Stephani Byzantii Ethnica
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Stephanus von Byzanz
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Herausgegeben von:
Margarethe Billerbeck
Das umfangreiche geographische Lexikon, verfasst um 530 n. Chr., verzeichnet ca. 3.600 Orts-, Berg-, Gewässer- und Völkernamen der antiken Welt. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Namensetymologie sowie der grammatischen Ableitung der Ethnika. Für die kulturhistorischen Angaben – hier mit Nachweis der Autorenzitate – ist Stephanos oft alleiniger Gewährsmann. Die neue kritische Edition ersetzt die längst überholte Ausgabe von A. Meineke (1849). Dem Text der direkt überlieferten Epitome ist ein Similienapparat beigegeben, welcher den Quellen des Lexikons sowie seinen späteren Benutzern Rechnung trägt. Die erstmalige Übersetzung der Ethnika in eine moderne Sprache und die Anmerkungen (bes. zu Sprache, Onomastik und Topographie) erschliessen das Werk einem breiten Kreis von Altertumswissenschaftlern.
Das umfangreiche geographische Lexikon, verfasst um 530 n. Chr., verzeichnet ca. 3.600 Orts-, Berg-, Gewässer- und Völkernamen der antiken Welt. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Namensetymologie sowie der grammatischen Ableitung der Ethnika. Für die kulturhistorischen Angaben – hier mit Nachweis der Autorenzitate – ist Stephanos oft alleiniger Gewährsmann. Die neue kritische Edition ersetzt die längst überholte Ausgabe von A. Meineke (1849). Dem Text der direkt überlieferten Epitome ist ein Similienapparat beigegeben, welcher den Quellen des Lexikons sowie seinen späteren Benutzern Rechnung trägt. Die erstmalige Übersetzung der Ethnika in eine moderne Sprache und die Anmerkungen (bes. zu Sprache, Onomastik und Topographie) erschliessen das Werk einem breiten Kreis von Altertumswissenschaftlern.
Das umfangreiche geographische Lexikon, verfasst um 530 n. Chr., verzeichnet ca. 3.600 Orts-, Berg-, Gewässer- und Völkernamen der antiken Welt. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Namensetymologie sowie der grammatischen Ableitung der Ethnika. Für die kulturhistorischen Angaben – hier mit Nachweis der Autorenzitate – ist Stephanos oft alleiniger Gewährsmann. Die neue kritische Edition ersetzt die längst überholte Ausgabe von A. Meineke (1849). Dem Text der direkt überlieferten Epitome ist ein Similienapparat beigegeben, welcher den Quellen des Lexikons sowie seinen späteren Benutzern Rechnung trägt. Die erstmalige Übersetzung der Ethnika in eine moderne Sprache und die Anmerkungen (bes. zu Sprache, Onomastik und Topographie) erschliessen das Werk einem breiten Kreis von Altertumswissenschaftlern.
Die Neuausgabe von Stephanos von Byzanz, Ethnika, entspricht einem langen Desiderat, ersetzt sie doch die überholte Edition von A. Meineke (1849). Die grossen Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte in Überlieferungsgeschichte klassischer Texte und Editionstechnik von Fragmenten und Epitomen, in der lexikographischen Forschung, in der Stephanos-Analyse und besonders in der archäologisch-epigraphisch orientierten Siedlungsgeschichte des Mittelmeerraums und Kleinasiens machten eine Neukonzeption der Ausgabe unumgänglich: Verzicht auf Rekonstruktionsversuche des ursprünglichen Lexikons, aber Beigabe von Similia, welche der Quellenbenutzung durch Stephanos sowie der indirekten Überlieferung der Ethnika Rechnung tragen. Die zahlreichen Autorenzitate werden nachgewiesen, der griechische Originaltext durch Übersetzung in eine moderne Sprache zugänglich gemacht und durch Anmerkungen sowohl formal erklärt als auch inhaltlich erschlossen. Der Einbezug neuester historischer Standardwerke und ausgewählter Forschungsliteratur zu Namenskunde, Topographie sowie Lokal- und Siedlungsgeschichte versteht sich als Beitrag zum zunehmend interdisziplinär betriebenen Bereich der Historischen Geographie.
Die Neuausgabe von Stephanos von Byzanz, "Ethnika", entspricht einem langen Desiderat, ersetzt sie
hingegen erlauben die Querverweise und die indirekte Ueberlieferung die verlorenen Artikel in den Buchstaben Kappa, Lambda, Omikron und Pi zu erschliessen. Beigegeben sind Similia, welche die Quellenbenutzung
Das umfangreiche geographische Lexikon, verfasst um 530 n. Chr., verzeichnet ca. 3.600 Orts-, Berg-, Gewässer- und Völkernamen der antiken Welt. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Namensetymologie sowie der grammatischen Ableitung der Ethnika. Für die kulturhistorischen Angaben – hier mit Nachweis der Autorenzitate – ist Stephanos oft alleiniger Gewährsmann. Die neue kritische Edition ersetzt die längst überholte Ausgabe von A. Meineke (1849). Dem Text der direkt überlieferten Epitome ist ein Similienapparat beigegeben, welcher den Quellen des Lexikons sowie seinen späteren Benutzern Rechnung trägt. Die erstmalige Übersetzung der Ethnika in eine moderne Sprache und die Anmerkungen (bes. zu Sprache, Onomastik und Topographie) erschliessen das Werk einem breiten Kreis von Altertumswissenschaftlern.