Zeitschrift für Kunstgeschichte
Über diese Zeitschrift
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Mit Beginn des Jahres 2023 wird die Zeitschrift für Kunstgeschichte jahrgangsweise in den Goldenen Open Access überführt. Alle Artikel erscheinen damit ohne Zeitverzug unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND. Für die Autorinnen und Autoren entstehen keine Publikationskosten.
Die Open Access-Transformation erfolgt auf der Basis von Subscribe-to-Open, eines alternativen Modells, das durch die Weiterführung bestehender Abonnements die vollständige Überführung von Zeitschriften in Open Access ermöglicht. Voraussetzung dafür ist, dass die Abonnements im bisherigen Umfang fortgeführt werden. Die Herausgeberinnen und Herausgeber der Zeitschrift für Kunstgeschichte und der Verlag De Gruyter danken daher allen Abonnentinnen und Abonnenten für die Unterstützung, die die Umstellung auf den Open Access möglich macht.
Geschichte und Programm
Die Zeitschrift für Kunstgeschichte wurde 1932 in Berlin gegründet und erscheint vier Mal im Jahr im Deutschen Kunstverlag. Als international führende Fachzeitschrift deutschsprachiger Kunstgeschichte ist sie zugleich eines der bedeutendsten Publikationsmedien für Kunstgeschichte weltweit. Die von unabhängigen Gutachterinnen und Gutachtern geprüften wissenschaftlichen Beiträge werden in Deutsch, Englisch, Französisch oder Italienisch veröffentlicht.
Die Zeitschrift für Kunstgeschichte ist eine Zeitschrift für das gesamte Fach. Sie veröffentlicht Beiträge aus allen Bereichen der Kunstgeschichte. Dies bezieht sich sowohl auf die Vielfalt der Forschungsgebiete und -objekte als auch auf die Pluralität von Methoden in der empirischen Forschung und der kunstwissenschaftlichen Theoriebildung. Die Zeitschrift für Kunstgeschichte ist als ein repräsentatives Organ der Disziplin konzipiert. Die vorhandenen theoretischen Orientierungen und empirischen Forschungsgebiete übergreifend, steht sie allen Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern offen. Vor dem Horizont einer globalisierten Wissenschaft ist es ihr zugleich ein Anliegen, die Rolle des Deutschen als Wissenschaftssprache aktiv und nachhaltig zu stärken. Mit der weitestmöglichen Entbindung von einem bestimmten Personal und mit ihrer aufwendigen Qualitätskontrolle stellt die Zeitschrift für Kunstgeschichte keine traditionelle Herausgeber/innenzeitschrift dar, sondern möchte in erster Linie eine Zeitschrift ihrer Autorinnen und Autoren sein.
Organisation
Redakteur ist seit Januar 2020 Gerrit Walczak. Die Redaktion der Zeitschrift für Kunstgeschichte war von 2020 bis 2024 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München angesiedelt, seit 2025 arbeitet Gerrit Walczak als freier Redakteur für den Deutschen Kunstverlag.
Charakteristisch für die Zeitschrift für Kunstgeschichte ist die Neutralisierung ihrer Entscheidungsverfahren gegen die institutionelle Ansässigkeit der Zeitschrift.
Der Verlag delegiert die Herausgeber/innenschaft an ein Herausgeber/innengremium, welches in seiner Zusammensetzung unterschiedliche Aspekte des Faches abdeckt. Zur Sicherstellung der angestrebten Offenheit und Pluralität wird die Zeitschrift von einem Gremium geleitet, dessen fünf Mitglieder in der Regel für eine Amtszeit von jeweils fünf Jahren tätig sind. Jedes Jahr scheidet eine/r der fünf Herausgeber/innen aus und wird durch eine/n neue/n ersetzt. Dieses System sorgt für ständigen Wechsel bei Wahrung der gebotenen institutionellen Kontinuität.
Die Nominierung der einzelnen Herausgeberinnen und Herausgeber erfolgt durch einen wissenschaftlichen Beirat. Der wissenschaftliche Beirat rekrutiert sich aus den universitären und außeruniversitären kunsthistorischen Instituten und Forschungseinrichtungen in Deutschland sowie den drei Auslandsinstituten in Florenz, Paris und Rom. Jedes dieser Institute ist berechtigt und eingeladen, ein/e Vertreter/in, der der Gruppe der Professor/innen (bzw. der Direktion) angehört, in den Beirat zu entsenden. Als beratende Mitglieder sind im Beirat zudem ein/e Angehörige/r des Vorstands des Deutschen Verbands für Kunstgeschichte, des Direktoriums des Zentralinstituts für Kunstgeschichte sowie ein/e Repräsentant/in des Deutschen Kunstverlags vertreten. Die Amtszeit der Beiratsmitglieder beträgt in der Regel sechs Jahre, kann jedoch verlängert werden.
Der Beirat ist, wie auch die amtierenden Herausgeberinnen und Herausgeber, zu Vorschlägen für die Nominierung neuer Herausgeberinnen und Herausgeber berechtigt. Er ermittelt durch Abstimmung die jeweils jährlich neu in das Herausgeber/innengremium zu entsendende Person. Zur Abstimmung gelangt eine Auswahl von Kandidat/innen, die die beratenden Mitglieder des Beirats aus den eingereichten Vorschlägen erstellen. In das Herausgeber/innengremium entsandt wird die/der Kandidat/in, die/der die meisten Stimmen erhält.
Begutachtungsverfahren
Alle eingereichten, für die Zeitschrift für Kunstgeschichte in Frage kommenden Beiträge werden dem Verfahren des Doppelblindgutachtens unterzogen, d. h. jeweils zwei außenstehende und unabhängige Fachkolleg/innen werden um ihre Einschätzung des vorgelegten Manuskripts gebeten, wobei sowohl die Gutachter/innen als auch die Begutachteten anonym bleiben. Erst im Anschluss an diesen Verfahrensschritt erfolgt die Entscheidung zur Publikation, die dem Gremium der Herausgeberinnen und Herausgeber aufgrund ihrer fachlichen Kompetenzen obliegt.
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Heft 3Thematischer Schwerpunkt: Archival Absences: Towards an Incomplete History of Photography; Gastherausgeber: Elizabeth Otto and Steffen Siegel
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Heft 2
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Heft 1
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Heft 4Thematischer Schwerpunkt: Care Work as a Global Issue in Contemporary Art, Gastherausgeber: Friederike Sigler und Änne Soll
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Heft 3
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Heft 2
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Heft 1Thematischer Schwerpunkt: Muster der Renaissance/Renaissance Patterns, Gastherausgeber: Andreas Beyer, Susanna Burghartz, Lucas Burkart und Markus Rath
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Band 88 | Heft 3 Thematischer Schwerpunkt: Archival Absences: Towards an Incomplete History of Photography; Gastherausgeber: Elizabeth Otto and Steffen Siegel
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Band 87 | Heft 4 Thematischer Schwerpunkt: Care Work as a Global Issue in Contemporary Art, Gastherausgeber: Friederike Sigler und Änne Soll
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Band 87 | Heft 1 Thematischer Schwerpunkt: Muster der Renaissance/Renaissance Patterns, Gastherausgeber: Andreas Beyer, Susanna Burghartz, Lucas Burkart und Markus Rath
CiteScore | 0.1 | 2024, Scopus (Elsevier B.V., 2025) |
SCImago Journal Rank | 0.100 | 2024, SJR (Scimago Lab, 2025; Data Source: Scopus) |
Mit Beginn des Jahres 2023 wird die Zeitschrift für Kunstgeschichte jahrgangsweise in den Goldenen Open Access überführt. Die Ausgaben erscheinen damit ohne Zeitverzug unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND. Für die Autorinnen und Autoren entstehen keine Publikationskosten.
Die Zeitschrift für Kunstgeschichte druckt ausschließlich Originalbeiträge. Übersetzungen andernorts erschienener oder erscheinender Aufsätze sowie Vorabkapitel in Arbeit befindlicher Bücher können nicht berücksichtigt werden. Die Redaktion geht zudem davon aus, dass ihr die Manuskripte exklusiv angeboten werden und nicht zeitgleich einem anderen Periodikum vorliegen.
Die Zeitschrift für Kunstgeschichte befolgt eine Qualitätskontrolle durch ein double blind peer review, in dem die Anonymität von Autor/in und Gutachter/in gewahrt bleibt. Alle Einsendungen werden zunächst im Herausgeberkreis geprüft und zur Begutachtung an externe Leser/innen geschickt. Die Zeitschrift veröffentlicht Beiträge in deutscher, englischer, französischer oder italienischer Sprache. Die Redaktion behält sich vor, behutsam in den Text stilistisch einzugreifen.
Der Rezensionsteil der Zeitschrift für Kunstgeschichte bietet ein Forum für ausführliche Buchbesprechungen, die ihren Gegenstand umfassend und kritisch zum Forschungsstand ins Verhältnis setzen und insbesondere nach der Relevanz des rezensierten Buches fragen. Herausgeber/innen und Redaktionen bitten um Verständnis dafür, dass unverlangt eingesandte Rezensionen nicht berücksichtigt werden können. Die Redaktion tritt in der Regel an potenzielle Rezensent/innen heran, ist ihrerseits aber auch für Vorschläge offen. Sie bittet aber ausdrücklich darum, dass Autor/innen oder Herausgeber/innen von Büchern nicht ihrerseits mit Vorschlägen für potenzielle Rezensenten an die Zeitschrift herantreten. Rezensionen und Beiträge zur Rubrik »Debatten« unterliegen nicht dem peer review, werden jedoch von den Herausgeber/innen vor der endgültigen Annahme zum Druck geprüft. Anfragen bezüglich Rezensionen sowie Rezensionsexemplare sollten an die Redaktion gerichtet werden.
Über die Drucklegung eines Manuskriptes entscheiden die Herausgeber/innen und Redaktion der Zeitschrift für Kunstgeschichte. Nachfragen, zu welchem Zeitpunkt ein Beitrag erscheint, können von Redaktion und Verlag nicht beantwortet werden. Die Entscheidung über den Inhalt eines Heftes liegt bei der Redaktion.
Für Informationen zu Dateiformaten, Umfang, Form, Zitierweisen und Abbildungen beachten Sie bitte unsere Richtlinien für Autorinnen und Autoren.
Kontakt und Manuskripteinreichung:
PD Dr. Gerrit Walczak
Redakteur der Zeitschrift für Kunstgeschichte
E-Mail: gerrit.walczak@zfkg.de
Postanschrift:
PD Dr. Gerrit Walczak
Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, Sekr. A 56
TU Berlin
Straße des 17. Juni 150/152
D-10623 Berlin
Amtierende Herausgeberinnen und Herausgeber:
- Michael Cole
- Burcu Dogramaci
- Ann-Sophie Lehmann
- Brigitte Sölch
- Gregor Wedekind
Amtierende Beiräte
Stand: 01.01.2021
- Andrea Gottdang, Augsburg
- Wolfgang Brassat, Bamberg
- Christian Freigang, Berlin
- Kathleen Christian, Berlin
- Annette Urban, Bochum
- Georg Satzinger, Bonn
- Elena Zanichelli, Bremen
- Sylvia Claus, Cottbus
- Barbara Welzel, Dortmund
- Kerstin Schankweiler, Dresden
- Valeska v. Rosen, Düsseldorf
- Christina Strunck, Erlangen
- Alessandro Nova, Florenz
- Mechthild Fend, Frankfurt am Main
- Hans W. Hubert, Freiburg
- Claudia Hattendorff, Gießen, Lahn
- Manfred Luchterhand, Göttingen
- Margit Kern, Hamburg
- Juliane von Fircks, Jena
- Matthias Bruhn, Karlsruhe
- Martina Sitt, Kassel
- Klaus Gereon Beukers, Kiel
- Ludwig Tavernier, Koblenz
- Nadja Horsch, Leipzig
- Matthias Müller, Mainz
- Hubert Locher, Marburg
- Stephan Hoppe, München
- Ursula Ströbele, München
- Barbara Paul, Oldenburg
- Klaus Niehr, Osnabrück
- Ulrike Heinrichs, Paderborn
- Philippe Cordez, Paris
- Christoph Wagner, Regensburg
- Susanne Kubersky, Rom
- Joachim Rees, Saarbrücken
- Joseph Imorde, Siegen
- Daniela Bohde, Stuttgart
- Anna Pawlak, Tübingen
Redaktion
Verantwortlicher Redakteur: Gerrit Walczak
E-Mail: gerrit.walczak@zfkg.de
Postanschrift:
PD Dr. Gerrit Walczak
Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, Sekr. A 56
TU Berlin
Straße des 17. Juni 150/152
D-10623 Berlin
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