Studien interdisziplinäre Geschlechterforschung
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Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (ZFG)
Wie veränderte das Wissen um Geschlecht die Wissensproduktion der Informatik, Naturwissenschaften und Kunstwissenschaft in Deutschland seit 1970?
Beiträge zu Un-/Möglichkeiten queerer Politiken: Wie verhalten sich Identitäten und Identitätskritik, Alltagswissen und akademisches Wissen zueinander?
Gender in Bewegung – welche geschlechtlichen Dimensionen haben Migration, Wanderung und Mobilität für Menschen und kulturelle Artefakte?
Wie sind Behinderung und Geschlecht mit »Rasse«, Ethnizität, Alter, Sexualität und Lebensformen verknüpft? Mithilfe des Begriffs der Intersektionalität wird diese Frage erstmals im deutschsprachigen Raum fruchtbar beantwortet.
Geschlechter vor Gericht – in strafrechtlichen Diskursen spielt die Kategorie Geschlecht eine zentrale Rolle. Dieses »Gendering« steht im Zentrum der interdisziplinären Anthologie.
Nach PISA gelten die skandinavischen Schulsysteme als mustergültig, gerade auch in der Frage der Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern. Diese Studie geht dem »Gender Mainstreaming« an schwedischen Schulen nach. Ihre Ergebnisse ebnen auch für Deutschland Wege zu einer geschlechtergerechten Schule.
Die Konstruktionen von Nation und Multikulturalität bauen nicht nur auf Vorstellungen von Ethnizität auf. Auch Bilder von Geschlechtlichkeit spielen dabei eine Rolle. Die Studie weist diese Zusammenhänge zwischen Ethnizität und Geschlecht anhand von filmischem Material nach.
Junge muslimische Männer sind die Sündenböcke in den westlichen Gesellschaften. Doch wie wirken Migration und Religion auf die Herausbildung ihrer spezifischen männlichen Identität ein? Der Band gibt die Antwort.
Männlichkeit zwischen Sucht und Rausch! Endlich ein kulturwissenschaftliches Buch zu diesem Thema!
Eine innovative und brisante Studie über die Gewalt in Partnerschaften zwischen Frauen. Ein Buch, das ein gesellschaftliches Tabu bricht.