Vorspann Die wirtschaftshistorische Forschung ist keine Garküche, die das Menu gegenwärtiger Krisenstrategien aus historisch bewährten Fertigrezepten liefern könnte. Sie bietet aber Stoff für das Denken in Szenarien und damit für die realen Möglichkeiten, die die Zukunft bringen kann. Dies ist in einer Zeit, in der Standard-Prognosen versagen müssen, viel wert. Gegenwärtig zählt weniger die Fähigkeit zur routinierten Berechnung von Risiken. Der Umgang mit Unsicherheit erfordert qualitative Lösungsansätze. Werner Abelshauser entwickelt dazu Szenarien von synthetischer Qualität, die sie unabhängig von ihrer ursprünglichen ereignisgeschichtlichen Einbettung übertragbar machen.
Inhalt
- Aufsätze
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Öffentlich zugänglichAus Wirtschaftskrisen lernen - aber wie? Krisenszenarien im Vergleich4. Dezember 2009
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Öffentlich zugänglichWeimar, Bonn, Berlin. Zum historischen Ort des Grundgesetzes4. Dezember 2009
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Öffentlich zugänglichErzwungene Verständigung? Die Kommission der Historiker der DDR und der Volksrepublik Polen 1956–19904. Dezember 2009
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Öffentlich zugänglichProving the superiority of democracy. Die National Fitness Campaign der britischen Regierung (1937–1939) im transnationalen Zusammenhang4. Dezember 2009
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Öffentlich zugänglichErdöl statt Reparationen. Die Sowjetische Mineralölverwaltung (SMV) in Österreich 1945–19554. Dezember 2009
- Rezensionen
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Öffentlich zugänglichRezensionen online4. Dezember 2009