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Stadtentwicklung und Denkmalpflege

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Die „Schriftenreihe Stadtentwicklung und Denkmalpflege“ wird herausgegeben von Gabi Dolff-Bonekämper (Technische Universität Berlin), Hans-Rudolf Meier (Bauhaus-Universität Weimar) und Jürg Sulzer (Technische Universität Dresden). Die Erhaltung des kulturellen Erbes, insbesondere der historischen Bauten, und die zukunftsorientierte Entwicklung von Städten und Landschaften sind einzigartige gesellschaftspolitische Aufgaben in stets neuem Kontext. Diese erfordern kreative Lösungen und vielschichtige Entwicklungsstrategien, die städtebaulich-gestalterische Anliegen mit konkreten Zielen der Denkmalpflege, aber auch mit sozialen, kulturellen und ökonomischen Interessen verknüpfen. Die Schriftenreihe leistet einen interdisziplinären Beitrag zur Diskussion über Theorie und Praxis der europäischen Stadtentwicklung, des städtebaulichen Denkmalschutzes, der Denkmalpflege, Baugeschichte und Stadtbaukultur.

Buch Nur in gedruckter Form 2016
Band 18 in dieser Reihe
Denkmalpflegerische Praxis der Nachkriegsmoderne

Architektur und Städtebau der 1960er und 1970er Jahre sind mittlerweile im Denkmalpflegealltag angekommen und Teil eines fachübergreifenden Diskurses. Dabei hat sich die Sanierungspraxis als die eigentliche Hürde beim verantwortungsvollen und pfleglichen Umgang mit diesem Erbe herauskristallisiert. Nicht die grundsätzliche Denkmalwürdigkeit der Bauepoche wird angezweifelt, sondern die Chancen für eine erfolgreiche Erhaltung. Dementsprechend gilt es, Beispiele und Belege zu schaffen, dass und wie diese Denkmalbestände an wirtschaftliche, sicherheitstechnische und ökologische Bedürfnisse der Gegenwart angepasst werden können. Denkmal Ost-Moderne II beruht auf der gleichnamigen Tagung und präsentiert aktuelle Positionen sowie Beispiele aus der Denkmalpflegepraxis, einschließlich der Inventarisation: Wie lässt sich eine nachvollziehbare Auswahl aus dem riesigen Bestand vornehmen und begründen? Auch hiervon hängt die Glaubwürdigkeit der Denkmalpflege für die Nachkriegsmoderne ganz wesentlich ab.

Buch Nur in gedruckter Form 2012
Band 16 in dieser Reihe
Architektur und Städtebau der 1960er und 70er Jahre stehen aktuell im Fokus einer breiten Diskussion. Ihre beginnende Wertschätzung und denkmalpflegerische Aneignung befindet sich dabei in einem Wettlauf mit der Anpassung an zeitgenössische Standards. „Veraltet, aber noch nicht historisch", wird häufig kolportiert. Viele dieser Zeugnisse sind bereits zerstört oder eingreifend verändert. In Ostdeutschland kommt erschwerend hinzu, dass diese Bauten ein überwundenes politisches System repräsentieren. Allerdings lösen die Verlusterfahrungen auch ein neues Interesse an noch Vorhandenem aus – gerade in der jüngeren Generation, die die Zeit vor 1989/90 nicht bewusst erlebt hat. Ein vielbeachtetes internationales Symposium, das im Januar 2011 an der Bauhaus Universität in Weimar stattfand, verknüpfte verschiedene, oft parallel laufende Diskurse und führte unterschiedliche Erfahrungen zusammen. Dazu gehört der Einbezug Osteuropas mit seinen erbepolitischen Problemstellungen sowie Fragen der wissenschaftlich-didaktischen und der künstlerischen Denkmalvermittlung.
Buch Nur in gedruckter Form 2009
Band 14 in dieser Reihe
Viele denkmalgeschützte Schlösser und Herrensitze sind – nicht nur in den neuen Bundesländern – von Leerstand und Verfall bedroht. Wie kann es gelingen, für diese Gebäude neue Nutzungen und verantwortungsvolle Eigentümer zu finden? Wie lässt sich eine historische Kulturlandschaft unter Erhaltungsaspekten inhaltlich neu ausrichten? Solche Fragen nach denkmalpflegerischen und – weiter gefasst – nach sinnstiftenden gesellschaftlichen Strategien des Umgangs mit Denkmalen und den oftmals damit verbundenen baulichen und sozialen Leerräumen untersucht die vorliegende Arbeit am Beispiel der denkmalgeschützten ländlichen Schlösser und Herrensitze Brandenburgs und der mit ihnen seit 1990 gewonnenen Erfahrungen. Betrachtet werden dabei Rahmenbedingungen, Eigentums- und Nutzungsformen sowie Möglichkeiten und Grenzen der baulichen Erhaltung und Transformation mit einem besonderen Fokus auf den Umgang mit historischen Denkmalwerten.
Buch Nur in gedruckter Form 2010
Band 13 in dieser Reihe
In Städtebaudebatten gilt das Modell der europäischen Stadt als ein tragfähiges Vorbild. Im Kräftespiel wechselnder Rahmenbedingungen, Interessen und Ziele bewährt sich die europäische Stadt dann, wenn es gelingt, städtische Qualitäten und endogene Potenziale für die Weiterentwicklung und Ergänzung des Bestehenden zu nutzen. Der vorliegende Band IntraURBAN stellt Fallbeispiele vor und skizziert innovative Lösungen zum Stadtumbau. In drei Kapiteln geht IntraURBAN den innerstädtischen Qualitäten und der Stadtentwicklung von innen nach: Erfinden – Erproben – Erneuern. Diese drei Aufgabenfelder werden aus interdisziplinärer Sicht in den unterschiedlichen Beiträgen reflektiert. Ergänzend werden zwischen den einzelnen Kapiteln die Koordinaten für einen Revitalisierenden Städtebau aufgezeigt. Ein Band für Fachleute aus Städtebau, Architektur und verwandten Disziplinen.

Buch Nur in gedruckter Form 2009
Band 12 in dieser Reihe
Die Qualität der europäischen Stadt hat ihre Wurzeln im konstruktiven Zusammenspiel unterschiedlicher Disziplinen. In diesem oftmals äußerst konfliktreichen Prozess lässt der Blick über die Grenzen des eigenen Fachgebiets hinaus neues Wissen über die inneren Zusammenhänge der Städte gewinnen. Ein kreativer Dialog zwischen den unterschiedlichen Akteuren trägt ganz entscheidend zur städtebaulichen Gestaltungsqualität bei. Der Band StadtGestalten geht in drei Kapiteln der interdisziplinären Sichtweise auf die europäische Stadt nach: Visionen – Allianzen – Wege. In Essays und Aufsätzen kommen Experten aus Städtebau, Wirtschaft, Stadtbaukultur, Recht und Informatik grenzüberschreitend zu Wort – ein Buch mit aufschlussreichen Ergebnissen für Fachleute aus Städtebau, Architektur und verwandten Disziplinen.
Buch Nur in gedruckter Form 2008
Band 11 in dieser Reihe
Stadtbilder sind gegenwärtig aktuell, vor allem, wenn es um Städtebau und Stadtentwicklung geht. Im Zeichen einer fächerübergreifenden Bildwissenschaft sind sie Gegenstand der Reflexion über ikonische Erkenntnismodelle jener Disziplinen geworden, die sich alltäglich mit der materiellen Stadt beschäftigen. Die hier publizierten Beiträge gehen ausführlich der Frage nach Genese, Produktion und Medialität von Stadtbildern nach, untersuchen deren Funktion und deren Verführungskraft und hinterfragen damit auch die dadurch generierten oder artikulierten Wünsche.
Buch Nur in gedruckter Form 2008
Band 10 in dieser Reihe
Stadtentwicklung zwischen Kontinuität und Wandel

Städte sind Brennpunkte politischer, ökonomischer und sozialer Entwicklungen, die die urbane Struktur in besonderem Maße formen. Geschah dies früher über lange Zeiträume hinweg, verändern unsere Städte gegenwärtig mit rasanter Geschwindigkeit ihr Gesicht: Das Verhältnis von Stadt, Raum und Zeit scheint neu definiert werden zu müssen. Dem geht der vorliegende Band in drei Kapiteln nach: Stadt: Stadt und Zeitgeist, Raum: Stadträume und Zeiträume sowie Zeit: Urbane Zeithorizonte. Essays und Aufsätze beschreiben Phänomene, erkunden Ursachen und Wirkungszusammenhänge gegenwärtiger stadträumlicher Veränderungen und stellen ganzheitliche Ideen, Visionen und Kriterien für eine behutsame Weiterentwicklung des Kulturgutes Stadt vor.

Buch Nur in gedruckter Form 2023
Band 19 in dieser Reihe

Das Aufgreifen historischer Formen ist ein fester Bestandteil des heutigen Bauens. Von einigen strikt abgelehnt und von anderen gewünscht, wird es seit Beginn der Moderne kontrovers diskutiert. Mit seiner behaupteten Kontinuität und seinem Anspruch auf Allgemeingültigkeit ist das historisierende Bauen des 20. Jahrhunderts dezidiert antimodern, als Gegenprojekt zur Moderne aber zugleich auch ein Teil von dieser. Wenig Beachtung finden bislang die Vielfalt historisierender Ansätze und die Geschichte des historisierenden Bauens, die vor allem der vergleichende Blick über Deutschland hinaus auf andere Länder und deren Bautraditionen zeigt.
Historisierende Architektur als bauliche Realität und eine mögliche Variante des zeitgenössischen Bauens ernst zu nehmen ist das Anliegen dieses Bandes. Der Fokus liegt auf der Beschreibung und Kategorisierung der vielfältigen Konzepte und Erscheinungsformen. Als zeitgenössisches Phänomen wird das historisierende Bauen im Kontext von Rekonstruktionen und postmodernen Konzeptionen betrachtet und dem Historismus des 19. Jahrhunderts vergleichend gegenübergestellt. Auch Gestaltungen in Anlehnung an die Klassische Moderne der 1920er Jahre sind Teil dieser Betrachtung.

Heruntergeladen am 1.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/serial/jovstde-b/html
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