian legacy for the present and future.