Aus dem Kreis der Herausgeberinnen und Herausgeber
Mit diesem zweiten Heft des Jahrgangs 2025 findet ein Wechsel im Kreis der Herausgeberinnen und Herausgeber statt. Ingo Schulz-Schaeffer scheidet turnusgemäß als Herausgeber aus. Er war seit 2019 dabei und hat mit seiner fachlichen Expertise und mit seiner kollegialen und freundlichen Haltung die Diskussionen im Gremium bereichert und die Entscheidungsfindung über die eingereichten Manuskripte geprägt. Die Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld und die Herausgeberinnen und Herausgeber der Zeitschrift für Soziologie danken ihm sehr für sein großes Engagement und seine zuverlässige Mitarbeit. Wir freuen uns nun auf die Zusammenarbeit mit Marian Burchardt, der die Nachfolge von Ingo Schulz-Schaeffer im Mai 2025 antritt.
Zudem freuen wir uns, dass der ZfS-Beitrag „Pronomengebrauch und Konfliktdynamik. Exemplarische Analyse einer Gewalteskalation“ von Johannes Ebner von der DGS-Sektion „Methoden der qualitativen Sozialforschung“ mit dem Christel Hopf-Preis 2024 ausgezeichnet wurde. Mit diesem Preis zeichnet die Sektion jedes Jahr einen herausragenden qualitativ-methodischen Aufsatz aus. Der Preis wurde im Rahmen der Sektionstagung am 24. März 2025 an Johannes Ebner überreicht. Wer den Beitrag noch nicht gelesen hat, kann dies noch nachholen: Er ist in Heft 2/2024 der Zeitschrift für Soziologie erschienen.
Schließlich möchten wir darauf hinweisen, dass die Zeitschrift für Soziologie die Möglichkeit zur Herausgabe von Special Issues bietet. Hinweise zur Einreichung von Themenvorschlägen in Form eines ausführlichen Exposés sind auf der Website des Verlags zu finden. Das aktuelle Schwerpunktheft „Verletzbarkeit und Gesellschaft“ (Heft 1/2025) wurde von Eddie Hartmann und Frithjof Nungesser herausgegeben. In dem Heft sind neun Beiträge versammelt, die sich theoretisch, empirisch und konzeptionell mit diesem aktuellen Thema auseinandersetzen und damit Perspektiven für die soziologische Forschung eröffnen.
Im April 2025 wurde nun der CfP für ein Schwerpunktheft zur „Soziologie des deutschen Kolonialismus“ veröffentlicht, das von Matthias Leanza und Léa Renard herausgegeben wird. Abstracts für Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache bis zum 10.06.2025 eingereicht werden
Geschäftsbericht 2024
Im Jahr 2024 wurden der Redaktion der Zeitschrift für Soziologie 58 Manuskripte erstmalig zugesandt, darunter elf für das Sonderheft „Verletzbarkeit und Gesellschaft“, das als Heft 1/2025 erschienen ist.
Diese Zahl wurde um 24 Wiedereinreichungen und Überarbeitungen aus den Vorjahren ergänzt. Von diesen insgesamt 82 Manuskripten konnten nach der Begutachtung 25 Manuskripte für die Zeitschrift gewonnen werden. 15 Beiträge wurden nicht in die Begutachtung aufgenommen (Desk rejections).
24 Beiträge befanden sich am Ende des Jahres 2024 in der Überarbeitung und Wiederbegutachtung. Über sie wurde bzw. wird in der ersten Jahreshälfte 2025 entschieden. 18 Manuskripte mussten leider nach der Begutachtung abgelehnt werden.
Eingereichte Manuskripte
Wiedereinreichungen und Überarbeitungen aus den Vorjahren
Summe |
82 |
Angenommene Manuskripte |
25 (30,5 %) |
Nach Begutachtung abgelehnte Manuskripte |
18 (22 %) |
Abgelehnte Manuskripte |
15 (18,3 %) |
Bielefeld, im April 2025
Alexandra Scheele
© 2025 bei den Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
Artikel in diesem Heft
- Titelseiten
- Aus dem Kreis der Herausgeberinnen und Herausgeber und der Redaktion
- Aus dem Kreis der Herausgeberinnen und Herausgeber
- Die Gutachterinnen und Gutachter zum 53. Jahrgang (2024)
- Editorial
- Nachvollziehbarkeit ermöglichen. Qualitative Beiträge in der Zeitschrift für Soziologie
- Soziologische Theorie
- Die Theorie in der Theorie
- Im Imitationsspiel. Über die Kommunikation mit Maschinen und das Streben nach Artificial General Intelligence
- Wirtschaftssoziologie
- Der Diskurs über Verantwortungseigentum: Einblicke in die gesellschaftliche Aushandlung von Eigentum an Unternehmen
- Sozialstrukturanalyse
- Ende zweier Ungleichheiten? Die Aufstiegschancen von Ostdeutschen und die Notwendigkeit zur Unterscheidung von Eliten- und Führungspositionen
- Politische Soziologie
- Mediale Trigger. Emotionen und Argumente in deutschen Pressekommentaren
- Fridays for Future und die Letzte Generation
Artikel in diesem Heft
- Titelseiten
- Aus dem Kreis der Herausgeberinnen und Herausgeber und der Redaktion
- Aus dem Kreis der Herausgeberinnen und Herausgeber
- Die Gutachterinnen und Gutachter zum 53. Jahrgang (2024)
- Editorial
- Nachvollziehbarkeit ermöglichen. Qualitative Beiträge in der Zeitschrift für Soziologie
- Soziologische Theorie
- Die Theorie in der Theorie
- Im Imitationsspiel. Über die Kommunikation mit Maschinen und das Streben nach Artificial General Intelligence
- Wirtschaftssoziologie
- Der Diskurs über Verantwortungseigentum: Einblicke in die gesellschaftliche Aushandlung von Eigentum an Unternehmen
- Sozialstrukturanalyse
- Ende zweier Ungleichheiten? Die Aufstiegschancen von Ostdeutschen und die Notwendigkeit zur Unterscheidung von Eliten- und Führungspositionen
- Politische Soziologie
- Mediale Trigger. Emotionen und Argumente in deutschen Pressekommentaren
- Fridays for Future und die Letzte Generation