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Rechtliche Grenzen innovativer Finanztechnologien (FinTech): Smart Contracts als Selbsthilfe?

  • Florian Möslein
Veröffentlicht/Copyright: 13. August 2018
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Zusammenfassung

Mit dem FinTech-Aktionsplan, den die Europäische Kommission im Frühjahr vorgestellt hat, werden erste Konturen einer europäischen Agenda für innovative Finanztechnologien (FinTech) erkennbar. So umfassend der Anwendungsbereich des Aktionsplans, so beschränkt ist jedoch bislang sein materieller Regelungsgehalt. Die Rechtswissenschaft hat umso mehr zur künftigen Rechtsentwicklung beizutragen, muss dabei aber dem primär ermöglichenden Charakter der europäischen FinTech-Agenda Rechnung tragen. Blockchain-basierten Smart Contracts, die in der Finanzbranche großes Potenzial haben, sollte insoweit besonderes Augenmerk gelten, zumal angesichts ihres selbstdurchsetzenden, regelnden Gepräges. Der nachfolgende Beitrag illustriert nach einer überblicksartigen Darstellung des Aktionsplans die rechtlichen Grenzen, die in seiner Folge zu überdenken sein werden; dabei konzentriert er sich auf jene Smart Contracts und deren Begrenzung, insbesondere durch mitgliedstaatliche Regeln zur privatrechtlichen Selbsthilfe.

Published Online: 2018-08-13
Published in Print: 2018-08-13

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