Die ‚Befreiung des Bösen‘ in ritueller Wiederholung: Zur Symbolik tibetischer Maskentänze (’cham)

Kapitel in diesem Buch

1. Frontmatter I
2. Inhaltsverzeichnis VII
3. Einführung IX
4. Methodik am Beispiel
5. Antikendämmerung: Vom eingeschränkten Gebrauch der Gesten als Bildsprache im frühen Mittelalter 3
6. Ritualia, Magica und Zeigehandlungen als szenische Vorgänge: Zur Differenzierung von Kernhandlungen und Handlungskomplexen 21
7. Das Motiv der Blutsbrüderschaft: Ein Ritual zwischen Antike, Mittelalter und Gegenwart 41
8. „Ich halte Dich am Bart“: Spiel der Hände, Spiel der Farben in einem Ritual zwischen Männern 73
9. Liturgie
10. Die Liturgie der Osternacht 87
11. Instrumenta pacis: Der Kuss von Bildwerken und Reliquien im Friedensritus der Heiligen Messe 117
12. Vom Unsichtbaren zum Sichtbaren: Liturgisches Zeremoniell und Bild in Byzanz im 11. und 12. Jahrhundert 141
13. Die ‚Befreiung des Bösen‘ in ritueller Wiederholung: Zur Symbolik tibetischer Maskentänze (’cham) 167
14. Recht
15. Körperstrafen: Der Anteil der Bilder an den Strafritualen des Mittelalters 197
16. Rituale der Vergewisserung: Der Eid als Mittel der Wahrheitsfindung und Erwartungsstabilisierung im Mittelalter und in der frühen Neuzeit 229
17. Politik
18. Schatzinszenierungen: Die Verwendung mittelalterlicher Schätze in Ritual und Zeremonie 253
19. Krönungsritus und sakrales Herrschertum: Zeremonie und Symbolik 289
20. Macht- und Herrschaftsrituale bei Shakespeare 321
21. Nachbetrachtungen
22. Urloup nemen: Abschiede im Mittelalter 347
23. Backmatter 393