Mental Health in Literatur, Populärmedien und Medizin
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Herausgegeben von:
Marcella Fassio
Über dieses Buch
Der Band nimmt die Aushandlung und Repräsentation von Mental Health und Mental Illness in Literatur und Medizin aus intersektionaler Perspektive in den Blick. Dabei wird der Fokus insbesondere auf die Verbindung von Mental Health zu Gender, Klasse, Rassismus und Alter gelegt. Neben der historischen Perspektive auf literarische Auseinandersetzungen mit psychischen Erkrankungen berücksichtigt der Band zudem gegenwärtige Verhandlungen von Mental Health und Illness. Der Band widmet sich dabei u.a. folgenden Fragen: Wer erzählt und spricht und aus welcher Position? Welche politische Dimension hat die literarisch-medizinische Verhandlung von Mental Health? Wie ist das Verhältnis von Selbstdiagnose und (medizinischer) Fremddiagnose in den Texten? Welche Auswirkungen hat die Textsorte, das Genre bzw. Medium auf das Erzählen von Mental Health? Welche Topoi, Motive, Erzählverfahren werden verwendet? Neben fiktionalen und autobiografischen Erzähltexten sowie medizinischen und aktivistischen Schriften nehmen die Beiträge des Bandes Lyrik, Filme und digitale Spiele in den Blick. Der Band nähert sich den hier aufgerufenen Fragestellungen aus einer interdisziplinären Perspektive, wobei einerseits literatur- und medienwissenschaftliche Betrachtungsweisen und andererseits medizin- und geschlechterhistorische Perspektiven im Fokus stehen.
Information zu Autoren / Herausgebern
Marcella Fassio, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Fachgebiete
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