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multi-volume work: Medienrecht
Mehrbändiges Werk

Medienrecht

Praxishandbuch
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Dem Medienrecht als Gestaltungsmittel kommt in der realen und virtuellen Welt eine immer größer werdende wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung zu. Der globale Markt und die Vernetzung der Informations- und Kommunikationsprozesse erfordern verbesserte Rahmenbedingungen des Medienrechts im 21. Jahrhundert. Nicht nur die Produktionsbedingungen werden durch die digitale Revolution verändert, sondern die Art und Weise der Vermarktung der Medienprodukte, sowie die Nutzung derselben, erfolgt zunehmend im Internet.
Die vorliegenden fünf Bände berücksichtigen neben den klassischen Bereichen des Medienrechts wie Presse, Rundfunk und Film, auch Fragen des Sports, des Theaters und der elektronischen Medien. Dargestellt werden die medienrechtlichen Aspekte z.B. des Wettbewerbs-, Telemedien-, Urheber-, Rundfunks-, Presse-, Persönlichkeits-, Telekommunikations-, Datenschutz-, Geschmacksmuster-, Domain-, Lizenzvertrags-, Verlags-, Medienstraf-, Foto- und Medienkartellrechts.
Die Gesamtdarstellung des Medienrechts erfasst vor allem die europarechtlichen Rahmenbedingungen. Rechtsanwälte, Rechtswissenschaftler und Medienexperten behandeln in ihren Beiträgen in den fünf Bänden ausführlich und systematisch die medienrechtlich relevanten Prozesse in der Gesellschaft.

  • Handbuch erscheint in der 2. Auflage in fünf Bänden
  • Berücksichtigt wird die neueste Rechtsprechung und Gesetzgebung im Medienrecht
  • Neu hinzugekommen in der 2. Auflage sind das Theater- und Sportrecht

Buch Nur in gedruckter Form 2011
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011

Für das Verständnis des nationalen Medienrechts ist die Entwicklung des europäischen Medienrechts erheblich von Bedeutung. Die Harmonisierung des nationalen Medienrechts ist eine ständige Aufgabe des Gesetzgebers. Von dem im Jahre 2009 in Kraft getretenen Lissaboner Vertrag werden auch positive Impulse für die Ausgestaltung des nationalen Medienrechts ausgehen. Die Autoren des 1. Bandes widmen sich den europarechtlichen Rahmenbedingungen des Medienrechts. Neben der Darstellung der Grundfreiheiten und der Richtlinienpolitik der EU auf dem Gebiet des Medienrechts werden auch Probleme der Transformation des Gemeinschaftsrechts in das nationale Recht behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die für die Praxis relevante systematische Erläuterung der Durchsetzung der Ansprüche und des Lizenzvertragsrechts auf dem Gebiet des geistigen Eigentums.

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Für die Unternehmen ist die Vermarktung von Medienprodukten als Waren von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung. Die Kulturindustrie hat ein ökonomisches Interesse daran, dass die Medienprodukte den Nutzern zur Verfügung gestellt werden können. Das Internet erleichtert diesen Vorgang. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind dabei aber zu beachten. Die Autoren des 2. Bandes weisen in ihren Beiträgen ausführlich auf den Inhalt und den Umfang des Schutzes der Medienprodukte hin. Neben der Erläuterung der urheberrechtlichen Werkkategorien, wie z.B. Film- und Musikwerke, sowie des Software- und Lichtbildschutzes, werden auch Hinweise für die Gestaltung von Computerspielen und Verträgen gegeben.

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Das Medienrecht als Ordnungsrahmen schließt auch Regelungen über die Marketingstrategien eines Unternehmens ein, um die Medienprodukte gewinnbringend in einem fairen Wettbewerb zu verkaufen. Der 3. Band enthält Beiträge, die sich mit den Beziehungen der Unternehmen untereinander in Bezug auf die Medienprodukte beschäftigen. Neben Fragen der Medienkonzentration im Bereich der Musik, der Presse und des Rundfunks werden auch Felder des Urheber-, Wettbewerbs-, Marken- und Domainrechts behandelt. Dazu gehört auch der Schutz der Werktitel sowie der Signets und Logos.

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Ein wesentlicher Schwerpunkt im Medienrecht ist der Schutz des Persönlichkeitsrechts und dessen Erscheinungsformen. In den Medien werden zunehmend Politiker und Prominente in einer Art der Veröffentlichung preisgegeben, die die Grenzen des Erlaubten überschreitet. Die Fälle Kachelmann und Caroline von Hannover stehen stellvertretend für den Konflikt zwischen Presse- bzw. Meinungsfreiheit und dem Schutz der Persönlichkeitsrechte. Der 4. Band enthält Beiträge, die neben dem Bildnisschutz und Jugendschutz vor allem das Presse-, Rundfunk-, Sport- und Theaterrecht betreffen. Außerdem werden presserechtliche Ansprüche systematisch dargestellt.

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Die technische Entwicklung spielt gerade im Medienrecht eine herausragende Rolle. Mit dem Internet und der Digitalisierung haben sich die Bedingungen der Nutzung von Medienprodukten radikal verändert. Sowohl die technischen Voraussetzungen der Verbreitung von Medienprodukten als auch das Nutzerverhalten haben Konsequenzen für die medienrechtlichen Rahmenbedingungen. Als Beispiel ist die Vorratsdatenspeicherung zu nennen.
Der 5. Band geht auf grundsätzliche Fragen der Haftung der Provider, des Schutzes personenbezogener Daten und der strafrechtlichen Verantwortlichkeit der Nutzer und der Unternehmen ein. Hierbei sind das Telemedien-, Telekommunikations-, Datenbank-, IT-Sicherheits- und Medienstrafrecht besonders hervorzuheben.

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