Abstract
According to Trawny, Heidegger’s Black Notebooks show that his thinking could be “contaminated” by National Socialism and anti-Semitism only between 1931 and 1944/1945. However, in this paper it is argued that already in Being and Time (1927) Heidegger had made a case for National Socialism, which he discovered in 1938 − the ‘true’ National Socialism -, and that Trawny’s main criterion is false. Heidegger’s case is compared with Max Scheler, who, because of Hitler, turned from the right to the centre. In addition, alternatives to Trawny’s detailed interpretations of three of Heidegger’s anti-Semitic remarks are offered, and the anti-Semitic aspects of Heidegger’s history of Being are presented.
© 2015 Akademie Verlag GmbH, Markgrafenstr. 12-14, 10969 Berlin.
Artikel in diesem Heft
- Titelei
- Wege aus dem Ego-Tunnel
- Lust, die glücklich macht
- Schwerpunkt: Heideggers Schwarze Hefte
- Einleitung
- Prolegomena zu einer jeden künftigen Destruktion der Metaphysik: Heidegger und die Schwarzen Hefte
- Heidegger und das Judentum: Vom Aufruf zur „völligen Vernichtung“ zur Thematisierung der „Selbstvernichtung“
- Heideggers Kritik an Sein und Zeit nach den Schwarzen Heften der 30er-Jahre
- Nationalsozialismus, Antisemitismus und Philosophie bei Heidegger und Scheler – zu Trawnys Heidegger und der Mythos der jüdischen Weltverschwörung
- Kampf der Besinnung
- Essay
- Philosophie als Weltoffenheit
- Buchkritik
- Gibt es ein Recht, nicht zu altern?
- Verstehen als Erklären.
- Holm Tetens’ theistische Wende
Artikel in diesem Heft
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- Wege aus dem Ego-Tunnel
- Lust, die glücklich macht
- Schwerpunkt: Heideggers Schwarze Hefte
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