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Immaterielle Wirtschaftsgüter im Steuerbilanzrecht — Ansatz, Bewertung und Reformfragen am Beispiel von Software und KI-Systemen (Teil 1)

  • Nicolas Kopp
Published/Copyright: July 16, 2025
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Zusammenfassung

Die Digitalisierung der Wirtschaft verändert nicht nur Geschäftsmodelle, sondern stellt auch das Steuerbilanzrecht vor neue Herausforderungen. Insbesondere bei technologieorientierten Start-ups, deren Wertschöpfung auf KI-Systemen, Softwarelösungen und digitalem Know-how basiert, rücken immaterielle Wirtschaftsgüter zunehmend in den Fokus der steuerbilanziellen Gewinnermittlung. Der dreiteilige Aufsatz untersucht vor diesem Hintergrund systematisch die steuerrechtliche Behandlung immaterieller Wirtschaftsgüter im Lichte digitaler Tendenzen. Ziel ist es, zentrale Grundsatzfragen zu Ansatz, Bewertung und Reformoptionen dogmatisch fundiert zu analysieren und praxisrelevante Fallkonstellationen - mit besonderem Fokus auf Software und KI-Systeme - einzuordnen. Auf dieser Basis werden konkrete Handlungsempfehlungen für Gesetzgeber und steuerliche Praxis abgeleitet. Im 1. Teil des Aufsatzes steht die präzise Auslegung und Anwendung der in § 5 Abs. 2 EStG kodifizierten Tatbestandsvoraussetzung „immaterielles Wirtschaftsgut des Anlagevermögens“ im Mittelpunkt. Dabei wird die für die Einordnung als immaterielles Wirtschaftsgut besonders relevante Abgrenzungsfrage bei Kombination materieller und immaterieller Komponenten vertiefend analysiert.

Online erschienen: 2025-07-16
Erschienen im Druck: 2025-07-01

© 2025 by Verlag Dr. Otto Schmidt KG, Gustav-Heinemann-Ufer 58, 50968 Köln.

Downloaded on 8.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.9785/fr-2025-1071402/html?recommended=sidebar&srsltid=AfmBOoowUndc3uTEGzZfVGOCqaZggzweqagErKUpqMk8dSNYduSCJV9Z
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