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Ein interdisziplinärer Blick auf die Bedeutung der Phonographie für die Künste im 20. Jahrhundert und die Überwindung des epistemischen Primats des Visuellen in der Kunstwissenschaft.
Für eine Transformation unserer diskriminierenden sozialen Strukturen: Künstlerische Forschung als Weg zu einer dekolonialen Gesellschaft.
Forensic Architecture – investigative und forensische Strategien im zeitgenössischen Kunstkontext.
Über das Phänomen »Wunderkammer« in der Gegenwartskunst – auf den Spuren künstlerischen Wissens im Anthropozän.
Was tun wir, wenn wir einander fotografieren? Über die Herstellung digitaler fotografischer Bildporträts und ihre gesellschaftliche Wirkung.
Hauntings of the past and future that have effects on the present: Contemporary artistic reflections on the figure of the martyr in Lebanon.
A look at post-digital aesthetics to unveil the current impacts of digital media technologies on our post-digital age.
Der Zeitstrahl und seine kolonialen Entstehungszusammenhänge: Eine fundamentale Kritik einer der beliebtesten Geschichtsdarstellungen.
How is Agnes Martin’s work shaped by Asianist aesthetics? Redefining Postwar American Art through transcultural translation.
This new approach to the oeuvre of the artist Mary Bauermeister describes the many-valued aesthetics she developed in her works.
A guide for educators and researchers toward transformative insights at the intersection of art, research, and teaching.
Kontingenz in der künstlerischen Forschung: Wie das Atmen unser Weltverhältnis beeinflusst.
Bio Art challenges the divide between human and non-human animals, between »culture« and »nature«.
Nur noch schlechte Kopien? Post-digitale Bilder nach Hito Steyerls »poor image« und ihre Bedeutung für die kritische Kunstvermittlung.
Eine interdisziplinäre Kulturgeschichte des Sehens – visuelle Praktiken, Utopien und Ideale der letzten drei Jahrhunderte.
An insightful exploration of early manifestations of participatory art and the various (f)actors that contributed to its emergence.
How can virtual photography enable us to conceive memory, identity, and subjectivity anew? A discussion about its ontological and epistemological modalities.
Japanische Holzschnitte und ihre Popularität im Westen – wie die »ukiyo-e« ihre Berühmtheit erlangten.
The concept of the Black Atlantic has been used to look at Black culture on all sides of the Atlantic in the context of migration, diaspora, and hybridity. This two-volume publication explores philosophical notions and aesthetic forms of temporality in the Black Atlantic. The authors trace a transnational political and aesthetic emancipation movement of intellectuals and artists from the 1930s to the 1980s and beyond.
In the second volume, Angela Stercken shows how temporality and blackness have become catalysts of a political and aesthetic repositioning in the United States in the context of Négritude and global debates since the 1940s/50s. With conceptual interventions in urban space, temporal figurations of a Black Aesthetic, and transmedia forms of distribution, a global contemporariness gains weight in the 1960s/70s, with repercussions until today.
The concept of the Black Atlantic has been used to look at Black culture on all sides of the Atlantic in the context of migration, diaspora, and hybridity. This two-volume publication explores philosophical notions and aesthetic forms of temporality in the Black Atlantic. The authors trace a transnational political and aesthetic emancipation movement of intellectuals and artists from the 1930s to the 1980s and beyond.
In the first volume, Gabriele Genge deals with artistic contributions in a transnational understanding of Négritude. She provides insights into a fundamental artistic interest in debating and transcending modern ideas about time. A transcultural horizon emerges that counters the racist and ethnological time regimes of modernity with polychronic manifestations of African thought and knowledge.
Wie real sind Bilder heute? – Digitale Bildproduktion und Fotokunst der Gegenwart zwischen Fiktion und Dokumentation.
Wie umgehen mit Kunst aus Gewaltkontexten? Neue Strategien für zeitgenössisches und zukünftiges Kuratieren.
Was können Design und die Künste zu Wissenschaft und Gesellschaft beitragen?
Isa Genzkens Werkserie »Ground Zero« – über die komplexen Zusammenhänge von Kunst, Architektur und Kapitalismus.
Gegenwartskunst als grenzüberschreitende Geschichtswissenschaft: die Dekonstruktion bestehender Narrative am Beispiel von Hiwa K und Petrit Halilaj.
An exploration of how the arts seek access to the world independently of man, focusing on nonhuman actors.
Symbolik und Schmerz über den Tod durch die Guillotine hinaus – eine bildwissenschaftliche Untersuchung der Praxis des Enthauptens.
Wie analysiert die feministische Kunstwissenschaft anti-neofaschistische Bilder? Entlang eines ideologiemächtigen orientalischen Schlüsselbilds liefern Elke Gaugele und Elke Krasny eine grundlegende Einführung in die Thematik und stellen eine transhistorische Methode der Kunst- und Kulturanalyse vor. Dabei beleuchten sie die unterschiedlichen Reproduktionen des Bildmotivs sukzessive in den jeweiligen geschichtlichen und geopolitischen Kontexten. Die aufgedeckten Verknüpfungen von Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Orientalismus, Kolonialität und Rechtsextremismus sowie ein Ausblick auf antifaschistische und dekolonisierende Bilder zeigen: Eine Ideologiekritik des Visuellen ist möglich und nötig.
Die Spezifik computergenerierter Bilder und 3D-Grafiken – eine produktionsästhetische Analyse zwischen Ideologie und Realismus.
Die Ikonographie männlich-männlichen Begehrens von der Antike bis zur Neuzeit: eine queertheoretische und diskursanalytische Aufarbeitung.
Eine umfassende Bilanz des ersten Kriegsjahres in der Ukraine mit Fokus auf Kunst, visueller Kultur und Kommunikation.
Um politische Konflikte darzustellen, bedarf es keiner expliziten Bilder: Strategien des Nicht-Zeigens bieten in der Fotografie eine Alternative.
Nicht nur komisch – postmoderne Bildparodien am Beispiel Sigmar Polkes als Gegenstand des kulturellen Gedächtnisses und Aufdecker politischer Mythen.
Postpandemische Kunstpädagogik – eine Analyse von Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung und Distanzierung.
Verbergen, Verschließen und Vergraben in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts – eine Analyse über den bildwissenschaftlichen Diskurs hinaus.
Performancekunst transformieren in Wuppertal: gestern – heute – morgen.
The dynamic frictions which occur when art and science meet: a contemporary portrayal of inter- and transdisciplinary work.
Die Exploration des Narziss von Caravaggio behandelt die Unhaltbarkeit, die sich beständig in ein Bild bannt und in der Betrachtung zutage tritt.
Bilder der Gewalt – Woher kommt das menschliche Interesse an der Destruktivität?
Gesprächsformate in der Kunst: von den politischen Protesten 1968 bis zum allgegenwärtigen Schlagwort einer neuen öffentlichen Kunst.
Ein Übersichtswerk für alle Kunstinteressent*innen, die den Kunstmarkt von der Antike bis zur Gegenwart kennenlernen wollen.
Bilder von Sterben, Tod und Jenseits sind in der Medienlandschaft alltäglich. Wie greifen Bilderbücher und Graphic Novels auf diese Thematik zu?
Queer of Color Critique in Kunst, Medien und visueller Kultur – Verflechtungen von künstlerischem, akademischem und Erfahrungswissen.
Ein interdisziplinärer Blick auf die kunstbegrifflichen Verwirrungen des 20. Jahrhunderts im Kontext von Dada und Fluxus.
Eine vergleichende Untersuchung künstlerischer Auseinandersetzungen mit der NS-Vergangenheit und deren deutsch-deutscher Rezeption.
Focussing on the marginalised perspective of individuals labelled »outsiders«, this study explores the implications of Othering practices and stigmatisation in contemporary art worlds and art history.
Generalisierende Analyseelemente, die auf sämtliche Bildmaterialien angewendet werden können, ermöglichen das Lesenlernen politischer Bilder.
Interdisziplinäre Reflexionen über die kulturelle Pluralität und Diversität von Okzidentalismen als Aneignungs-, Umwandlungs- und Verwerfungsformen.
A new space for discussing knowledge-producing roles of scientific images in medical research on hysteria from the 1870s to today.
Selfies, Pornografie, Paparazzi-Fotos – das Konzept »Nicht-ikonische Bilder« wirft einen herrschaftskritischen Blick auf alltägliche Bildpraxen.
Arte argentino – Wie das Verhältnis zwischen Kunst und nationaler Identität durch eine sinnlich-materielle Betrachtung ins Wanken geraten und eine bedeutende Potentialität entfalten kann.
Kunst, Illegalität und Öffentlichkeit: Ein interdisziplinärer Ansatz zu unautorisierten Kunstprojekten im Außenraum.
An investigation of Turkish contemporary art practices produced by adopting features from the practice of anthropology.
Photographers, artists, curators, and theorists discuss the role of images in addressing the geopolitics of environmental crisis in this essay collection.
Eine global-perspektivische Analyse exemplarischer künstlerischer Praktiken, die konnotiert werden mit den Umbrüchen von 1968.
A notion of the common image, understood as a multisensory perception across species, and common ethics that transcend species-bound ways of living.
An analysis of the challenge of continuity, sustainability, and institutionalization of archives established by East European artists, how they survive and stay authentic in radically changed contexts.
Eine Auseinandersetzung mit der iranisch-deutschen Künstlerin Parastou Forouhar und dem Ornamentbegriff, die sich transkulturellen Fragen stellt.
Subversion und Widerstand – politische Dimensionen des Scheiterns in den Videoperformances von Bas Jan Ader, Cathy Sisler und Francis Alÿs.
Eine Reflexion realitätsbezogener künstlerischer Praxen: zeitgenössische Beispiele zum Verhältnis von Kunst und Landwirtschaft.
Welche Möglichkeiten und Grenzen hat Forschung in den Künsten und im Design? Und was bedeutet dies für eine künstlerisch-wissenschaftliche Qualifikation?
Von Märtyrerpostern über Videotestamente bis hin zu Livestreams vom Tatort – eine bildhistorische Perspektive auf ein brisantes Thema.
A video theory from the technological outset and the desire for »electric seeing« in the 19th century until today's ubiquitous video practice.
Das Eröffnungsritual der Vernissage, Verknüpfungen und Auftritte der beteiligten Akteure über einen ganzheitlichen Zugang analysiert.
»Shared Habitats« invites the reader to rethink the role of art and the role of the artist within umwelts, milieus, and habitats.
Neue Präsentationsformen in Ausstellungskatalogen: Die Herstellung intermedialer Beziehungen zu Raum, Film und Hypertext.
How do artistic productions do justice to the population in its heterogeneity? The handbook stands for a paradigm shift in the cultural sector.
Wie werden künstlerische Produktionen der Bevölkerung in ihrer Heterogenität gerecht? Das Handbuch steht für einen Paradigmenwechsel im Kulturbereich.
The book examines and questions Ewa Partum's artistic practice and historicizes its dissemination in various geopolitical locations.
Die Werkzeichnungen (1963-1975) von Franz Erhard Walther emanzipieren sich von ihrem Schattendasein und positionieren sich als gleichberechtigte Partnerin zum Werksatz (1963-1969).
The volume deals with the present, its plural conditions, and global meanings in visual culture, art, and aesthetics from the 18th century until today.
Umfassende Analysen zu Pierre Huyghe, die für das Verständnis seines Gesamtwerks als Einheit ausschlaggebend sind.
Marcel Duchamp als Traditionalist? Analysen seines Œuvres erstmals in Verbindung mit altmeisterlicher Kunst.
Was bringt Forschung in den Künsten einer mehr und mehr digitalisierten Gesellschaft?
What does it mean to be Black in the early 21st Century? This question guided an art exhibition that deeply shaped our perspective on Black art and artists today.
Fotografie und Alltagsgegenstände in ungekannten Verwicklungen: Claude Cahuns Praxis des »objet-photo«.
Was ist »moderne Kunst«? Der Frage wird aus taiwanischer Perspektive nachgegangen und so die eurozentrische Erzählung der Kunstgeschichte der Moderne hinterfragt.
In welchem Feld bewegen sich Künstler*innen heute und was bringt ihre Profession gegenwärtig mit sich? Empowerment-Strategien für alternative Strukturen und Produktionsformen.
Die vielfältige Verstrickung der Gegenwartskunst ins Gesellschaftliche erfordert eine Revision des Konzepts der Kunstautonomie.
Raum – Kunst – Ästhetik: Wie werden Territorien und Grenzen in Werken der zeitgenössischen Kunst thematisiert?
Die kulturvergleichende Bildreflexion eröffnet eine transkulturelle Bildforschung mit globalem Horizont.
Das »Fragile« als eigene Wertekategorie und dessen Einfluss auf Kunst und Bewahrungsauftrag.
Proximity and embodied experience or distance and critical engagement? Photographers, critics, curators explore the contemporary northern landscape.
So unvereinbar die Werke Henri Bergsons und Marcel Duchamps auf den ersten Blick erscheinen mögen, so unverkennbar ist ihr gemeinsamer Einsatz für eine Philosophie der Veränderung.
Am Beispiel der Malerin Helene Funke analysiert Anna Storm Strategien malerischer Aneignung und diskutiert deren emanzipatorischen Implikationen im männlich geprägten Kunstbetrieb des frühen 20. Jahrhunderts.
»Let Them Haunt Us« analyzes contemporary aesthetics engaged in trauma and challenges its canonical status as »unrepresentable«.
Wie verändern Bilder und soziale Medien unser Verständnis des Politischen sowie die Politik selbst?
Strategien der Einverleibung finden sich vielfach in der brasilianischen Gegenwartskunst – womit das modernistische Konzept der Antropofagia aktualisiert wird.
Kunst und Utopie: Sebastian Mühl erörtert so anschaulich wie fundiert die Auseinandersetzungen um das Erbe des utopischen Denkens in der Kunst nach 1989.
Eine interdisziplinäre Festschrift mit Blick auf die Produktion, Rezeption, Gestaltung und Wahrnehmung von Kunst. Von den Karolingern bis Gian Lorenzo Bernini, von Damien Hirst bis Frank Zappa.
The visuality of automated facial recognition algorithms and the embedded relationships of culture and technology – an interdisciplinary approach.
Der Körper als Material: bewusstseinserweiternde Erkenntnisse zum Körper-Haben und Leib-Sein in den Werken von ORLAN, Hannah Wilke und Gregor Schneider.
Tropikalismus – über die Konstruktionen und Dekonstruktionen des Tropischen in der zeitgenössischen Fotografie.
Der Körper und sein Abbild – ein Kulturvergleich zur Unterschiedlichkeit der Körper-Konstitution.
Eine Einführung in die Gattungssystematik der Fotografie anhand diagrammatischer Modelle.
Through the eyes of 100 artists: a visionary journey along Border Wall aesthetics.
Die interdisziplinäre Anthologie nähert sich historisch und systematisch dem Phänomen einer »okkulten Kunst« und untersucht ihr Potenzial als ästhetisches Konzept.
Dass wir in Metaphern denken, stellt nicht nur die Sprache, sondern ebenso unsere visuelle Kultur unter Beweis. Der Band präsentiert eine erste theoretische Grundlegung visueller Metaphorik.
Von wegen eindeutig: Sarah Sandfort untersucht Strategien des radiologischen Bildumgangs und unterzieht davon ausgehend auch kunst- und bildwisschaftliche Annahmen einer Reflexion.
Großkunstausstellungen wie die »documenta« sind heute unüberblickbare Netzwerke, deren Aufarbeitung und Analyse neue, nicht-reduktive Ansätze erfordert.
Nach der aufsehenerregenden Entdeckung des fotografischen Oevres von Vivian Maier folgt dessen Aufarbeitung: Erstmals liegt hier eine fundierte ikonografische Werkanalyse vor, die auch Maiers Feminismus und ihrem Selbstverständnis als Künstlerin nachspürt.
When unruly thought is circulated and probed in non-artistic fields, an extremely efficient pattern emerges: the »artistic transfer«.
Sarah Haddas Studie verbindet kunst-, film- und literaturwissenschaftliche Forschungsmethoden und fragt nach dem medienspezifischen Charakter des Schnitts und seiner Verwendung in den unterschiedlichen Künsten.
Das künstlerische Experiment: über die Verbindungen zwischen ästhetischer und wissenschaftlicher Praxis und deren partizipative Potenziale.
Weltkarten und Weltanschauungen – von der Konvention zur Alternative. Hinter vermeintlich objektiven Deskriptionen zeigen sich subjektive Weltsichten, die ständigen Umbrüchen unterworfen sind.
Keine Betrachter, keine Kunst? Authentifizierung und Augenzeugenschaft von 1800 bis heute.
Der Band untersucht die Schilderungen zu theatralen Aufführungsformen in Vasaris zweiter Vitenfassung erstmals hinsichtlich ihrer kunsttheoretischen und historiografischen Argumentation.
»Was ist Kreativität?« Der Band liefert eine begriffsanalytische Untersuchung und einen systemtheoretischen Entwurf einer Definition, die den Forderungen an diesen Begriff gerecht wird.
Die Studie weist Konzepte ökologischer Bildwirkungen in der abstrakten Kunst zwischen 1910 und 1960 nach und formuliert das Modell des Bildes als Lebensraum.
Zwischen Instrumentalisierung und Interpretation – Skulpturfotografie in der deutschen Geschichte.
Vielschichtige Technizität und malerisches Pendant zum digitalen (Menschen-)Bild: die Porträts des Künstlers Chuck Close.
Diagramme können komplexe Vorgänge auf einen Blick abbilden – diese Studie erschließt nun die grundlegende Rolle, die Punkte und Linien dabei spielen.
In ihrer höchst aktuellen Grundlagenstudie analysiert Katja Gunkel einen zentralen Aspekt zeitgenössischer Konsumästhetik – ein wertvoller Beitrag zur Debatte über die Bildlichkeit der Gegenwart.
Vom Wasser: aquatische Metaphern und Denkmodelle in der Kunstgeschichte.
Inszenierte Fotografie – bergen Rekurspraktiken, die zu einer Verschleifung von Referent, Erinnerungsgefüge und Wahrnehmung führen, ein Potenzial zur Um- und Unordnung?
Die »fiktive Institution« als bisher vernachlässigte Form künstlerischer Kritik um 1968, die sich – im Gegensatz zu anderen Strömungen jener Zeit – nicht demonstrativ vom Kunstmarkt abwendete.
Zwischen künstlerischer Aneignung und sozialer Wirklichkeit – die Skulptur im Deutschen Kaiserreich.
Die Geschichte des Sehens – eine interdisziplinäre Studie zur Entstehung mächtiger Wahrnehmungskonventionen im 19. Jahrhundert, die bis in die Moderne nachwirkten.
Um Comics richtig lesen zu können, muss man sie richtig betrachten. Eine systematische Auseinandersetzung mit dem wichtigsten Element des Comics.
Kunst als Projektionsfläche, Kunst als Ausdruck, Kunst als Gesellschaftskritik: Das Verhältnis von Kunst und Kritik wird hier sowohl aus wissenschaftlicher wie auch aus künstlerischer Perspektive reflektiert.
Zur Verwendung historischer Fotografien in der Gegenwartskunst im Kontext der palästinensischen Geschichte.
Analysing recent documentary films, the book seeks to investigate the interplay between European migration policies and image discourses in the emerging transnational space "Borderland Schengen".
Zwischen Tradition und Innovation, Nobilitierung und Selbstinszenierung – zur Entwicklung der Photographie vom 19. Jahrhundert bis hin zur Moderne.
Von der »Genossenschaft aller Künste« – das »Gesamtkunstwerk« als zentrales Konzept in der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts.
What are images? How do they appear? And what do they do to us? On the concept of "pictorial appearing" and what difference it makes.
Bildkompetenzen sind wichtiger Bestandteil schulischer Vermittlungsprozesse – welchen Beitrag kann die Kunstwissenschaft zusammen mit den Fachdidaktiken hierzu leisten?
The first monograph on the artistic group Collective Actions, which has significantly influenced and formed the Russian branch of Conceptual Art, provides a ground-breaking analysis of their notion of 'Empty Action' in terms of 'art after work'.
Vom Aufscheinen sakraler Motive bis zur Reflexion religiöser Strukturen: medien-, kunst- und religionswissenschaftliche Analysen der Beziehungen zwischen Fotografie und Heiligkeit.
Der Kampf um kulturelle Anerkennung und soziale Gleichberechtigung – aus Perspektive US-amerikanischer Chicano-Fotograf_innen und Aktivist_innen.
Die Kunst ist weiblich? Eine Vermessung der paradoxen Geschlechterdichotomie im internationalen Spitzenfeld der Kunst.
This timely book explores how Northern landscapes in photography are shaped by imagination and lived experience as well as given meaning through history and culture.
Künstlertexte der 1960er Jahre entziehen sich klassischer Kategorien – erstmals werden sie nun in ihren sprachlichen Eigenschaften zwischen Dokument und Erzählung gelesen.
Das künstlerische Verfahren des Reenactment sprengt durch seinen spezifischen Zugriff auf Geschichte sowohl kategoriale als auch disziplinäre Grenzen.
Landschaftsästhetik im Verhältnis von Natur und Kultur: Wie beeinflusst die Umgebungsgestaltung menschliches Befinden, Wahrnehmung und Handlung?
Artistic responses: How digital technologies influenced the photographic work of Thomas Ruff, Andreas Gursky and Jörg Sasse.
Vom goldenen Zeitalter – Kunst, Literatur, Musik und Philosophie der »Belle Époque« in Frankreich.
Creativity is not a prisoner of Art! Von Synergien des logisch begründbaren Wissens und der künstlerischen Fähigkeit des Navigierens im offenen System.
Ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit den komplexen Wandlungsprozessen und spannungsgeladenen Inhalten der jüngeren Modefotografie.
Zwischen Objektivität und Imagination: von der wechselseitigen Beeinflussung naturwissenschaftlicher und künstlerischer Bildstrategien im 20. und 21. Jahrhundert.
Über die Gestaltgebungen des Ephemeren in der Gegenwartskunst – starke Zeichen gegen die Vergänglichkeit und Flüchtigkeit unserer Zeit.
Die Bilduniversen der Gegenwart scheinen besessen vom Nationalsozialismus. Doch warum wird gerade faschistoide Ästhetik kontinuierlich in Pop-Bilder überführt?
Jenseits von Optimierung und Leistungskontrolle: Der Band untersucht künstlerische Bildung und ihre Dimensionen der Performanz und Resonanz als zentral für die menschliche Existenz.
An der Schnittstelle von Kunsttheorie, Kulturwissenschaft, Medienwissenschaft und Technologiegeschichte untersucht Manuela Naveau das Wesen von partizipativer Kunst im Internet.
Mit seiner Anschauenden Ästhetik und der Formel »Bildrezeption = Bildproduktion« entwickelte Bockemühl eine eigene Epistemologie der Bildanschauung. Zentrale Schriften seines Werkes in einem Band!
Paul Ganz als Förderer der Schweizer Kunst: Die erste wissenschaftliche Biografie über den bedeutenden Schweizer Kunsthistoriker.
Marcel Duchamp, John Cage und Merce Cunningham, Glenn Gould und Joseph Beuys: Ausgehend vom Werk dieser fünf Wegbereiter der transmedialen Kunst erarbeitet der Band Grundlagen einer interrelationalen Ästhetik und einer kreativitätsbildenden Grundhaltung.
Diagramme als visuelle Medien der Erkenntnis – der Band lotet den aktuellen Diagrammdiskurs im Hinblick auf seine historischen Voraussetzungen und das Zukunftspotenzial einer Diagrammatologie aus.
Der deutsch-amerikanische Medienkünstlern Stephan von Huene ist der Geheimtipp aus seiner Generation geblieben. Diese erste systematische Analyse seines Werkes zeigt, wie er die Wunder der unscheinbaren Dinge aufdeckt.
The author suggests photography's benefit for post-war Germany rather in a thinking of possible futures than in the confirmation of an irretrievable past.
Neueste kunstphilosophische und -wissenschaftliche Beiträge zu den facettenreichen Zusammenhängen von Kunst und Fremdheit bzw. Fremderfahrung.
Inwiefern formen Kunst und Design unsere Vorstellungen vom »Wilden«? Wie helfen sie uns, diese Vorstellungen kritisch zu reflektieren? Die Beiträge untersuchen die Aktualität des »Wilden« im Bereich visueller Gestaltung seit 1800.
This book focuses on the otherness of space in order to prevent its ultimate dissolution, examining art as a means for investigating loss through the representation of space.
Die Kunst zu wissen und das Wissen der Kunst: Ausgehend von den Wahrnehmungstheorien in der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts schreibt der Band eine Epistemologie der Kunst und geht zugleich dem »abstract turn« auf den Grund.
Ambivalenzen der Zuschreibung: Die Studie beleuchtet die Unterwanderung stereotyper Identitätskonzepte in der ägyptischen Kunst und entwickelt neue Perspektiven für eine globale Kunstgeschichte.
Mit einem Blick auf die zeitgenössische iranische Videokunst untersucht das Buch künstlerische Selbstinszenierungen und die De/Konstruktion von Identität.
Der Band arbeitet die fotografische Repräsentation von Behinderung historisch auf – und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zu einer Theorie der sozio-medialen Konstruktion von Behinderung.
Zwischen ästhetischer Autonomie und gesellschaftlicher Relevanz: Die kontroversen Beiträge diskutieren das Un-/Politische in der Kunst neu.
Welche Rolle spielt das Material in der zeitgenössischen Kunst? Was passiert, wenn analoge Materialien in Museum, Ausstellung und Archiv auf die ephemere Welt des Digitalen treffen? Einblicke in einen aktuellen kunstwissenschaftlichen Diskurs.
Since the early 1990s, the term "Global Art" has gone hand in hand with an expansion of the canon while not always reflecting the plurality of art worlds. This volume interrogates contemporary practices of art, curating, historiography and criticism with regard to their transcultural situatedness.
Wie erfahren wir Bilder? Das »Bildnerische Denken« wird von Goda Plaum als Grundlage jeglicher Bilderfahrung systematisch durchdrungen und begrifflich gefasst.
»Roman Charity« investigates the iconography of Pero, the daughter who breastfed her father, as a figure of excess, queer desire, and dissent in early modern patriarchy.
Von digitalen Collagen, Grafiken und Modellen: Die Autorin entschlüsselt die Programme und Metaprogramme der »Apparate« und wagt eine Neuinterpretation der »Fotokunst« seit den 1990er Jahren.
Warhols Werk als Kulturkritik: Amerika wird darin zum Ort der Selbst-Reflexion und des kulturellen Imaginären, an welchem die Kunst kritisch und produktiv interveniert.
Artistic Research hat Hochkonjunktur. Doch wie verändert die Idee der künstlerischen Forschung die Praxis und Theorie der Kunst?
Die erste umfassende Studie zum Film- und Videoloop als künstlerische Strategie und Präsentationsmittel in Ausstellungen!
Der moderne Künstler bei der Arbeit: ein seltenes Bild, das vor allem die Phantasie von Karikaturisten beflügelt hat. Anna Grosskopf untersucht Repräsentationen künstlerischer Arbeit im Wechselspiel von Komik und Kunst.
Through an analysis of »Our Only World«, this book shows how in 1976 photography was deployed in the first world-wide exhibition, a transnational vision for disseminating a consciousness for environmental conservation.
Von der verklärten Idealgestalt bis zur verführerischen Lebedame – die frühe französische Plakatkunst nutzt bevorzugt weibliche Werbefiguren als Blickfang. Erstmalig unternimmt die Studie eine kritische Analyse dieser stereotypen Weiblichkeitsentwürfe.
Der aktuelle kunstpädagogische Diskurs um »Bildkompetenz« legt nahe, das Verhältnis von geschichtlichen, theoretischen und praktischen Inhalten des Kunstunterrichts neu zu justieren. – Eine Annäherung in historischer Perspektive.
This compilation connects photography to global practices in historic perspective. Colonial and postcolonial photography is presented as an entangled and contested site.
What could easily be taken at face value sometimes deserves a closer look! This study in media analysis offers an intriguing multi-perspective approach on contemporary photographs.
Ein essentieller Beitrag zum kunsthistorischen Umgang mit künstlerischen Ausstellungsdisplays und ihren parergonalen Strukturen seit den 1960er Jahren.
Der Band interpretiert die Werke Hannah Höchs aus postkolonialer Perspektive neu – ein wichtiger Beitrag zur kritischen Aufarbeitung des Primitivismus!
»Kunstwerk Computerspiel« ist die erste fundierte kunstwissenschaftliche Untersuchung des Computerspiels – ein Standardwerk zur Verbindung von Kunst und Computerspielen.
Produktivitätssteigerung durch Kunst? Emmanuel Mir hinterfragt die Spielarten der neoliberalen Instrumentalisierung von Kunst.
Eine fundamentale Studie über die polemischen, bewusst fiktionalen und höchst unterhaltsamen Geschichtskonstruktionen englischer Antiquare um 1800.
Ein prominent besetzter Band über das gegenwärtige Wirklichkeitsverhältnis der Kunst im Spannungsfeld von Affirmation, Kritik und Transformation.
Die Hinwendung zu Raum und Zeit macht auch vor der Kunstwissenschaft nicht halt: Das Buch diskutiert erstmals deren Bedeutung für eine aktuelle, »modernisierte« Kunstgeschichte.
Von der Öffentlichkeit des Privaten: Elena Zanichelli widmet sich den grenzüberschreitenden Praktiken in der Kunst der 1990er Jahre, das Private aus dem Verborgenen zu holen und Intimes auszustellen.
Chinesische Gegenwartskunst ist und bleibt en vogue: Das Buch zeigt, wie die Bilder Chinas im medialen Dispositiv der Ausstellung seit 1979 verhandelt werden.
Ein wegweisender, interdisziplinär und prominent besetzter Sammelband über die Kunstausstellung sowie die kuratorische Theorie und Praxis im 21. Jahrhundert.
Das Phänomen wird Denkfigur: Das Buch verabschiedet das gängige Verständnis von der Geste als rein körperliche Bewegung und entdeckt sie stattdessen als strukturgebendes Moment menschlicher Weltverhältnisse.
Raum und Autorschaft sind in der Kunst nicht zu trennen – Alexia Pooth entwickelt mit der »Autorgeografie« erstmals ein Konzept, diese häufig übersehenen Verbindungen zu fassen.
Kunst aus der DDR ist aus den Bildräumen der Gegenwart nahezu verschwunden. Der Band unternimmt eine längst fällige Erkundungstour durch (ost-)deutsche Kunstarchive als Teil der deutschen Erinnerungskultur.
This book traces the fragmented history of photography on the East African coast and explores various social spaces of refusal in which (gendered) visibility was and is contested in various creative ways.
Wie Bilder Geschichte machen: ein Buch über »Bildformeln« in Osteuropa als zentrales politisches Instrument bei der Konstitution kollektiver Gedächtnisse.
Bilder der Schockerfahrung und Krisenbewältigung: Ein Buch über die Visualisierungen des 11. September 2001 und ihre ästhetischen, kommunikativen, sozialen und politischen Dimensionen.
Visuelle Zeichen umgeben uns ständig. Das Buch fragt nach ihrer Entstehung und entwirft ein breites Panorama – von der Höhlenmalerei bis zur Gegenwartskunst, von der Bekleidung bis zum modernen Städtebau.
Eine kenntnisreiche Studie über die Bedeutung des Textes in der bildenden Kunst des 21. Jahrhunderts.
Which impact has the climate discourse on the visual arts? Insights into the crucial role of images and how they shape climate change communication.
By focusing on the various modes and media of the fetishised object, the anthology shifts the debates on thingness into a new global art historical perspective.
Echte Erklärung oder simulierter Tiefsinn? Eine Studie über den (Un-)Sinn von Kunstkommentaren und ihren Beitrag zur Erzeugung künstlerischer Werte.
Migration als Movens für die Kunst: Welchen Einfluss hat Einwanderung auf künstlerische Produktion sowie Praktiken, Ideen, Bilder, Methoden und Theorien? Die interdisziplinären Essays geben Antworten.
Wie erreicht Kunst ihre Öffentlichkeit? Eine Studie über das Verhältnis der Produktion und Verbreitung von Kunst – und über einen neuen Kunstbegriff, der seine Vermittlung mitdenkt.
Kunst als Ort der Begegnung mit dem Fremden: ein Band über die Repräsentationen des Anderen in der zeitgenössischen Kunst und ein gelungener Brückenschlag zwischen Fragen der Identitätspolitik, Ethik und Ästhetik.
In this book 19 Chinese artists, theatre practitioners and theorists put their experiences, thoughts and views up to discussion about role and treatment of the body in the visual culture of contemporary China.
How are artistic practice and cultural participation linked to the category of migration? This book posits a change in perspective in cultural policies, a change which is necessary for a broader section of society to be able to utilize their right of access to art and culture. It portrays instances of underrepresentation as well as innovative societal paths of action, and demonstrates how cross-cultural practice becomes possible, and how artistic productions that correspond to the diversity of the population can be practically organized.
The expertise in this study is drawn from the practice carried out in the Vienna »social art space« Brunnenpassage, a lab and site of praxis of transcultural and participative artistic processes, founded in 2007.
Wie sind Kunstpraxis und kulturelle Teilhabemöglichkeit an die Kategorie Migration gekoppelt?
Dieses Buch steht für den Perspektivenwechsel in der Kulturpolitik, der erforderlich ist, um für breitere Teile der Gesellschaft das Recht auf Zugang zu Kunst und Kultur umzusetzen. Es zeigt Phänomene der Unterrepräsentation sowie innovative gesellschaftliche Handlungswege auf und veranschaulicht, wie transkulturelle Kunstpraxis möglich wird und wie Kunstproduktionen, die der Vielheit der Bevölkerung entsprechen, im Konkreten organisiert werden können.
Als Ausgangspunkt der Expertise dienen die Erkenntnisse aus der Praxis, die im Wiener »KunstSozialRaum Brunnenpassage«, einem Labor und Praxisort transkultureller und partizipativer Kunstprozesse, seit Gründung 2007 gewonnen wurden.
Ein interdisziplinärer Sammelband zum hochaktuellen Thema der Materialitäten und ihrem Zusammenspiel in Künsten und Medien.
Zwischen Entmachtung und Selbstbehauptung: afro-amerikanische Identitätskonstruktionen in der frühen nationalen und schwarzen Fotografie.
Welche Rolle spielt kulturelle Differenz in der chinesischen Installationskunst? Ein profunder Beitrag zur transkulturellen Kunstgeschichte und zum Verständnis chinesischer Gegenwartskunst.
Eine Reflexion über Wissenschaft, Kunst und Gender – über alte Differenzen und neue, grenzüberschreitende Perspektiven des Denkens.
Ein innovatives Buch über den Begriff der »Bildkompetenz« und die Frage, wie neue interdigitale Bildformen kunstpädagogisch erschlossen und vermittelt werden können.
Der erste breite Überblick zur Interpiktorialitätsforschung: theoretische und empirische Beiträge zur Beziehung zwischen Bildern – von der Malerei über technische Bilder bis zum Comic.
Dieses Buch gibt anhand der Biennale Sao Paulo einen Einblick in die bilateralen Kulturbeziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg und macht die Aufbruchsstimmung im Brasilien der 1950er Jahre fühlbar.
Zwischen Kunst, Kultur und Kommerz: eine erste systematische Untersuchung der künstlerischen Positionen von Damien Hirst und Banksy.
Künstlerisches Denken als Impuls für wirtschaftliche Innovation! Schon bald wird künstlerische Kompetenz aus dem Wirtschaftsleben nicht mehr wegzudenken sein. Dieser Band eröffnet die Diskussion und zeigt Praxisbeispiele.
Was passiert, wenn Künstler baden gehen? Ein Buch über den schmalen Grat zwischen Nacktheit und Akt – und über ungewöhnliche Selbstporträts.
Ein kritischer interdisziplinärer Reader für Gläubige und Ungläubige, der das Potenzial von bildender Kunst als undogmatisches Feld des Religiösen thematisiert.
What is an artist's motivation to flirt with the field of science? This book critically highlights the current boom of international »art and science« cooperations.
Zwischen Präsentation und Konstruktion: Anhand der Documenta 11 reflektiert der Band Ausstellungen als »Ordnungen des Wissens«, die wesentlich zur Entwicklung von Geschichts-, Kunst- und Bildbegriffen beitragen.
Geistig Behinderte und ihre Kunst – jenseits von Marginalisierung und positiver Diskriminierung.
Das 19. Jahrhundert lebt! Die Vitalität in den Künsten der Zeit vermag bis heute mitzureißen. Ein wacher Blick auf bedeutende Künstler der Jahrhundertwende.
Vom Ding zum Kunstwerk: Das Buch rekonstruiert die ästhetische Strategie der Aneignung in der umtriebigen New Yorker Kunstszene Mitte des 20. Jahrhunderts.
Was sieht man, wenn es dunkel ist? Eine faszinierende Werkreihe zeitgenössischer Malerei.
Der aktuelle Diskurs um Diagramme wird nicht zuletzt durch den rasanten konjunkturellen Aufschwung von Schaubildern in der Kunst geprägt. Dieses Buch stellt die Frage nach den historischen Voraussetzungen, die hinter dem großen Interesse an diagrammatischen Formen des Visualisierens und Argumentierens stehen. In facettenreichen Fallstudien und theoretischen Analysen wird das diagrammatische Potenzial für die bildgeleitete Erkenntnis aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht.
Der Band lotet damit nicht zuletzt auch die Zukunftsträchtigkeit der Diagrammatologie als eigenständiges bildwissenschaftliches Forschungsfeld aus.
Kunst als Medium des Nicht-Sagbaren: Der Band beleuchtet die ambivalenten Ikonographien von Liebes- und Geschlechterverhältnissen in der Kunst der Frühen Neuzeit.
Eine aufschlussreiche Analyse zur Bedeutung intersubjektiver Situationen für die Kunsterfahrung in der zeitgenössischen Ausstellungskunst.
Kann Fotografie abstrakt sein? Eine umfassende Analyse der spezifischen Bildsprache Andreas Gurskys.
Eine philosophisch fundierte Einführung in die Bedeutung des Begriffs der Grenzüberschreitungen in der Gegenwartskunst.
Sustainability is the way to go nowadays. A contribution to the current discussion of the cultural dimensions of sustainability and the impact of ecological art.
Blicke durchs Schlüsselloch – der private Raum erfährt eine Renaissance in der Gegenwartskunst. Der Band analysiert diesen Trend in der Fotografie aus der Perspektive einer kulturwissenschaftlichen Kunstgeschichte.
Global Art: Mit Blick auf die zeitgenössische Kunst wird ein oft vernachlässigter Aspekt der Globalisierung in den Fokus gerückt.
Architektur wird zur Leinwand, Raum und Betrachter verschmelzen mit dem Bild – die Beiträge des Bandes werfen neues Licht auf das faszinierende Phänomen der Bildprojektionen.
Künstler sehen ihre Stadt – eine ethnographische Studie über Metropolenbilder und deren symbolisches Kapital.
Keine Kunst ohne Publikum! Mit dem Publikum erhält die Kunst ihre gesellschaftliche Haftung. Der interdisziplinäre Band stellt die fundamentale Frage nach einer Ästhetik des Öffentlichen und den Öffentlichkeiten der Künste.
This volume combines critical voices from the Chinese art scene, who look not at the West, but at the unique tension between tradition and upheaval in China.
Die zeitgenössische Kunst entdeckt das Politische neu – der Band dechiffriert die künstlerische Auseinandersetzung mit der veränderten Migrationsrealität im »Neuen Europa« als postkoloniale Kritik im Medium der Ästhetik.
Die Schönheit des Marktes: Das Buch spürt dem virulenten Markenkult der Gegenwart nach, der längst Einzug in die Kunst gehalten hat und Ausdruck einer neuen ökonomischen Ästhetik ist.
Unsichtbar, aber da: Dalí im metaphysischen Würfel, Beuys in der Filzrolle, Morris in der Holzsäule und Acconci unter dem Galerieboden. Eine kunstgeschichtliche Analyse über die Performance der verborgenen Gegenwart.
Die Analyse der Kunst von Georges Adéagbo widersetzt sich der eurozentristische Rezeption afrikanischer Kunst und dient als Ausgangspunkt für Überlegungen zur einer transkulturellen Kunstgeschichtsschreibung.
Kein Ende der Utopie: zeitgenössische Künstlergruppen und ihre Urbarmachung einer einst literarischen Gattung für die Kunst.
Raumgreifende Installationen und in städtische Räume integrierte Kunst verschieben die gewohnten Relationen. Wie wird Raum-Kunst erfahren und wie lässt sie sich analysieren? Ein Band mit bildreichen Künstlerbeiträgen.
Wie und warum wurden seelisch kranke Menschen zum Bild? Seit Ende des 19. Jahrhunderts fotografierten Ärzte hinter Anstaltsmauern ihre Patienten. Mediziner versuchten durch das Medium Fotografie, das unsichtbare Seelenleben an fixierbaren Körpersymptomen kenntlich zu machen.
In diesem Buch werden die »Fotografien-wider-Willen« als Teil einer normierenden Körperpolitik interpretiert, die das Fremde definierte und damit eine Gegenwelt zur repräsentativen bürgerlichen Normalität entwarf. »Visuelle Gewalt« ist Kennwort für ein Ordnungsverfahren, das im Namen von wissenschaftlicher Vernunft auf Körper und Seelen zielte, Menschen typisierte und ausgrenzte. Populäre Darstellungen des Wahns sind bis heute davon geprägt.
What is the role of images for the illegalization of migration? Who is using these mechanisms? And what power is connected to it? A critical iconology of the migration discourse.
Modernes Mexiko – dieser reich illustrierte Band präsentiert ein lebendiges Bild der modernen mexikanischen Kunst, die den öffentlichen Raum des Landes in außergewöhnlicher Weise prägt.
Fotografien entziehen sich eindimensionalen Deutungen! Ein Plädoyer für eine vielfältige und multidisziplinäre Erforschung der visuellen Kultur.
Wie verhalten sich Fotografie und Wirklichkeit zueinander? Dieser Band fragt erstmals umfassend nach der fototheoretischen Tragfähigkeit und Anwendbarkeit der Begriffe Inszenierung, Fiktion und Narration.
Ein ironischer Kommentar auf die Sinnfixiertheit der Kunstgeschichte mit Bilddeutungen von Giotto bis Merz. Ungewöhnliche, aber umso spannendere Einblicke in das Innenleben der modernen Kunstgeschichte!
Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte. Dieser Band diskutiert das Bild und dessen Strukturen zwischen Kognition und Kreativität aus interdisziplinären Perspektiven zwischen Logik, Bildwissenschaften, (Neuro-)Psychologie und Informatik.
Strickzirkel erfreuen sich innerhalb des Do-it-Yourself-bewegten Feminismus wachsender Beliebtheit. Diese Studie fragt nach den geschlechtsspezifischen Implikationen von Handarbeit und legt erstmals Werkanalysen künstlerischer Stickarbeiten vor.
Bildwissenschaft als Kulturwissenschaft: Das Buch arbeitet eine konsequent kulturwissenschaftliche Perspektive der Bildwissenschaft aus. Es zeigt den innovativen Mehrwert einer solchen orginellen Verbindung zweier erfolgreicher Forschungsprogramme.
Die Deutung des Futurismus steht stark unter dem Eindruck der Texte der Manifeste. Die Studie stellt dagegen konsequent die (Bild-)Analyse der Ausstellungen futuristischer Malerei in den Vordergrund. Ein innovativer Blick auf eine wichtige Epoche der Kunstgeschichte.