Lehr- und Handbücher der Politikwissenschaft
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Herausgegeben von:
Arno Mohr
Das vorliegende Werk bietet eine Einführung in die wichtigsten Theorien internationaler Beziehungen und in analytische Grundkonzeptionen der internationalen Politik.
Für die 4. Auflage wurden aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse berücksichtigt, die auf neue Entwicklungstendenzen Bezug nehmen, z.B. Außenpolitik der USA.
Dieses Lehrbuch versteht sich als Einsteigerlektüre in den Theorienbereich der internationalen Politik und stellt ihre wichtigsten Theorieansätze und Methoden in der Lehre der Internationalen Beziehungen systematisch vor.
In einem einführenden Teil widmet sich der Autor zunächst den grundlegenden Fragen der Theorien der internationalen Beziehungen – einschließlich Theorie und Theoriebildung, Theorieklassifikation und Theoriegeschichte. Daran anschließend werden die Theorieansätze in vier Denkrichtungen eingeteilt und kurz, aber prägnant dargestellt: „Realistische Schule", „Liberal-institutionalistische Schule", „Behavioristische Schule" und „Alternativ-Oppositionelle Schule". Ihre Kategorisierung erfolgt dabei entsprechend ihres Blicks auf ein Grundproblem der Staatenwelt: die Anarchie im Sinne einer fehlenden Regelungsinstanz für zwischenstaatliche Beziehungen und deren Konsequenzen für die Beschaffenheit der internationalen Politik..
Die 3. Auflage wurde um die veröffentlichten Neuforschungsergebnisse im Bereich der Internationalen Beziehungen erweitert.
Dieser Band stellt diejenigen Klassiker der politischen Ideengeschichte vor, die jeder kennen muss. Jeder der behandelten Autoren steht für ein Denkmodell und eine Epoche. Die Autoren werden mit ihren Hauptwerken vorgestellt, wobei die Neuerungen und Beiträge zur Weiterentwicklung der Theorien sowie deren Bedeutung für die Gegenwart im Vordergrund stehen. Ausgespart werden die politischen Theorien des alten Roms und des Mittelalters. Die klare und konsistente Überblicksdarstellung kann zum konzentrierten Lernen herangezogen werden. Zugleich soll sie zum aktiven Weiterlesen der lohnendsten Klassikertexte anregen. Neben notwendigen Aktualisierungen wurde die vorliegende Auflage um Kurzzusammenfassungen der einzelnen Kapitel, um Fragen zum Textverständnis sowie um eine umfassende Leseliste von bedeutsamen klassischen Texten erweitert.
Das Lehrbuch bietet eine im deutschsprachigen Raum einmalige Übersicht über die verschiedenen aktuellen Perspektiven der Politikfeldanalyse. Alle Beiträge stammen von ausgewiesenen Experten für die jeweiligen Ansätze.
Der Band stellt die Grundlagen und historischen Wurzeln der Politikfeldanalyse, ihre wichtigsten Basiskategorien, ihre zentralen theoretischen und methodischen Werkzeuge sowie ihre politischen Anwendungsfelder vor.
Übersichten und textspezifische Fragen erleichtern die Anwendung in Lehrveranstaltungen sowie beim Selbststudium fortgeschrittener Studierender und interessierter Wissenschaftler.
Auf den ersten Blick erscheint die EU als ein undurchschaubares Labyrinth: Die Kommission will alles verregeln, Ratssitzungen enden im Streit, das Parlament blockiert Entscheidungen. Hinzu kommt die Kakophonie zwischen den Mitgliedstaaten: Deutschland fordert eisernes Sparen, Frankreich eine verstärkte Ausgabenpolitik, die Briten liebäugeln mit dem Austritt.
Dieses Buch bietet den roten Faden durch das Labyrinth. In zwölf konsistent aufgebauten und verständlich geschriebenen Kapiteln entwickelt es schrittweise ein klares Bild vom politischen System der EU. Das reicht von Erklärungsansätzen zur europäischen Integration über den historischen Werdegang des Integrationsprozesses bis hin zu Struktur und Funktionsweise der europäischen Organe. Weitere Themen sind die kontinuierliche Erweiterung und Ausdifferenzierung des EU-Systems sowie seine Effizienz, Effektivität und demokratischen Verfasstheit. Den Abschluss bildet eine theoriegeleitete Zusammenfassung der Analyseergebnisse.
Für die vierte Auflage wurde das Buch völlig überarbeitet und auf den neuesten Stand nach dem Vertragsschluss von Lissabon und dem Ausbruch der Eurokrise gebracht.
Der Band richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft in allen Studienphasen. Er bietet Einsteigern wie Fortgeschrittenen gleichermaßen Informationen und Denkanreize.
Der Band bietet die erste systematische und umfassende Darstellung der zentralen theoretischen Erklärungsansätze außenpolitischer Entscheidungen in deutscher Sprache. Er diskutiert insgesamt elf Theorien der Außenpolitikforschung, die in drei Abschnitte untergliedert sind. Der erste Teil widmet sich den Großtheorien der Internationalen Beziehungen und arbeitet heraus, in welcher Art und Weise diese für die Analyse von Außenpolitik fruchtbar gemacht werden können. Der zweite Block diskutiert Erklärungsansätze, die außenpolitische Entscheidungen auf innenpolitische Einflüsse und Zwänge zurückführen. Die im dritten Abschnitt des Bandes behandelten Theorien richten ihren Fokus schließlich auf kognitive und psychologische Erklärungsfaktoren auf der Ebene individueller außenpolitischer Entscheidungsträger. Damit gibt der Band einen einführenden Überblick über den aktuellen Stand der Theorieentwicklung in der Disziplin der Außenpolitikforschung.
Neben grundsätzlichen Aspekten der politischen Bildung erhält der Leser einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Entwicklungslinien der politischen Bildung von der Antike bis zur Gegenwart in Deutschland. Auch die Gegenwart der politischen Bildung findet Erwähnung: Ihre Inhalte, Aufgaben und Ziele sowie verschiedene didaktische Prinzipien und methodische Konzepte werden dargestellt. Darüber hinaus werden einzelne Aspekte der Politikdidaktik und deren Leistungsspektrum für die Unterrichtspraxis diskutiert.
Dieser Band ist gedacht als knappes und übersichtliches Lehrbuch, das es ermöglichen soll, die Grundbegriffe der zeitgenössischen politischen Theorie und ihre wesentlichen Modelle in ihren theoretischen und philosophischen Grundlagen und in ihrem Spannungsverhältnis zueinander zu verstehen. Ein Großteil der hier versammelten Theorien versteht sich dabei als Gesellschaftskritik. Statt auf älteren Texten, die derselbe Autor in seinem Werk "Klassiker der politischen Ideengeschichte" präsentiert, liegt der Fokus dieses Bandes auf Theorien, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden sind. Ein wichtiges Auswahlprinzip für die in diesem Buch vertretenen Autoren wie Rorty, Lyotard und Hannah Arendt war, auch und gerade die Denkmodelle darzustellen, die im Mainstream der Politikwissenschaft und Gegenwartsphilosophie regelmäßig zu kurz kommen, obwohl sie mehr und Klügeres zu sagen haben als die Standardlektüre. Der Autor stellt 15 Modelle politischen Denkens vor, annotiert sie mit Primär- und weiterführender Literatur und regt seine Leser durch Fragen am Ende jedes Kapitels zum Mit- und Weiterdenken an. Zueinander in Beziehung setzt der Verfasser die Modelle, indem er sie im abschließenden Kapitel auf einer Skala mit den Endpunkten Individualismus und Kollektivismus einordnet, um so das Gesellschaftsbild der Theoretiker durch das Prisma des Liberalismus gebrochen zu illustrieren. Der Band richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft und an politiktheoretischen Diskursen Interessierte. Die Erstausgabe wurde stark erweitert durch die Hinzufügung der Kapitel über Max Weber, Carl Schmitt, über Zygmunt Baumans Interpretation des Holocaust, durch die transkulturelle und postkoloniale politische Theorie sowie durch die Theorie der Postdemokratie. Dafür wurden die neoliberalen und marktradikalen Theoriekonzepte zusammengefasst. Das Rawls-Kapitel wurde um einen Abschnitt über sein letztes großes Werk, das „Recht der Völker“ erweitert und das Hannah-Arendt-Kapitel wurde erheblich ausgedehnt. Der Abschnitt über die Kritische Theorie wurden im Umfang verdreifacht, weil die Veröffentlichung der Vorlesungen Adornos aus den letzten zehn Jahren seiner Lehre in Frankfurt den lebendigen Eindruck seines Denkens vor dem Publikum in einer Offenheit zu vermitteln vermag, die dem Autor attraktiver erscheint als die durchformulierte Geschlossenheit seiner großen Werke.
Das Buch bietet eine Einführung in die Techniken und Vorgehensweisen der Umfrageforschung - einschließlich grundlegender statistischer Auswertungsverfahren. Es setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. Großer Wert wurde auf eine klare und einfache Ausdrucksweise gelegt (ohne Abstriche beim Inhalt). Die Kapitel zu Konfidenzintervallen für Mittelwerte und zum Chi Quadrat-Test sind so angelegt, dass an ihrem Beispiel die allgemeine Argumentation bei der Berechnung von Konfidenzintervallen und bei Signifikanztests verständlich werden sollte. Das Buch wendet sich an alle potentiellen Konsumenten und auch Produzenten von Umfrageergebnissen, also beispielsweise Studierende der Politologie, Soziologie, Pädagogik, Psychologie usw., an Journalisten, Kommentatoren sowie an alle Auftraggeber von Umfragen, die sich in der Planungsphase ihres Projekts befinden. Im Dozentenbereich der Website des Oldenbourg Verlags steht Dozenten zusätzlich kostenfreies Folienmaterial zur Verfügung.
Das Buch bietet eine Einführung in die Techniken und Vorgehensweisen der Umfrageforschung - einschließlich grundlegender statistischer Auswertungsverfahren. Es setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. Großer Wert wurde auf eine klare und einfache Ausdrucksweise gelegt (ohne Abstriche beim Inhalt). Die Kapitel zu Konfidenzintervallen für Mittelwerte und zum Chi Quadrat-Test sind so angelegt, dass an ihrem Beispiel die allgemeine Argumentation bei der Berechnung von Konfidenzintervallen und bei Signifikanztests verständlich werden sollte.
Das Buch wendet sich an alle potentiellen Konsumenten und auch Produzenten von Umfrageergebnissen, also beispielsweise Studierende der Politologie, Soziologie, Pädagogik, Psychologie usw., an Journalisten, Kommentatoren sowie an alle Auftraggeber von Umfragen, die sich in der Planungsphase ihres Projekts befinden.
Ein sehr nützliches Buch trägt den Titel Guide to the places in the world you must have seen before you die. Ganz in diesem Sinne versteht sich dieser Band als Reiseführer zu den Texten der politischen Ideengeschichte, die man gelesen haben muss, bevor man stirbt. Es sind jene Texte, auf die sich alle anderen beziehen, also die wirklichen Klassiker, eben: von Platon bis Marx.
Theoretiker wie die Namenspatrone des Buches, aber auch Machiavelli, Locke oder Rousseau, prägten das politische Selbstverständnis unserer Gesellschaften. Ihr Schaffen wird, anstelle der üblichen Konzentration auf ein Hauptwerk, vom Autor in seinem Werk kontextualisiert und entlang bestimmter theoretischer Prinzipien aufgeschlüsselt. Daneben gibt er gezielte Literaturhinweise zur vertiefenden Lektüre. Als besonders hilfreich für den studentischen Leser erweisen sich die weiterführenden Literaturtipps zur politischen Ideengeschichte, die der Autor nach Epochen sortiert seiner Quelleninterpretation hintan gestellt hat. Darüber hinaus kann jeder Interessierte mit vorgegebenen Fragen im Schlussteil prüfen, ob und inwieweit er die Texte verstanden hat - ideal als Klausurvorbereitung oder Anregung zu politischen Debatten. Das Buch richtet sich an Studierende der Politikwissenschaften und angrenzender Studiengänge sowie an politisch Interessierte.
Verliert der Staat an Bedeutung? Sind die Globalisierung der Ökonomie, die Internationalisierung bzw. Europäisierung der Politik, die Überlastung wohlfahrtsstaatlicher Verteilungspolitik, die Grenzen hoheitlich-hierarchischer Steuerung in der funktional differenzierten Gesellschaft sowie die Diskrepanz zwischen dem Legitimationsbedarf und den Leistungen des demokratischen Staates dafür verantwortlich? Hat der Staat an innerer Souveränität gegenüber der eigenen Wirtschaft wie an äußerer Souveränität durch Einbindung in internationale Organisationen verloren? Kann man gar von einem Niedergang des Staates sprechen? Das Buch stellt aus dem Blickwinkel des akteurszentrierten Institutionalismus ein analytisches Instrumentarium für Politikwissenschaftler bereit, die sich mit dem Staat befassen wollen. Eine solche Herangehensweise hat den Vorteil, dass sie der empirischen Forschung nur wenige theoretische Prämissen voranstellt. Aber auch andere Staatstheorien werden berücksichtigt. Das Buch stellt aus dem Blickwinkel des akteurszentrierten Institutionalismus ein analytisches Instrumentarium für Politikwissenschaftler bereit, die sich mit dem Staat befassen wollen. Eine solche Herangehensweise hat den Vorteil, dass sie der empirischen Forschung nur wenige theoretische Prämissen voranstellt. Aber auch andere Staatstheorien werden berücksichtigt. Einer Etymologie und Geschichte des Staates schließt sich die Definiton seiner Akteursqualitäten an. In diesem Teil werden auch Begriffe wie Nation, Gesellschaft oder Verfassung zum Staat in Bezug gesetzt. In einem dritten Schritt stellt der Autor die Akteure im Staat vor, um im Schlusskapitel den auch vom Handeln sub- und suprastaatlicher Akteure beförderten Wandel der Staatlichkeit zu beschreiben. Somit stellt der Band alle für die politikwissenschaftliche Analyse des Staates relevanten Kategorien und Analyseelemente zusammen. Ergänzt um ein umfangreiches Literaturverzeichnis, eignet sich der Band für alle an Staatstheorie Interessierten, Politikwissenschaftler wie wissbegierige Laien. Zur Neuauflage: Für die zweite Auflage wurde der gesamte Text revidiert. Dabei wurden Fehler korri-giert und neuere Literatur eingearbeitet. Darüber hinaus wurde das erste Kapitel stark über-arbeitet. Die Darstellung zur historischen Entwicklung ist um einen Abschnitt zur besonde-ren Entwicklung in Mitteleuropa erweitert worden. Völlig neu gefasst wurde Abschnitt 1.3 zu Staatstheorien, der nunmehr darauf zielt, nicht nur die jeweiligen Theorien klarer darzu-stellen, sondern auch die dieses Buch leitende Perspektive deutlicher zu machen.
Das vorliegende Werk bietet eine Einführung in die wichtigsten Theorien internationaler Beziehungen und in analytische Grundkonzeptionen der internationalen Politik. Neben klassischen Theorien werden auch aktuelle Debatten wie Konstruktivismus oder Postmodernismus rezipiert. Auf der Praxisebene stehen die Handlungsfelder Wirtschaftsbeziehungen und Sicherheit im Mittelpunkt. Ausführlicher werden in diesem Zusammenhang die Außenbeziehungen Deutschlands, der EU und der USA dargestellt.
Neben inhaltlichen und methodischen Aspekten erhält der Leser einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der politischen Bildung in Deutschland und Europa - von der Antike bis zur Gegenwart. Auch die wissenschaftliche Perspektive auf die politische Bildung fehlt nicht: Ein Kapitel über Politikdidaktik erläutert deren Zentralität für die Vermittlung politischer Inhalte und ihren Stellenwert im System der Wissenschaften.
Es werden sowohl die jeweiligen historisch-gesellschaftlichen Rahmenbedingungen als auch einzelne zeitgenössische Philosophen und deren theoretische Konzeptionen zur politischen Bildung und Erziehung erläutert. Auch die Gegenwart der politischen Bildung findet Erwähnung: Ihre Inhalte, Aufgaben und Ziele wie auch verschiedene didaktische Prinzipien und methodische Konzepte werden dargestellt - ergänzt durch wertvolle Hinweise für die Unterrichtsplanung. Darüber hinaus werden einzelne Aspekte der Politikdidaktik und deren Leistungsspektrum für die Unterrichtspraxis diskutiert. Das Buch wendet sich an alle im Ausbildungssystem Beschäftigten, an Lehrer, wissenschaftliche Didaktiker, Fachleiter an Studienseminaren oder Studierende der politischen Bildung.
Dieser Band ist gedacht als knappes und übersichtliches Lehrbuch, das es ermöglichen soll, die Grundbegriffe der zeitgenössischen politischen Theorie und ihre wesentlichen Modelle in ihren theoretischen und philosophischen Grundlagen und in ihrem Spannungsverhältnis zueinander zu verstehen. Ein Großteil der hier versammelten Theorien versteht sich dabei als Gesellschaftskritik. Statt auf älteren Texten, die derselbe Autor in seinem Werk "Klassiker der politischen Ideengeschichte" präsentiert, liegt der Fokus dieses Bandes auf Theorien, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden sind. Ein wichtiges Auswahlprinzip für die in diesem Buch vertretenen Autoren wie Rorty, Lyotard und Hannah Arendt war, auch und gerade die Denkmodelle darzustellen, die im Mainstream der Politikwissenschaft und Gegenwartsphilosophie regelmäßig zu kurz kommen, obwohl sie mehr und Klügeres zu sagen haben als die Standardlektüre. Der Autor stellt 15 Modelle politischen Denkens vor, annotiert sie mit Primär- und weiterführender Literatur und regt seine Leser durch Fragen am Ende jedes Kapitels zum Mit- und Weiterdenken an. Zueinander in Beziehung setzt der Verfasser die Modelle, indem er sie im abschließenden Kapitel auf einer Skala mit den Endpunkten Individualismus und Kollektivismus einordnet, um so das Gesellschaftsbild der Theoretiker durch das Prisma des Liberalismus gebrochen zu illustrieren. Der Band richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft und an politiktheoretischen Diskursen Interessierte.
Dieser kompakte Einführungsband richtet sich an Studierende im ersten Semester. Die Autoren liefern nicht nur einen Überblick über Geschichte, Methoden und Teildisziplinen der Politikwissenschaft, sondern geben auch Tipps zur Gestaltung des Studiums und erläutern die Organisation einer Universität. Komplettiert wird dieser gut strukturierte und übersichtliche Band durch ein Glossar mit Grundbegriffen des Fachs.
Bekanntlich haben Marx und Engels die Utopien ihrer Zeit zugunsten des wissenschaftlichen Sozialismus als spekulativ abgelehnt, insofern konnte der Zusammenbruch des dogmatisierten Realsozialismus auch nicht das Ende der Utopie bedeuten. Utopien werden hier anders gesehen, nämlich als Modelle sozialen und politischen Theoretisierens, wobei im Unterschied zu vielen Darstellungen auch die Frauenutopien und die prinzipielle Utopiekritik berücksichtigt werden, um das ganze Spektrum des Utopiendiskurses einzufangen.
In der "Grundlegung der Politikwissenschaft" werden in bündiger Form die Errungenschaften und das Know-How sowie die Zukunftschancen präsentiert, die von der Politikwissenschaft erarbeitet und für praktische Zwecke aufbereitet wurden. Ein Lehrbuch im besten Sinne!
Das Lehrwerk "Deutsches Regierungssystem" geht im Verständnis erheblich über konventionelle Anschauungen von "Regierungssystemen" hinaus, insofern es die Grundlagen demokratischer Herrschaft in Deutschland in ihrer historischen Entstehung, ihren gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technischen Bedingtheiten, ihrer staatlichen Organisation und ihren prozeduralen Verfahren und Arbeitsformen darstellt.
Das Buch ist nach dem Vorbild amerikanischer Textbooks konzipiert, ein Genre, das auf dem deutschen Büchermarkt nach wie vor viel zu selten angeboten wird. Vorgestellt werden empirisch-analytische Theorien "mittlerer Reichweite" als Originaltexte. Eine theoriegeschichtliche Kontextualisierung, Erschließungsfragen und Literaturhinweise ergänzen die Primärquellen.
Das Lehr- und Handbuch vermittelt unter politikwissenschaftlichen Gesichtspunkten einen kompakten Überblick über die wichtigsten konzeptionellen Entwürfe und Ausarbeitungen der Kritischen Theorie der "Frankfurter Schule".
Politische Kulturen und Außenpolitiken der wichtigsten Staaten und der bedeutsamsten politisch-geographischen Räume werden verglichen.
Das Werk zeichnet die Veränderungen des Handlungsspielraums der bundesdeutschen Außenpolitik in den letzten 50 Jahren nach, arbeitet Konstanten heraus und legt Perioden fest. Dazu werden auch die Rahmenbedingungen, Mittel und Methoden, Aktionsfelder und Entscheidungsprozesse untersucht.
Exemplarische Bestimmung der Europäischen Politischen Zusammenarbeit. Eine paradigmatische „Lehrbuchdarstellung“ für Politikwissenschaftler.
Grundlegendes Lehrwerk der Politikwissenschaft für den Studienanfänger ebenso wie für den Examenskandidaten.
Die Politikwissenschaft entdeckt ihre Wurzeln.