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Einstein Bücher

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Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2001
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2002
In der modernen Öffentlichkeit wird die Stimme als das Medium einer demokratischen und sozialen Ordnung betrachtet. Sie steht im Zentrum eines umfangreichen Wortfeldes: Stimmrecht, Abstimmung, Volkes Stimme, eine Stimme haben oder die Stimme ergreifen. Ähnlich prominent ist die Stimme im übertragenen Sinne, in der gegenwärtigen Kultur- und Literaturtheorie. Sei es in der berühmten Frage: „Wer spricht?“, im Konzept der Polyphonie oder der Intertextualität, in dem es um das Echo der Zitate in der Kunst geht. Was aber kommt zum Ausdruck, wenn „nur“ die Stimme zu hören ist, wenn Klang, Rhythmus, Schrei, Atem und Stocken der Stimme jenseits aller Worte, aller Bedeutungen und Signifikate vernehmbar sind? Die langjährige monomanische Verehrung der Schriftreligion und Bildersucht durchbrechend, soll mit den hier versammelten Beiträgen eine Kultur- und Mediengeschichte der Stimme skizziert werden. Neben dem Verhältnis von Stimme und Schrift und der Rolle der Stimme in Politik und Jurisprudenz, gilt die Aufmerksamkeit vor allem Themenbereichen wie der Opern-, Musik- und Filmgeschichte sowie der Technikgenese modernerer Aufzeichnungssysteme.
Buch Noch nicht erschienen 2008
In der modernen Öffentlichkeit wird die Stimme als das Medium einer demokratischen und sozialen Ordnung betrachtet. Sie steht im Zentrum eines umfangreichen Wortfeldes: Stimmrecht, Abstimmung, Volkes Stimme, eine Stimme haben oder die Stimme ergreifen. Ähnlich prominent ist die Stimme im übertragenen Sinne, in der gegenwärtigen Kultur- und Literaturtheorie. Sei es in der berühmten Frage: „Wer spricht?“, im Konzept der Polyphonie oder der Intertextualität, in dem es um das Echo der Zitate in der Kunst geht. Was aber kommt zum Ausdruck, wenn „nur“ die Stimme zu hören ist, wenn Klang, Rhythmus, Schrei, Atem und Stocken der Stimme jenseits aller Worte, aller Bedeutungen und Signifikate vernehmbar sind? Die langjährige monomanische Verehrung der Schriftreligion und Bildersucht durchbrechend, soll mit den hier versammelten Beiträgen eine Kultur- und Mediengeschichte der Stimme skizziert werden. Neben dem Verhältnis von Stimme und Schrift und der Rolle der Stimme in Politik und Jurisprudenz, gilt die Aufmerksamkeit vor allem Themenbereichen wie der Opern-, Musik- und Filmgeschichte sowie der Technikgenese modernerer Aufzeichnungssysteme.
Buch Nur in gedruckter Form 2004
Eine ernsthafte Erörterung der Frage nach dem Glück sollte nicht Rezepte geben wollen, denn sie gibt es längst. Zu fragen ist vielmehr: Was wissen wir nicht? Man sagt, die Philosophie begann mit der sokratischen Frage: Wie soll ich leben? Und die Frage nach dem Glück gehört sicherlich dazu. Doch das Staunen, das uns zur Philosophie treibt, entspringt nicht dem Glück selbst, sondern der Tatsache, dass wir so elend sind. Wären wir unsterblich und unser Leben frei von Schmerz, würde wohl niemand auf die Frage verfallen, was es eigentlich mit dem Glück auf sich hat. Demnach kommt es zur Philosophie, weil die Menschen unglücklich sind und das ändern möchten. Wer immer das Glück hat, in der besten aller möglichen Welten zu leben, wird sich nicht fragen: warum?

Mit Beiträgen aus den Bereichen der Geschichtswissenschaften, der Psychologie, Soziologie und Ökonomie soll in diesem Buch an die ursprünglich philosophische Diskussion angeknüpft und ein tieferes Verständnis des Glücks erlangt werden, als jede Disziplin für sich allein erreichen würde.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2002

Die Wissenschaftsgeschichte der Genetik wirft nicht nur ethische Fragen auf, die den Umgang mit ihren Möglichkeiten und Techniken betreffen. Sie führt auch zu einschneidenden Veränderungen tradierter kultureller Konzepte. Diese aber sind bislang weitgehend im Schatten eines verfehlten Streites über ‚Vererbung versus Erziehung‘ geblieben, in dem bekannte Angst- und Wunschbilder einer genetischen Determination oder Steuerung menschlicher Attribute und Verhaltensweisen zirkulieren. Weitgehend unreflektiert dagegen sind bislang jene Zäsuren geblieben, die die Praktiken von Gentechnologie und Reproduktionsmedizin für die ‚elementaren Strukturen der Verwandtschaft‘ und für das tradierte genealogische Denken bedeuten.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2001
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1999

Edgar Wind (1900-1971) gehört zu jenem kleinen Kreis von Gelehrten um Aby Warburg, die große Kunsthistoriker und zugleich nicht minder bedeutende Philosophen waren. Die um vorliegenden Band gesammelten Aufsätze gehen auf ein Symposium zurück, welches das Einstein Forum in Potsdam dem Gelehrten im Februar 1996 gewidmet hat.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1999
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1998

Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit den folgenden Themen: Arnold Davidson: Das Geschlecht und das Auftauchen der Sexualität, Lorraine Daston: Wunder und Beweis im frühneuzeitlichen Europa, Matthias Kroß: Klarheit/Wahrheit, Avishai Margalit: Die Ethik von Hintergrundüberzeugungen, Francoise Meltzer: der Diskurs der Jungfräulichkeit oder Von der Geschlechtlichkeit des Heiligen.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1999
Wie entstehen Wissen und Glauben, nach welchen Regeln verbreiten und wandeln sie sich? Durch welche Gedächtnisformen werden sie tradiert? Gegenwärtig verliert die Schriftform ihre seit der Erfindung des Buchdruckes erworbene Autorität. Neue Überlieferungsstrategien, die visuell dominiert sind, gewinnen an Bedeutung. Angesichts dieses Einschnitts ist es an der Zeit, die herkömmlichen Weisen der Wissenserzeugung und der Wahrheitsfindung im Zusammenspiel mit den Formen ihrer vielfältigen Vermittlung zu reflektieren. Die hier versammelten Beiträge erforschen die Motive und Figuren der Wissenserzeugung und -vermittlung daher auch im Medium der Kunst, der Oralität und hybrider Textformen. Sie verstehen sich als Vorarbeiten zu einer Archäologie der Textualität im allgemeinen und der kollektiven Imagination.
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