Abstract
Dewey’s pragmatism and John McDowell’s philosophy of language share central concerns. They defend a naturalistic vision of the mind (“second nature”) and rely on the concept of experience in order to articulate the contact between mind and world. They differ, though, in their understanding of how the human mind can relate spontaneously to itself and to the world. McDowell links this freedom exclusively to language with the consequence of detaching it from any reflexive determination, turning it into an abstract given. Dewey, by contrast, develops a practice-oriented understanding of freedom and understanding as an essentially precarious cultural form. This allows him to incorporate the reflexive dimension of mental operatiwons, of which McDowell takes no account: It makes a practical difference how the human being conceives its own nature and its own mind.
© 2015 Akademie Verlag GmbH, Markgrafenstr. 12-14, 10969 Berlin.
Artikel in diesem Heft
- Titelei
- Wilhelm Diltheys Philosophie der Verkörperung
- Schelling und der Selbstrepräsentationalismus über phänomenales Bewusstsein
- Ästhetische Objektivität
- Schwerpunkt: Empirischer Naturalismus und emanzipierter Empirismus. John Dewey in der Diskussion
- Einleitung
- Der Neopragmatismus und das Eichhörnchen
- Der Einfluss des Darwinismus auf Dewey
- Freiheit als Praxisform
- Briefe über Philosophie weltweit
- Ein anderer Blick auf das Ganze: China, Indien und der Westen
- Brief aus Shanghai
- Buchkritik
- Muss Georg Lukács’ Frühwerk neu gelesen werden?
- Was ist politischer Streit?
- Instabilität als Schlüsselbegriff einer neuen Naturphilosophie?
Artikel in diesem Heft
- Titelei
- Wilhelm Diltheys Philosophie der Verkörperung
- Schelling und der Selbstrepräsentationalismus über phänomenales Bewusstsein
- Ästhetische Objektivität
- Schwerpunkt: Empirischer Naturalismus und emanzipierter Empirismus. John Dewey in der Diskussion
- Einleitung
- Der Neopragmatismus und das Eichhörnchen
- Der Einfluss des Darwinismus auf Dewey
- Freiheit als Praxisform
- Briefe über Philosophie weltweit
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- Buchkritik
- Muss Georg Lukács’ Frühwerk neu gelesen werden?
- Was ist politischer Streit?
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