Startseite Corpus Fontium Historiae Byzantinae – Series Berolinensis
series: Corpus Fontium Historiae Byzantinae – Series Berolinensis
Reihe

Corpus Fontium Historiae Byzantinae – Series Berolinensis

Consilio societatis internationalis studiis Byzantinis provehendis destinatae editum
  • Herausgegeben von: Athanasios Kambylis† , Foteini Kolovou und Günter Prinzing
Veröffentlichen auch Sie bei De Gruyter Brill

Das Corpus Fontium Historiae Byzantinae umfasst Texte der byzantinischen Historiografen und Chronisten sowie andere historisch relevante Dokumente vom 4. bis 15. Jahrhundert. Das Hauptgewicht jeder Ausgabe liegt in der Erstellung eines kritischen Textes auf der Basis der gesamten handschriftlichen Überlieferung; neben mehreren Apparaten und Indices enthält jeder Band eine ausführliche Einleitung, die über Autor und Werk sowie über die Handschriften und deren Beziehung zueinander informiert.

Der aktuelle Stand der Publikationen der Reihe, die in verschiedenen Verlagen erscheinen, wird jährlich im Journal of Byzantine Studies (JOEB) / Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik festgehalten.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2017
Teil des mehrbändigen Werks Stephani Byzantii Ethnica
Band 43/5 in dieser Reihe

Das umfangreiche geographische Lexikon, verfasst um 530 n. Chr., verzeichnet ca. 3.600 Orts-, Berg-, Gewässer- und Völkernamen der antiken Welt. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Namensetymologie sowie der grammatischen Ableitung der Ethnika. Für die kulturhistorischen Angaben – hier mit Nachweis der Autorenzitate – ist Stephanos oft alleiniger Gewährsmann. Die neue kritische Edition ersetzt die längst überholte Ausgabe von A. Meineke (1849). Dem Text der direkt überlieferten Epitome ist ein Similienapparat beigegeben, welcher den Quellen des Lexikons sowie seinen späteren Benutzern Rechnung trägt. Die erstmalige Übersetzung der Ethnika in eine moderne Sprache und die Anmerkungen (bes. zu Sprache, Onomastik und Topographie) erschliessen das Werk einem breiten Kreis von Altertumswissenschaftlern.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2016
Teil des mehrbändigen Werks Stephani Byzantii Ethnica
Band 43/4 in dieser Reihe

Die Neuausgabe von Stephanos von Byzanz, "Ethnika", entspricht einem langen Desiderat, ersetzt sie orientierten Siedlungsgeschichte des Mittelmeerraums und Kleinasiens machten eine Neukonzeption der Ausgabe unumgaenglich: Auf Rekonstruktionsversuche des urspruenglichen Lexikons wird verzichtet,
hingegen erlauben die Querverweise und die indirekte Ueberlieferung die verlorenen Artikel in den Buchstaben Kappa, Lambda, Omikron und Pi zu erschliessen. Beigegeben sind Similia, welche die Quellenbenutzung tragen. Die zahlreichen.Autorenzitate werden nachgewiesen, der griechische Originaltext

Buch Noch nicht erschienen 2026
Band 59 in dieser Reihe

Das Geschichtswerk des Historikers Dukas (um 1400 – nach 1462) zählt zu den bedeutenden Werken der byzantinischen Literatur. Seine Schilderungen beginnen mit einem kurzen Abriss der Weltgeschichte. Anschließend behandelt er detaillierter die historischen Ereignisse ab dem Jahr 1341, endet jedoch abrupt im Jahr 1462.

Die vorliegende kritische Edition basiert auf dem Kodex Parisinus gr. 1310, geschrieben in den letzten Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts. Diskutiert wird, ob dieser codex unicus aus der Hand des Autors selbst stammen könnte. Auch eine italienische Übersetzung desselben Jahrhunderts ist bedeutend für die Überlieferung des Werkes und daher ebenfalls Gegenstand der vorliegenden wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Die Prolegomona enthalten Angaben zur Person des Autors, die nur aus dem Werk selbst gewonnen werden können, Hinweise zum Inhalt sowie Erläuterungen zu Sprache und Stil.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2025
Band 58 in dieser Reihe

The volume presents a critical edition and translation of the final part of the Byzantine text known as Theophanes Continuatus. Entitled 'Book VI' by previous editors, the text follows upon Books I-IV and the Vita Basilii which recount the reigns of the emperors from AD 813 to the death of Basil I in 886. 'Book VI' then brings the text down to the advent of Nicephorus II Phokas in 963. Tellingly, the first two parts are composed in a classicising style typical of the literary circle of the emperor Constantine VII; but this third part, undertaken after Constantine's death – presumably on the initiative of the high official Basil the parakoimomenos, an ally of Phokas – presents a strange mixture of stylistic and linguistic levels which points to a team of authors, apparently working in the imperial palace and assuming different roles in expanding and polishing the sources. Compiled in apparent haste, this third text is based on continuations of the Logothete Chronicle with various revisions, such as additional sections of text or glosses – often inserted in the wrong places – which were presumably taken over from marginal notes or leaves inserted in the prototype, providing examples of Middle Byzantine methods of textual re-writing.

Buch Noch nicht erschienen 2027
Band 55 in dieser Reihe

A critical edition of the historical work of Leo the Deacon (latter half of the 10th – early 11th century), which covers the history of Byzantium from 959 to 976 and is in essence our only contemporary source for this period. The edition is accompanied by an introduction and indexes and replaces the first edition of the text by C.B. Hase (1819/1828), which has long been outdated.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2015
Band 53 in dieser Reihe

Taking up where the the chronicle of the monk Theophanes leaves off , the compilation known as Theophanes Continuatus was originally commissioned by the emperor Constantine VII (912–959) and marked the revival, or reinvention, of the genre of history in Byzantium, which also included the less successful text of Genesios, who worked with the same dossier of sources. A principal source for the second period of Iconoclasm and the Amorian dynasty, the tendentious narrative of Books I–IV of Theophanes Continuatus was intended to justify the murderous accession of Basil I (867–886), grandfather of Constantine VII and founder of the Macedonian dynasty, by presenting the emperors who preceded Basil as cruel heretics (Leo V, Michael II, Theophilus) or profligates (Michael III). But the facts here recorded and the often playful use of Classical learning give proof to the careful reader that the revival of Byzantine military power and culture from the Dark Age of the seventh and eighth centuries gained momentum under these same emperors. The present critical edition of Books I–IV replaces that of 1838 by I. Bekker. Accompanied by the first complete English translation and grammatical and historical indexes, the work is intended for specialists, students, and scholars in related fields.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2012
Band 48 in dieser Reihe

Ein Bischof und seine Briefkontakte – darunter ein byzantinischer Kaiser: Alle (erhaltenen) Briefe des Bischofs Theodorus von Kyzikos (10. Jh.), eines engen Freundes des Kaisers Konstantinos VII. Porphyrogennetos, sowie Briefe anderer an ihn, werden hier gemäß den modernen Maßstäben der Philologie sowie der Editionstechnik neu ediert (detaillierte Beschreibung der Kodizes, constitutio textus nebst den üblichen Apparaten). Zudem wurden die Episteln (in den Prolegomena der Ausgabe) aus verschiedenen Perspektiven analysiert. Der Analyse können Informationen zu den Personen (insbesondere zu Theodoros, der der Wissenschaft bisher kaum näher bekannt war), deren Beziehungen zueinander, der Kirchengeschichte, aber auch zur Sprache und zum Stil des hochgelehrten Epistolographen entnommen werden.

Die hier edierten Briefe – wertvolle Monumente der Rhetorik und der Kirchengeschichte – werden von sechs Indizes begleitet, die das Leseverständnis der oft schwierigen Episteln des Theodoros und seiner Korrespondenten erleichtern mögen.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2008
Band 47 in dieser Reihe

Die intensive Auseinandersetzung mit Johannes von Antiochien im 19. und 20. Jh. hat eine solide Basis dafür geschaffen, den Text philologisch und historisch aufzuarbeiten. Zu den wichtigsten Ergebnissen dieser Auseinandersetzung zählt vor allem die Scheidung der Gesamtmasse der Exzerpte aus der Edition von Müller (1851) in zwei Gruppen. Ursprünglich auf der Basis des Stilkriteriums vorgenommen, später durch die Quellen-und Verwandschaftsverhältnisse bestätigt, die zwischen Johannes von Antiochien und einer großen Zahl byzantinischer Geschichtschreiber bestehen, wurde diese Ansicht von allen führenden Philologen der letzten zwei Jahrhunderte als richtig akzeptiert, obwohl die Frage, welche der beiden Gruppen den Namen von Johannes von Antiochien zu Recht trägt, für manche kontroverse Diskussion sorgte. Diese Frage wird in der vorliegenden Edition zu Gunsten des "Konstantinischen" Johannes entschieden, die Entstehungszeit des Werkes wird somit ins 6. Jh. gesetzt. Die editorischen Richtlinien, die die Ausgaben der traditionsreichen Reihe Series Berolinenis des CFHB prägen, und die sich bewährt haben, wurden selbstverständlich umgesetzt. Darüber hinaus bietet die Edition eine Übersetzung der Fragmente ins Englische.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2015
Band 46 in dieser Reihe

In der vorliegenden Ausgabe wird die im Kodex Vaticanus gr. 1889 (13. Jh.) anonym überlieferte Weltchronik mit dem Titel Chronica, die in gedrängter Form über die Ereignisse von Adam bis zum Tod des byzantnischen Kaisers Alexios I. Komnenos (Reg. 1081 – 1118) berichtet, erstmals kritisch ediert. In der Einleitung wird u. a. ihr Verhältnis zur Synopsis chronike des Theodoros Skutariotes (13. Jh.) diskutiert und die Chronica als Vorarbeit des Theodoros (Autograph) zur Synopsis chronike ausgewiesen. Durch die vergleichende Lektüre der beiden Texte bietet sich die Möglichkeit, den Blick auf die Werkstatt eines byzantinischen Chronisten zu richten. Die kritische Ausgabe orientiert sich an der modernen Editionspraxis von Autographa byzantinischer Autoren und wird durch umfangreiche, den Text erschließende Indices abgerundet.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2006
Band 45 in dieser Reihe

Ein wertvolles historisches Zeugnis und literarisches Werk von Rang stellt diese Schrift des Eustathios von Thessalonike (ca. 1115–1195) dar, in der der Erzbischof und berühmte Gelehrte drastisch und detailreich mit seinen Mönchen ins Gericht geht; in seinen Augen bleiben sie weit hinter dem Ideal zurück, das sie bei ihrer Mönchsweihe gelobten, besonders durch Geschäftemacherei und Bildungsfeindlichkeit. Mit Prolegomena, Edition und Indices erschließt der Band der byzantinistischen Fachwelt das 1832 auf unzureichender handschriftlicher Grundlage edierte Werk neu, auch den Quellenwert für die Liturgiegeschichte. Doch sollte ein Werk von diesem Rang und Reiz nicht den Spezialisten vorbehalten sein; der Band stellt deshalb dem griechischen Text eine deutsche Übersetzung gegenüber.

Als Ergänzung zu dieser Edition erscheint in der Reihe "Supplementa Byzantina" eine kommentierende Monographie. Beide Bände sind auch zu einem gemeinsamen Setpreis erhältlich.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2006
Band 44 in dieser Reihe

Dies ist der erste Band einer zweibändigen Ausgabe der Chronik des Symeon Logothetes (10. Jh.), einer der Hauptquellen zur mittelbyzantinischen Geschichte. Der Text wird hier erstmals in kritischer Edition vorgelegt. In der Einleitung werden sämtliche Handschriften beschrieben und ihr Verhältnis zueinander analysiert. Wahlgrens Ergebnisse unterscheiden sich in wesentlichen Punkten von den (Teil-)Analysen früherer Forschung: die Edition muss hauptsächlich auf den Handschriften des 11. Jahrhunderts basieren, denn die slavischen Versionen der Chronik haben nur geringen Wert für die Rekonstruktion des Urtextes. Umfassende Indices erschließen den Band. In einem späteren zweiten Band sollen Versionen und Fortsetzungen der Chronik ediert werden.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2014
Teil des mehrbändigen Werks Stephani Byzantii Ethnica
Band 43/3 in dieser Reihe

Die Neuausgabe von Stephanos von Byzanz, Ethnika, entspricht einem langen Desiderat, ersetzt sie doch die überholte Edition von A. Meineke (1849). Die grossen Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte in Überlieferungsgeschichte klassischer Texte und Editionstechnik von Fragmenten und Epitomen, in der lexikographischen Forschung, in der Stephanos-Analyse und besonders in der archäologisch-epigraphisch orientierten Siedlungsgeschichte des Mittelmeerraums und Kleinasiens machten eine Neukonzeption der Ausgabe unumgänglich: Verzicht auf Rekonstruktionsversuche des ursprünglichen Lexikons, aber Beigabe von Similia, welche der Quellenbenutzung durch Stephanos sowie der indirekten Überlieferung der Ethnika Rechnung tragen. Die zahlreichen Autorenzitate werden nachgewiesen, der griechische Originaltext durch Übersetzung in eine moderne Sprache zugänglich gemacht und durch Anmerkungen sowohl formal erklärt als auch inhaltlich erschlossen. Der Einbezug neuester historischer Standardwerke und ausgewählter Forschungsliteratur zu Namenskunde, Topographie sowie Lokal- und Siedlungsgeschichte versteht sich als Beitrag zum zunehmend interdisziplinär betriebenen Bereich der Historischen Geographie.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011
Teil des mehrbändigen Werks Stephani Byzantii Ethnica
Band 43/2 in dieser Reihe

Das umfangreiche geographische Lexikon, verfasst um 530 n. Chr., verzeichnet ca. 3.600 Orts-, Berg-, Gewässer- und Völkernamen der antiken Welt. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Namensetymologie sowie der grammatischen Ableitung der Ethnika. Für die kulturhistorischen Angaben – hier mit Nachweis der Autorenzitate – ist Stephanos oft alleiniger Gewährsmann. Die neue kritische Edition ersetzt die längst überholte Ausgabe von A. Meineke (1849). Dem Text der direkt überlieferten Epitome ist ein Similienapparat beigegeben, welcher den Quellen des Lexikons sowie seinen späteren Benutzern Rechnung trägt. Die erstmalige Übersetzung der Ethnika in eine moderne Sprache und die Anmerkungen (bes. zu Sprache, Onomastik und Topographie) erschliessen das Werk einem breiten Kreis von Altertumswissenschaftlern.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2006
Teil des mehrbändigen Werks Stephani Byzantii Ethnica
Band 43/1 in dieser Reihe

Das umfangreiche geographische Lexikon, verfasst um 530 n. Chr., verzeichnet ca. 3.600 Orts-, Berg-, Gewässer- und Völkernamen der antiken Welt. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Namensetymologie sowie der grammatischen Ableitung der Ethnika. Für die kulturhistorischen Angaben – hier mit Nachweis der Autorenzitate – ist Stephanos oft alleiniger Gewährsmann. Die neue kritische Edition ersetzt die längst überholte Ausgabe von A. Meineke (1849). Dem Text der direkt überlieferten Epitome ist ein Similienapparat beigegeben, welcher den Quellen des Lexikons sowie seinen späteren Benutzern Rechnung trägt. Die erstmalige Übersetzung der Ethnika in eine moderne Sprache und die Anmerkungen (bes. zu Sprache, Onomastik und Topographie) erschliessen das Werk einem breiten Kreis von Altertumswissenschaftlern.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2012
Band 42 in dieser Reihe

Das Leben des Kaisers Basilios I. (867–886), des Gründers der Makedonischen Dynastie, ist die einzige erhaltene Säkularbiographie der byzantinischen Literatur, in Bedeutung und hinsichtlich des Genres mit der Vita Caroli Magni von Einhard vergleichbar. Im Gelehrtenkreis um Basilios’ Enkel Konstantin VII. Prophyrogennitos und unter dessen Ansporn schon 957 und 959 entstanden, ist die Vita Basilii eine der Hauptquellen für die Kultur- und politische Geschichte von Byzanz und seinen Nachbarn im 9. und 10. Jahrhundert.

Die bisherigen Ausgaben (ob aus dem 17. oder dem 19. Jh.) beruhen auf sekundären Handschriften; sie sind auch wegen ihrer willkürlichen Konjekturen und vieler unangezeigter Zusätze aus einer Parallelquelle für die Forschung unbrauchbar. Die vorliegende Edition stützt sich auf Vaticanus gr. 167, die Quelle aller erhaltenen Handschriften. Somit werden die Eingriffe der früheren Herausgeber beseitigt.

Herangezogen wurde bei der Herstellung des neuen Textes der vom Herausgeber wiederentdeckte Entwurf der Ausgabe, die der berühmte Byzantinist Karl de Boor um 1903 vorbereitete.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2001
Band 41 in dieser Reihe

Das Briefcorpus des gelehrten Metropoliten von Athen, Michael Choniates (1138-1222), ist eine verläßliche historische Quelle für das Leben im Athen des 12. und 13. Jahrhunderts. Die Edition der 181 Briefe (ein Muster byzantinischer Beredsamkeit und rhetorischer Eleganz), begleitet von Prolegomena, Regesten und Indizes, stellt durch die rhetorische Fähigkeit und stilistische Eleganz des Briefschreibers ein vollständiges Bild des Lebens (Steuersystem, Bücher, Handel u.ä.) in der byzantinischen Provinz dar.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2001
Band 40 in dieser Reihe

Die Geschichtsschreiberin Anna Komnene (1083 - ca. 1153), Tochter des byzantinischen Kaisers Alexios I. Komnenos (Reg. 1081 - 1118), behandelt in ihrem Werk die Regierungszeit ihres Vaters von seinen ersten Erfolgen als jugendlicher Heerführer und seiner geglückten Rebellion bis zu seinem Tod. Unter anderem schildert sie den Ersten Kreuzzug aus byzantinischer Sicht und entwirft eindrucksvolle Portraits der Protagonisten. Ihre Darstellung gehört zusammen mit den Werken eines Michael Psellos und eines Niketas Choniates zu den glänzendsten literarischen Leistungen der byzantinischen Historiographie.

Die neue kritische Edition enthält zahlreiche Verbesserungen des Textes gegenüber ihren Vorgängerinnen, erstmalig eine vollständige Dokumentation der Epitome sowie umfangreiche den Text erschließende Indices.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2002
Band 38 in dieser Reihe

Demetrios Chomatenos, bekannt als herausragender byzantinischer Kanonist, nahm als Erzbischof von Ohrid (ca. 1216-1236) im Teilreich von Epeiros gleichsam die Stellung eines Patriarchen ein. Das Corpus der Ponemata diaphora (ca. 150 persönliche und amtliche Briefe, gutachtliche Responsen sowie Urteils- und Beschlußprotokolle des Ohrider Synodalgerichts) ist sein Hauptwerk. Es gilt in doppelter Hinsicht als Quellenkomplex ersten Ranges: historisch wegen seiner hohen Informationsdichte zur politischen und kirchlichen Geschichte Südeuropas in der Umbruchszeit nach 1204; rechtshistorisch, weil Texte (und erst recht Corpora) zur Praxis kirchlicher Gerichtsbarkeit und Rechtsprechung in Byzanz generell äußerst rar sind.

Die vorliegende Ausgabe, die die ältere, unkritische Edition von Kardinal Pitras von 1891 ersetzt, enthält eine umfangreiche Einleitung (Prolegomena). In deren Mittelpunkt steht nach den einleitenden Abschnitten zur Biographie und zur Überlieferung des Gesamtwerks des Erzbischofs eine ausführliche inhaltliche, formale und chronologische Analyse der Ponemata diaphora. Außer regestartigen, besonders bei juristischen Sachverhalten sehr detaillierten Inhaltsangaben bietet sie auch alle notwendigen Hinweise zur (meist nur erschließbaren) Datierung einer jeden Akte sowie deren jeweilige, spezielle Bibliographie. Am Schluß der Prolegomena wird die handschriftliche Grundlage der Edition geklärt (Recensio). Die Ausgabe wird durch vier Indizes (Eigennamen, incl. Ortsnamen; Byzanz-spezifisches Vokabular; seltene Worte; Stellenindex der Zitate) erschlossen.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2000
Band 37 in dieser Reihe

The only manuscript preserving this collection of letters, in the British Library, is damaged at the beginning, thus depriving us of the author’s name. However, the letters of the Anonymous Professor, a scholar and headmaster of a private school in Constantinople in the mid tenth century, comprise an important source for our knowledge of education and intellectual life in Byzantium in this period. The present edition, which aims to fulfil the need expressed by many scholars for a new, fully annotated critical edition of the letters, attempts to reconstruct the main events in the life of the Professor, along with his educational and, more generally, intellectual pursuits. Full summaries of the letters are provided. Information about the Professor’s correspondents, many of whom belong to the milieu of the imperial court and the church, is presented and examined. The critical edition of the letters together with accompanying notes comprises the core of the book while detailed indices are supplied at the end.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2000
Band 35 in dieser Reihe

Es handelt sich beim vorliegenden Werk um die kritische Edition der ältesten erhaltenen byzantinischen Weltchronik, der Chronographia des Ioannes Malalas (syrisch: Rhetor oder Rechtsgelehrter). Iohannes Malalas wurde um 490 n. Chr. in oder bei Antiochia geboren und starb um 570/580 n. Chr. Er schrieb seine Chronographia in zeitgenössischem umgangssprachlichem Griechisch.

Die Ausgabe umfasst die Prolegomena, die Auskunft geben über die handschriftliche Überlieferung der Chronographia, die Textedition mit reichhaltigem apparatus fontium und minutiösem apparatus criticus, sowie die im CFHB vorgesehenen Indices. Die Edition ersetzt jene von Dindorf (1813 im Bonner Corpus). Sie bietet insofern einen vollständigeren Text als sie zum ersten Mal auch das erste Buch des Werkes enthält und die kirchenslavische Übersetzung des 10./11. Jhs., die einen vollständigeren Text bietet, in Rückübersetzung bei der Texterstellung heranzieht.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2000
Band 32 in dieser Reihe

Kritische Edition von 18 z. T. unedierten Reden des Erzbischofs von Thessalonike, Theologe und bedeutender Gelehrter des 12. Jahrhunderts. Quellentexte in griechischer Sprache, nicht übersetzt.

Eustathios von Thessalonike (12. Jh.) ist in den Reihen der Klassischen Philologen vor allem durch seine umfangreichen Kommentare zur Ilias und Odyssee bekannt. Daneben hat er Enkomien sowie zahlreiche Reden religiösen und allgemeinen Inhalts verfaßt, von denen bisher eine neuzeitliche kritische Edition fehlt.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1992
Band 31 in dieser Reihe
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1990
Band 30 in dieser Reihe
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1984
Band 22 in dieser Reihe
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1975
Band 11 in dieser Reihe
Buch Nur in gedruckter Form 1973
Band 5 in dieser Reihe
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1973
Band 4 in dieser Reihe
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1972
Band 3 in dieser Reihe
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1975
Band 2 A in dieser Reihe
Heruntergeladen am 5.12.2025 von https://www.degruyterbrill.com/serial/cfhb-b/html?lang=de
Button zum nach oben scrollen