Abstract
Es gibt widersprüchliche Berichte in der Literatur in Bezug auf die Immunität der Juden gegen Infektionskrankheiten wie Pocken, Tuberkulose und Cholera. Diese Forschung bezieht sich auf die Choleraepidemien in den Jahren 1832 und 1849. Es lässt sich feststellen, dass die jüdische Bevölkerungsgruppe nicht resistenter gegen die Cholera war als die nicht-jüdische. Die Sterblichkeit war sogar signifikant höher bei Juden. Die Autoren zeigen, dass Unterschiede in der Sterblichkeit nicht auf die Religion, sondern auf die sozialen Umstände, vor allem die Qualität des Trinkwassers, zurückzuführen sind.
Published Online: 2018-11-27
Published in Print: 2018-11-23
© 2018 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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Artikel in diesem Heft
- Titelseiten
- Hans of Strasbourg - The Life and Deeds of a Jewish Convert and Impostor Revisited
- Im Auftrag des Rechts. Christliche und jüdische Regensburger Anwälte beim Innsbrucker Prozess (1516-1519)
- Mägde, Migration und Mutterschaft
- Jews and the Cholera Epidemics in Amsterdam in 1832 and 1849
- Per scientiam ad iustitiam? Werk und Wirkung von Magnus Hirschfeld (1868-1935)
- Der Rechtshistoriker Guido Kisch als Deutscher jüdischen Glaubens
- Mit den Schlittschuhen im Gepäck nach Lima
Artikel in diesem Heft
- Titelseiten
- Hans of Strasbourg - The Life and Deeds of a Jewish Convert and Impostor Revisited
- Im Auftrag des Rechts. Christliche und jüdische Regensburger Anwälte beim Innsbrucker Prozess (1516-1519)
- Mägde, Migration und Mutterschaft
- Jews and the Cholera Epidemics in Amsterdam in 1832 and 1849
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- Der Rechtshistoriker Guido Kisch als Deutscher jüdischen Glaubens
- Mit den Schlittschuhen im Gepäck nach Lima