Zusammenfassung Dieser Aufsatz vergleicht die beiden klassischen apologetischen Schriften, Moses Mendelssohns “Jerusalem” (1783) und Friedrich Schleiermachers Reden “Über die Religion” (1799), als Beispiele dafür, wie im Berlin des ausgehenden 18. Jahrhunderts die Religion und ihre prägenden jüdischen und protestantisch-christlichen Traditionen verstanden werden konnte. Keine dieser beiden Schriften läßt sich einfach nach den üblichen Mustern der deutschen Aufklärung oder der deutschen Frühromantik erklären. Werden diese beiden Texte gemeinsam in den Blick genommen, so geben sie Gelegenheit zur Einsicht, wie sich ihre Argumente (zur subjektiven Anteilnahme, zur Allgemeinheit der Religion gegen die Besonderheit der Konfession, zum Sinn für politisches Leben und Geschichte) sowohl aufeinander als auch auf aufklärerische und romantische Interpretationen der Religion beziehen lassen.
Inhalt
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertSchleiermacher, Mendelssohn, and the Enlightenment: Comparing On Religion (1799) with Jerusalem (1783)Lizenziert27. Februar 2008
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertOswald Spenglers „Der Untergang des Abendlandes” als Katalysator theologischer Kriseninterpretationen zum Verhältnis von Christentum und KulturLizenziert27. Februar 2008
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertFritz Fischer und der deutsche ProtestantismusLizenziert27. Februar 2008
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertAutorität und Glaube Edward Bouverie Pusey und Friedrich August Gottreu Tholuck im Briefwechsel (1825–1865)Lizenziert27. Februar 2008
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertDokumenteLizenziert27. Februar 2008
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertRezensionen/ReviewsLizenziert27. Februar 2008
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertMitarbeiter dieses Jahrgangs / Contributors of this VolumeLizenziert27. Februar 2008