Mainzer Historische Kulturwissenschaften
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Koordinationsausschuss des Forschungsschwerpunktes Historische Kulturwissenschaften (HKW) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
»Zwischenräume« als Dichotomien, Schwellen und Hybride mit architektonischen, musikalischen und literarischen Konzepten untersucht.
The musical pastiche of the 18th century reconsidered in a collection of musicological and interdisciplinary essays, written by renowned specialists.
Narratologie als Theorie und Methode – eine geschichts- und kulturwissenschaftliche Weiterentwicklung am Beispiel historischer Quellen.
Die Anthologie bietet eine sorgfältig edierte und kommentierte Auswahl weitgehend unbekannter kulturgeschichtlicher Texte des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
Maria Theresia – eine Regentin und ihre Kaiser im Hierarchiekonflikt.
Doing Cultural History sheds light on the inspirational power of the concepts of Cultural History to young academics.
Mit Maria Theresia und Katharina der Großen vergleicht der Band zwei der bedeutendsten Herrscherinnen des 18. Jahrhunderts und zeigt, wie sie den besonderen Herausforderungen begegneten, die sich ihnen als regierenden Frauen stellten.
This volume offers a multidisciplinary approach to the question of the construction and transfer of knowledge about man and nature in Antiquity and the Middle Ages.
Fighting and warfare is hardly imaginable without the use of the "resource" body. The body techniques of fighters and their perception take centre stage in this book.
Ein interdisziplinäres Pionierwerk, das die Erzählmuster zur Verarbeitung von Kriegserfahrungen über Gattungsgrenzen hinweg untersucht.
Ancient Egypt as we know it with all its wonders like pyramids and temples wouldn't have existed without the Nile. The first recent attempt to explain the importance of this natural phenomenon for the culture of pharaonic Egypt.
Zur »Zeitungsstadt Berlin«: Eine Rekonstruktion des kulturhistorischen Charakters der Metropole in der Weimarer Republik anhand von Kurzessays aus dem Feuilleton.
The articles present forms and practices of divergent behaviour in different types of source material in the Late Middle Ages and Early Modern Period.
In the book musicologists and historians examine music migrations between elite and everyday musicians' mobilities during the 17th and 18th centuries.
In viele literarische und künstlerische Werke des sogenannten Orientalismus ist die Dekonstruktion des Orients als ästhetische Praxis bereits eingeschrieben.
Aktuelle methodische Zugänge zur Stadtgeschichte der Frühen Neuzeit – konkret aufgezeigt am Beispiel Frankfurts am Main.
Lässt sich das Konzept des europäischen Erinnerungsortes auf das Zeitalter der Napoleonischen Kriege anwenden? Der Band gibt mit internationalen Wissenschaftlern interdisziplinäre Antworten.
Dynamiken der Wissensproduktion und -zirkulation – Italien und der deutschsprachige Raum im 17. Jahrhundert aus interdisziplinärer Perspektive.
Prag, Baku, Moskau oder St. Petersburg: Mit neuen Ansätzen widmet sich der Band ausgewählten lokalgeschichtlichen Fragestellungen und gibt dabei Einblicke in die Geschichte osteuropäischer Metropolen.
Wann ist der Mann ein Politikum? Dieser Band untersucht Texte und Filme, die dem krisenhaften Charakter politischer Geschlechterkonstruktionen auf den Grund gehen.
Der haitianische Revolutionsführer Toussaint Louverture gilt als Mythos – doch wie wird er in der französischen Literatur repräsentiert?
Während international das Jahr der Frau ausgerufen wird, beginnt 1975 in Argentinien eine Welle massiver Menschenrechtsverletzungen an Frauen. Die intersektionale Untersuchung der Erinnerungsnarrative beleuchtet einen dunklen Abschnitt der Geschlechtergeschichte.
Geschichte umdeuten – der interdisziplinäre Sammelband perspektiviert Medien, Verfahren und Funktionalisierungen der Umdeutung von Geschichte in der Vormoderne und Moderne.
Dem Lachenden erschließt sich die Welt: Komik als spezifischer Modus ästhetischer Wirklichkeitsaneignung.
This volume applies the practical approach of the concept of memory box to understand different cases of cultural transfer and exchange as well as to analyse them in relation to the concept of cultural memory.
Leben wir in tabulosen Zeiten? Mitnichten! Historische und aktuelle Tabus zeigen die Ambivalenzen von Abstoßung und Anreiz, Verbieten und Verschweigen auf, die für Tabus zeitübergreifend konstituierend sind.
Wo ist die Kategorie Geschlecht in historischer Forschung zu positionieren? Integriert oder separiert? Der Band beleuchtet die spezifischen Probleme und Vorzüge der unterschiedlichen Zugriffsweisen.
Welchen Gesetzmäßigkeiten unterliegen »transkulturelle Dynamiken«? Der Band wirft einen breitgefächerten Blick auf Artefakte, soziale Praktiken und Phänomene der Hoch- und Populärkultur.
The production of sense is a central field of action of cultural and political practice. The articles examine how, in different contexts, the construction of sense and its outcome as a cultural practice.
How far can we look behind the facade of urban poverty? The volume takes up this question and presents new research perspectives that do not stop at collective categories.
Erste, zugleich multiperspektivische Zusammenschau eines so vielschichtigen wie konstitutiven Phänomens der europäischen Theaterkultur seit dem 17. Jahrhundert.
Gibt es einen kulturwissenschaftlichen Habitus? Die pointierten Beiträge des Bandes geben vielgestaltige Einblicke in die Betriebsgeheimnisse der Kulturwissenschaften.
So rational der Mensch sein Haus als Gebrauchsraum nutzt, so irrational macht er es zu seinem Alter ego und schreibt ihm sein Leben ein: Das Haus bewohnt auch das Ich.
Die Überformung der Architektur und Ästhetik von Stadt und Garten unterliegt machtpolitischen Interessen, die der Band herausarbeitet und deutet.
Der Band zeigt: Modern ist ein Denker, der noch heute wirkt – auch wenn er wie Nikolaus von Kues im 15. Jahrhundert gelebt hat.
Die Frage nach der Geschichte der Zeiten: temporale Vielfalt zwischen Reformation und Revolution.
Spuren statt Symbole – ein Plädoyer für den indexikalischen Zeichenbegriff innerhalb der historisch-kulturwissenschaftlichen Semiotik.
Eine Abkehr vom Mittelalter als Schriftkultur – und eine Hinwendung zur kulturwissenschaftlichen Mediävistik.
Der Sammelband eröffnet einen neuen Zugang zur literarischen Evolution. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht der Stil des Textes, seine Ambivalenz im Spannungsverhältnis zwischen Singularität und Kontinuität kultureller Routinen.
Der Band behandelt kulturelle Perspektiven der stimmlichen Performanz und Symbolik von Klängen und zeichnet nach, wie Gesellschaften diese einsetzen, regeln und darüber sprechen.
Die religiöse Praktik der Konversion aus historischer Perspektive. Ein interdisziplinärer Zugriff auf die Vielfältigkeit der Konversionsszenarien der Frühen Neuzeit im Zentrum der katholischen Christenheit.
What is the current state of research in European cultural history? Are there developments that rewrite this approach to history? This volume discusses these and other fundamental questions and provides initial answers.
Auch Mathematiker brauchen Verleger – eine wissenschaftsgeschichtliche Studie zu den Wechselwirkungen zwischen der Disziplinenkultur der Mathematik und dem Publikationswesen von 1871 bis 1949.
Dieser Band betritt einen neuen Raum für die Kulturtheorie – den Unort. Eine innovative Studie über die Negation des Raums, ihre Bedingungen und das Verhältnis von Ort zu Unort.
Geschichtswissenschaft meets Cultural Turn! Der Band zeigt anhand einer Fülle kulturwissenschaftlicher Perspektiven fruchtbare Anschlüsse für eine Geschichtswissenschaft unter kulturwissenschaftlichen Vorzeichen.