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multi-volume work: Briefe
Mehrbändiges Werk

Briefe

Historisch-kritische Ausgabe
  • Johann Wolfgang von Goethe
  • Herausgegeben von: Frieder von Ammon , Jutta Eckle , Georg Kurscheidt , Norbert Oellers , Yvonne Pietsch und Elke Richter
  • Begründet von: Georg Kurscheidt , Norbert Oellers und Elke Richter
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Fast einhundert Jahre nach dem Abschluss der Briefabteilung der Weimarer Ausgabe - der bis heute einzigen Gesamtausgabe - wird hier mit einer neuen historisch-kritischen Ausgabe begonnen, ein seit langem bekanntes Desiderat der Goethe-Forschung. Von mehr als 15.000 überlieferten Briefen Goethes sind etwa 5 % noch ungedruckt; mehr als 2.000 bisher nur nach frühen Drucken oder Konzepten veröffentlichte Briefe können erstmals nach den Handschriften ediert werden. Neben der Aktualisierung und Erweiterung des Textbestandes und dessen Edition nach heutigen wissenschaftlichen Prinzipien ist die umfassende und im Zusammenhang dargebotene Kommentierung des Goetheschen Briefwerks eines der Hauptanliegen der neuen Ausgabe.

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Die neue historisch-kritische Edition sämtlicher Briefe Goethes ist ein Beitrag zur Erneuerung der IV. Abteilung der Weimarer Ausgabe (1887 bis 1919 in vier Abteilungen erschienen), der nach wie vor einzigen Gesamtausgabe von Goethes Werk. Sämtliche seit ihrem Abschluss aufgefundenen Briefschaften Goethes – allein seit 1990 konnten etwa 500 Briefe dem Corpus neu hinzugefügt werden – werden in dieser Ausgabe mit berücksichtigt, die Wiedergabe aller Briefe erfolgt erstmalig zeichengetreu und ohne jede Auslassung oder Glättung. Die beiden ersten Bände dieser neuen wissenschaftlichen Ausgabe umfassen die Briefe des jungen Goethe. Der hier vorgelegte Band für den Zeitraum von 1764 bis 1772 enthält 125 Briefe von Johann Wolfgang Goethe. Nachgewiesen werden außerdem 30 erschlossene Briefe. Da nur Einzelbriefe aufgenommen wurden, die sich quellenmäßig belegen lassen, nicht aber ganze Briefgruppen, auf deren Existenz es lediglich allgemeine Hinweise gibt, ist anzunehmen, dass die Zahl der nicht überlieferten Briefe weit größer ist. Im Anhang »Zweifelhaftes« fand in diesem Band ein weiterer Text Aufnahme, dessen Briefcharakter unsicher ist. Dem Textband ist ein umfangreicher Kommentarband mit Angaben zu den Überlieferungen der Briefe, mit Zeilenkommentaren zu den Texten, Mitteilungen zu Überlieferungsvarianten, Begründungen zu den Datierungen, Angaben zu den Adressaten sowie Personen- und Werkregistern beigegeben.
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Die beiden ersten Bände umfassen die Briefe des jungen Goethe. Es ist dies das unruhigste Jahrzehnt in seinem Leben, so häufig wie später nie mehr wechselt er seinen Wohnort. Vielfältig sind auch die Beziehungen, die er in jenen Jahren knüpft. Am Beginn des Jahrzehnts ist der Briefschreiber ein juveniler Student, als er Ende Oktober 1775 Frankfurt endgültig verlässt, um einer Einladung des Weimarer Herzogs zu folgen, der berühmte Autor des "Götz von Berlichingen" und des "Werther".
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Der vorliegende Band umfasst Goethes Briefe aus den ersten vier Jahren nach seiner Ankunft in Weimar im Herbst 1775, wohin er zunächst nur als Besucher gekommen war. Im Sommer 1776 berief Herzog Carl August von Sachsen-Weimar und Eisenach den Frankfurter Dichter in das Geheime Consilium, die höchste Landesbehörde. Die damit beginnende amtliche Tätigkeit bestimmte bis Ende 1779 zunehmend Goethes Tagesablauf. Weimar wurde zu seinem Lebensmittelpunkt, gleichwohl aber unternahm er als herzoglicher Beamter wie auch als Privatperson immer wieder ausgedehnte Reisen vor allem durch das Herzogtum. Im Dezember 1777 brach er allein und inkognito in den Harz auf und bestieg den winterlichen Brocken, von September 1779 bis zum Januar 1780 reiste er mit dem Herzog in die Schweiz. Die 561 Briefe des vorliegenden Bandes zeugen gleichermaßen von Goethes Reiselust und den vielen Ortsveränderungen wie von seinem inneren Befinden, seiner anfänglichen Unsicherheit und wiederkehrenden Unruhe. Sie belegen aber auch die Ausweitung seiner Interessen und nicht zuletzt das Bemühen, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Die überlieferten Briefe sind an 65 verschiedene Adressaten gerichtet. Nachgewiesen werden außerdem 274 erschlossene Briefe. Von allen Briefen, die Goethe von November 1775 bis Ende 1779 geschrieben hat, gelten nur wenige alten Freunden wie Lavater, Merck, Johanna Fahlmer, dem Ehepaar Kestner oder Augusta zu Stolberg. Dafür beginnen 1775/76 bedeutende Korrespondenzen, darunter die mit Herzog Carl August und vor allem mit Charlotte von Stein, an die Goethe in den folgenden 10 Jahren so häufig wie an keine andere Person geschrieben hat. Zwei Drittel aller im Band enthaltenen Briefe sind an sie gerichtet. In ihnen entfaltet sich Goethes wichtigste persönliche Beziehung des ersten Weimarer Jahrzehnts. Den neu beginnenden Briefwechseln, insbesondere dem mit Charlotte von Stein, sind umfassende einleitende Kommentare gewidmet, die eine Einordnung in Goethes Gesamtbriefwerk ermöglichen. Die Einzelstellenkommentare erhellen biographische, literarische, kultur- und zeitgeschichtliche Bezüge und Anspielungen, widmen sich den sprachlichen Besonderheiten und den vielfältigen Parallelen zwischen Dichtung und Brief, zwischen denen die Übergänge oft fließend sind. Nachgewiesen werden auch sämtliche Beilagen zu Goethes Briefen, darunter Zeichnungen, die dem Text als Faksimiles beigegeben sind. Der Kommentar wird ergänzt durch zahlreiche Dokumente wie z. B. die Briefe Herzog Carl Augusts an Jacob Friedrich von Fritsch aus der Zeit kurz vor Antritt und während der Schweizer Reise, die erstmals vollständig nach den Handschriften mitgeteilt werden. Die vorliegende Edition bietet die Briefe Goethes aus den ersten vier Weimarer Jahren in revidierter und damit im Vergleich zu den bisherigen Ausgaben in weitgehend neuer Chronologie.

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Band 4 umfasst sämtliche derzeit bekannten Briefe Goethes aus den Jahren 1780 und 1781. Nachgewiesen werden für diesen Zeitraum außerdem 136 erschlossene Briefe. Der Beginn der 1780er Jahre markiert für Goethe einen neuen Abschnitt seines Weimarer Lebens. Die 557 Briefe des Bandes zeugen von der Vielfalt seiner naturwissenschaftlich-künstlerischen Interessen und der sich ausweitenden amtlichen Tätigkeit als Leiter der Kriegs-, der Wegebau- und der Bergwerkskommission. Zu den 51 Adressaten gehören neben langjährigen Freunden und Kollegen wie Carl Ludwig von Knebel, Johann Caspar Lavater, Herzog Carl August und Jacob Friedrich von Fritsch auch neue Korrespondenzpartner, darunter Ernst II. Herzog von Sachsen-Gotha und Altenburg und dessen Bruder Prinz August. Die nach wie vor wichtigste Adressatin ist Charlotte von Stein, an die nahezu drei Viertel aller Briefe des Bandes gerichtet sind. Die Briefe werden, mit wenigen Ausnahmen, nach den Handschriften ediert und erstmals umfassend wissenschaftlich kommentiert. Der Kommentar wird durch Dokumente ergänzt, darunter bislang ungedruckte Briefe von und an Lavater und Knebel. Die Edition bietet die Briefe in revidierter und damit im Vergleich zu allen bisherigen Ausgaben in teilweise neuer Chronologie.

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Der vorliegende Band enthält die Briefe Goethes aus den Jahren 1782 bis 1784, in die zwei für Goethe wichtige persönliche Veränderungen fallen: seine Nobilitierung und der Umzug in die Stadtwohnung am Frauenplan. Die 733 Briefe an 48 Adressaten spiegeln die Vielfalt von Goethes literarischen und naturwissenschaftlichen Interessen, seine intensive Reisetätigkeit sowie die Ausweitung seiner Amtsgeschäfte, insbesondere nach der Übernahme der Verantwortung über die Kammerfinanzen. Zu den Adressaten gehören alte Freunde wie Carl Ludwig von Knebel, Johann Heinrich Merck, Friedrich Heinrich Jacobi, Johann Caspar Lavater, das Ehepaar Herder und Herzog Carl August, sowie auch neue Korrespondenten, wie Samuel Thomas Soemmerring. Die nach wie vor wichtigste Adressatin ist Charlotte von Stein, über drei Viertel der Briefe sind an sie gerichtet. Hinzu kommen 22 amtliche Schreiben. Außerdem werden 110 erschlossene Briefe nachgewiesen. In der vorliegenden Edition erscheinen die Briefe des Zeitraums erstmals in historisch-kritischer Textgestalt sowie in revidierter und damit im Vergleich zu bisherigen Ausgaben neuer Chronologie.

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Die historisch-kritische Ausgabe der Briefe Goethes bietet erstmals die vollständige und detailgetreue Präsentation sowie die umfassende Kommentierung sämtlicher Briefe Goethes. Da die Mehrzahl der Briefe seit ihrer Veröffentlichung in der Weimarer Ausgabe (erschienen 1887 bis 1919) nicht wieder gedruckt und kommentiert wurden, liegt mit dieser Edition nach fast einhundert Jahren ein neues Standardwerk der Goethe- und Klassik-Forschung vor. Seit 1990 wurden über 500 Briefe neu aufgefunden, diese werden hier erstmals präsentiert. Der umfangreiche und vielschichtige Kommentar erläutert die Briefe Goethes nicht nur sachlich-inhaltlich, sondern erschließt auch deren biographische, soziale und rezeptionale Aspekte. Der vorliegende Band enthält die Briefe Goethes von 1785 bis zum Beginn seiner Reise nach Italien Anfang September 1786. Sie zeigen Goethe eingebunden in die Belange der Weimarer Residenz, des Hofes und der Administration, zugleich aber bemüht, Grenzen zu überwinden durch Dichtung und Wissenschaft, ein Konflikt, der den Entschluss zur Reise nach Italien reifen lässt. Die Fülle der Dienstgeschäfte beansprucht über Gebühr: Geheimes Consilium, Kammer, Wege- und Wasserbau, Güterzerschlagung, das Ilmenauer Bergwerk, der Beitritt Sachsen-Weimar und Eisenachs zum Fürstenbund. Die Naturlehre bleibt stete Herausforderung. Zu Anatomie, Geologie und Mineralogie tritt das Studium der Botanik. Der Roman "Wilhelm Meisters theatralische Sendung" wächst, ein neues Singspiel, "Die ungleichen Hausgenossen", wird begonnen, und die Komposition Kaysers zu "Scherz, List und Rache" verlangt seine Aufmerksamkeit. Goethe reist des Sommers nach Karlsbad, und er bereitet die erste Ausgabe seiner "Schriften" im Göschen-Verlag vor. An all dem Anteil nehmend: Charlotte von Stein. Die 260 Briefe an sie bilden einen Hauptteil dieses Bandes und gewähren Einblicke in das Leben Goethes in seinem ersten Weimarer Jahrzehnt. Im Kommentarband werden die Briefe Goethes aus diesem Zeitraum erstmals umfassend wissenschaftlich kommentiert. Neben Begriffs- und Sacherklärungen, der Erläuterung von biographischen und historischen Zusammenhängen, der Identifikation von Personen und dem Nachweis von Zitaten widmet sich die Kommentierung insbesondere den Persönlichkeiten der Adressaten und deren Beziehungen zu Goethe. Auf diese Aspekte gehen u. a. übergreifende Erläuterungen und zusammenfassende Überblickskommentare ein, die über den Einzelbrief hinaus und im Zusammenhang mit dem ersten Brief Goethes an den jeweiligen Empfänger die Gesamtkorrespondenz mit einem Adressaten beleuchten. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Neudatierung der über 120 nicht oder unvollständig datierten Briefe des Bandes, zu der erstmals durchgängig auch eine umfassende Begründung gegeben wird.
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Band 7 enthält sämtliche 156 überlieferten Briefe Goethes aus der Zeit seiner ersten italienischen Reise, ergänzt durch den Nachweis von 193 erschlossenen Briefen dieses Zeitraums. Am 3. September 1786 brach Goethe allein und inkognito von Karlsbad aus nach Italien auf. Unter dem Pseudonym Johann Philipp Möller reiste er nach Rom in die „Hauptstadt der Welt“, den Sehnsuchtsort seit frühester Jugend. Der immer wieder verlängerte und schließlich fast zwei Jahre währende Aufenthalt in Italien sollte ihn zu einer geistigen und künstlerischer Erneuerung führen und in seiner späten Erinnerung zur glücklichsten Zeit seines Lebens werden. In Rom lebte Goethe in einem Kreis von Malern und Künstlern, er nahm u. a. bei Johann Heinrich Wilhelm Tischbein Zeichenunterricht, erkundete mit dessen Hilfe die Kunst- und Architekturschätze der Stadt und machte zahlreiche neue Bekanntschaften. Die Malerin Angelika Kauffmann gehörte ebenso wie der Dichter Karl Philipp Moritz zu Goethes engeren römischen Freunden. Die Briefe dieses Bandes sind vor allem an den Weimarer Freundeskreis um Charlotte von Stein, Herzog Carl August, Herder und Knebel gerichtet. Unmittelbarer als die erst Jahrzehnte später entstandene „Italiänische Reise“ vermitteln sie Eindrücke und Gedanken dieser prägenden Jahre. Sie nehmen Adressaten und heutige Leser mit zu den römischen Denkmälern, den Palästen Neapels und den Tempeln von Paestum. Darüber hinaus werden alle Themen und Gegenstände berührt, die Goethe beschäftigten, die geologischen Erkundungen ebenso wie die botanischen Studien und die eigenen Dichtungen, darunter „Iphigenie“ und „Egmont“, die in Italien vollendet wurden. Der vorliegende Doppelband ist der vierte der im Jahr 2008 begonnenen neuen historisch-kritischen Ausgabe der Briefe Goethes. Er gibt die italienischen Briefe erstmals nach den – durchweg eigenhändigen – Handschriften buchstaben- und zeichengetreu sowie mit sämtlichen Varianten wieder. Schwerpunkt der Kommentierung bilden die kunsthistorischen Erläuterungen, außerdem werden zahlreiche Neudatierungen von unvollständig oder nicht datierten Briefen vorgenommen und begründet.

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Der Band enthält 228 Briefe, die Goethe nach seiner Rückkehr aus Italien bis Ende 1790 geschrieben hat, sowie sieben amtliche Schreiben. Darüber hinaus konnten 395 Briefe erschlossen werden. Die Korrespondenz dokumentiert u. a. den Abschluss seiner von Göschen verlegten ersten Werkausgabe, seine rege amtliche Tätigkeit, die zweite Italienreise, den Beginn seines Zusammenlebens mit Christiane Vulpius und die Geburt des Sohnes August.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2020

236 Briefe Goethes aus diesem Zeitraum sind überliefert, weitere 243 konnten erschlossen werden. Im Zentrum seiner dienstlichen Verpflichtungen stehen die Neuorganisation des Weimarer Theaters, der Wiederaufbau des Herzoglichen Schlosses, der Fortgang des Ilmenauer Bergbaus und die akademischen Belange an der Jenaer Universität. Sein Privatleben ist bestimmt durch die Beziehung zu Christiane Vulpius und den Umzug der Familie ins Haus am Frauenplan. Goethe beginnt mit seinen optischen und farbtheoretischen Studien. Die literarische Arbeit wird v. a. durch die neue Berliner Werkausgabe bestimmt.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2020
Der Band enthält 201 Briefe aus Goethes persönlicher Korrespondenz der Jahre 1794 und 1795 mit 46 Adressaten. Hinzu kommen 10 Konzepte zu neun Briefen, von denen die Ausfertigung überliefert ist. 148 weitere Schreiben konnten erschlossen werden. Abgedruckt werden zudem 62 amtliche Schreiben Goethes. Im Vergleich zu bisherigen Ausgaben bietet diese Edition bei etwa einem Fünftel der Briefe korrigierte, präzisierte oder ergänzte Datierungen.
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Die Briefe des Jahres 1796 zeigen Goethe, wie er sich in der Gesellschaft Weimars etabliert hat und seine mannigfaltigen dienstlichen Aufgaben erfüllt. Bei längeren Aufenthalten im nahen Jena sucht und findet er Gelegenheit zum geselligen und wissenschaftlichen Austausch und die notwendige Ruhe zum Verfolg seiner literarischen Vorhaben. 1796 beendet er das 7. und 8. Buch von „Wilhelm Meisters Lehrjahren“, arbeitet an der Elegie „Alexis und Dora“, an „Herrmann und Dorothea“ und übersetzt Benvenuto Cellinis Lebensbeschreibung für die „Horen“. Im engen Austausch mit Schiller entstehen die Distichen für die „Xenien“, die im „Musen-Almanach“ auf das Jahr 1797 veröffentlicht werden.
Der Band der historisch-kritischen Briefausgabe enthält 233 Briefe aus Goethes persönlicher und amtlicher Korrespondenz aus dem Jahre 1796 mit 51 Adressaten. Hinzu kommen 25 Konzepte zu 24 Briefen, von denen die Ausfertigung überliefert ist. 65 weitere Schreiben wurden erschlossen. Im Vergleich zu bisherigen Ausgaben bietet die Edition für etwa ein Fünftel der Briefe neue, präzisierte oder korrigierte Datierungen. Der zugehörige Kommentarband bietet umfassende wissenschaftliche Erläuterungen zu den Briefen.
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Der vorliegende Band umfasst alle derzeit bekannten Briefe Goethes aus dem Jahr 1798. Davon stammen 253 aus seiner persönlichen Korrespondenz und sind an insgesamt 55 Adressaten gerichtet, darunter Friedrich Schiller, Christiane Vulpius, Johann Heinrich Meyer, Johann Friedrich Cotta, Carl Ludwig von Knebel, Wilhelm von Humboldt und August Wilhelm Schlegel. Hinzu kommen 49 amtliche Schreiben und 39 zusätzlich überlieferte Konzepte. Nachgewiesen werden außerdem 142 erschlossene Briefe. 1798 endet der langjährige Briefwechsel mit Johann Christian Kestner. Für einige Adressaten sind nur aus diesem Jahr Briefe überliefert, so an Paul Wolfgang Merkel oder Johann Gottfried Schweighäuser. Zugleich beginnen neue Korrespondenzen, wie etwa mit Johannes Daniel Falk, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Ludwig Tieck. Thematische Schwerpunkte der Briefe liegen in Goethes Austausch mit Schiller, unter anderem dokumentiert durch seine Anteilnahme an Schillers „Wallenstein", bei der Veröffentlichung der mit Johann Heinrich Meyer erarbeiteten Kunstzeitschrift „Propyläen" sowie beim Erwerb des Lehn- und Freigutes in Oberroßla.

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Der vorliegende Band umfasst alle derzeit bekannten Briefe Goethes aus den Jahren 1799 und 1800. Es handelt sich um 367 Briefe aus seiner persönlichen Korrespondenz an insgesamt 80 Adressaten. Darunter sind etwa Friedrich Schiller, Christiane Vulpius, Johann Heinrich Meyer, Johann Friedrich Cotta, Carl Ludwig von Knebel, Wilhelm von Humboldt und August Wilhelm Schlegel. Hinzu kommen 62 amtliche Schreiben und 41 zusätzlich überlieferte Konzepte. Nachgewiesen werden außerdem 257 erschlossene Briefe. Über drei Viertel der überlieferten Briefe, und damit deutlich mehr als in der Weimarer Ausgabe, konnten nach der Handschrift der Ausfertigung wiedergegeben werden. Ein Brief, an Christian August Vulpius, wird erstmals vollständig abgedruckt. In den Jahren der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, die in diesem Band dokumentiert sind, enden die Briefwechsel etwa mit Johann Georg Schlosser und Friedrich („Maler") Müller; zugleich beginnen neue Korrespondenzen, unter denen sich diejenige mit dem Berliner Musiker Carl Friedrich Zelter als die bedeutsamste erweisen sollte. Einen thematischen Schwerpunkt der Briefe bildet Goethes Kunstzeitschrift „Propyläen", die er von 1798 bis 1800 mit Unterstützung Johann Heinrich Meyers bei Cotta herausgab.

Heruntergeladen am 5.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/serial/gb-b/html?lang=de
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