Zusammenfassung
Martin Luther hat 1527 auf Anfrage eine Schrift veröffentlicht, in der er in Zeiten der Pest-Pandemie Ratschläge für ein angemessenes Verhalten von Christenmenschen gibt. Unter Berücksichtigung der Gefahren, die mit der Krankheit verbunden sind, tritt Luther für ein besonnenes, aber angstfreies Verhältnis zu der Situation ein. Angesichts der unterschiedlichen Mentalitäten der Menschen soll man niemanden überfordern. Das Grundgebot der Gottes- und Nächstenliebe aber gilt auch und gerade in solchen aufgeregten Zeiten.
Seit dem Frühjahr 2020 hält die „Corona-Pandemie“, die zuerst in China ausgebrochen und sich von dort verbreitet hatte, Deutschland und Europa, ja, die ganze Welt in Atem. Vieles ist nicht mehr, wie es einmal war, und es ist zu erwarten, dass manches nicht mehr sein wird, wie es einmal war. Es wäre in mancher Hinsicht auch gut, wenn dieses Widerfahrnis da und dort zur Einsicht führen würde, dass das Leben auch anders zu führen ist, als wir es bisher gewohnt waren, und wenn auf diese und jene Gewohnheit verzichtet würde. Vielleicht, ja, wahrscheinlich hat die Situation den einen oder die andere auch gelehrt, dass es noch etwas anderes gibt im Leben als Konsum. Hilfsbereitschaft und Verzicht haben die vergangenen Monate eben auch ausgezeichnet, Sorge wurde zur Fürsorge, und viele Menschen sind einander näher gekommen, als das zuvor der Fall gewesen war.
Auch die Frage nach Gott hat viele Menschen bewegt. Öffentliche Gottesdienste sollte es nicht geben; wohl erstmals in der Geschichte der Christenheit wurden die Karwoche und das Osterfest nicht mit öffentlichen Gottesdiensten begangen. Die Feier des Lebens schlechthin, die Auferweckung Jesu Christi von den Toten, fand mehr oder weniger nur in den Köpfen statt. Wir sind aber Menschen von Leib, Seele und Geist. Kein Zweifel: In diesen Monaten stand und steht die Menschheit vor einer der größten Herausforderungen in der jüngeren Geschichte.
I
In den älteren Jahrhunderten gehörten Seuchen, insbesondere die Pest (Bergdolt 1994), zu den großen Bedrohungen menschlichen Lebens – bis ins 16. Jahrhundert gab es in Europa wohl kein Jahr, in dem nicht in irgendeinem Ort die Pest ausbrach. Einen lebendigen Eindruck der Situation vermittelt Giovanni Boccaccio um 1350 in der Einleitung zu seinem „Decamerone“. Er beschreibt den Verlauf der Krankheit, den Tod der Erkrankten, ihre Bestattung und die grausame Erfahrung, dass „die Gesunden viele Kranke in ihrer Not aus Angst verließen“ (Borst 1973: 113–118; Bulst 1993). Unter den Heiligen war es der zu den Vierzehn Nothelfern zählende Rochus, von dem man Hilfe erbat und erwartete (Dormeier 1985, 1995, 2018). Rochuskapellen gab es als Kirchen für Pestkranke an zahlreichen Orten, oft vor der Stadt. Auch der sächsische Kurfürst Friedrich der Weise (1463, reg. 1486–1525) hatte erhebliche Anstrengungen unternommen, sich der Hilfe des Heiligen Rochus zu versichern: 1521 gelang es ihm, einen Knochen vom Rückgrat des dortigen Stadtpatrons aus Venedig zu erwerben.
II
Auch zu Luthers Lebzeiten gehörten Pestepidemien mithin zu den schlimmsten Widerfahrnissen der Menschen. Wo die Pest wütete, hinterließ sie eine große Zahl von Toten. Medizinische Hilfe gab es so gut wie nicht – die Menschen mussten sich in die Situation schicken. Tote waren zu beklagen und zu beerdigen. In den vielen Jahren, in denen die Seuchen wüteten, machten die Menschen besonders intensive Erfahrungen ihrer leiblichen Hinfälligkeit, aber auch die sozialen Begleiterscheinungen der Krankheit waren besonders bedrängend. In Wittenberg wütete die Pest im 16. Jahrhundert nicht weniger als dreizehnmal; mehr als einmal wurde die Universität ihretwegen nach Jena verlegt, und in Luthers Umgebung starben Angehörige und Kinder seiner Freunde und Weggenossen (Jakubowski-Tiessen 2001).
Im August 1525 war in Breslau die Pest ausgebrochen. Sie dauerte bis in den November und warf u. a. die seelsorgerliche Frage auf, „ob einem Christen gezieme zu fliehen in Sterbensläuften“. Diese Frage wollte die Breslauer Pfarrerschaft von Luther beantwortet wissen; seine Antwort gab er in der Schrift „Ob man vor dem Sterben fliehen möge“, die 1527 zuerst bei Hans Lufft in Wittenberg erschien. (Luther 1901) Der Breslauer Stadtpfarrer Dr. Johann Heß (1490–1547) hatte sich an Luther mit der Bitte um Rat gewandt. Luther war aus verschiedenen Gründen nicht gleich zur Beantwortung der Anfrage gekommen. Aber im Lauf des Jahres 1526 verfasste er seine Schrift „Ob man vor dem Sterben fliehen möge“, d. h. dürfe bzw. solle und widmete sein Schreiben Heß „samt seinen Mitdienern im Evangelium Christi“.
Luther sah sich in einer solchen Situation einer drängenden seelsorgerlichen Frage ausgesetzt. Er entschuldigt sich für seine späte Antwort; er sei krank gewesen und habe sich gedacht, die Breslauer kämen schon allein zurecht. Angesichts der allgemeinen Unsicherheit und Bedürftigkeit lasse er seine Antwort im Druck erscheinen, da sie womöglich auch anderen zugutekommen und von Nutzen sein könnte.
Luthers Schrift lässt sich, nach Eingangsbemerkungen und Grüßen, in fünf größere Abschnitte gliedern. Zunächst geht es um die Problemstellung: Darf oder soll man in Zeiten der Pandemie fliehen oder nicht? Diese Frage verbindet Luther mit der Beobachtung von Starken und Schwachen im Glauben. Darauf entwickelt Luther seine These in Hinblick „auf zweierlei Weise“: Im Widerspruch zu Gottes Wort darf man nicht fliehen, nicht, wenn man dem Wort Gottes abschwören soll, und auch nicht, wenn man ein geistliches oder weltliches Amt hat oder als Eltern und Kinder aneinander gebunden / einander verpflichtet ist. Zweitens gibt er eine Orientierung für diejenigen, „die wir bleiben“ – in Wittenberg 1527. Man solle um die Richtigkeit des eigenen Werkes wissen und Gottes Verheißung trauen. Drittens warnt Luther alle, die Gottes Verheißungen verachten, diejenigen, die schändlich fliehen, die, die Gott durch ihr eigenes Nichtstun verachten, und er verurteilt alle, die die Pest verbreiten. Der vierte Teil ist ein Unterricht zur Vorbereitung auf das Sterben. Er berührt sich in vielen Punkten mit Luthers „Sermon von der Bereitung zum Sterben“ von 1518 (Luther 2012), einer wunderbar tröstlichen ars moriendi. Dieser schöne, immer wieder lesenswerte Text gehört zu jenen frühen deutschsprachigen Schriften zur Einübung in das Christentum, in den Glauben und in das Leben aus dem Glauben, mit denen Luther als Erbauungsschriftsteller eine große Leserschaft fand. Thematisch steht er in der Tradition der mittelalterlichen artes moriendi, Anweisungen zu einem seligen Sterben, die man als artes bene vivendi, also als Anleitungen zu einem guten Leben lesen kann und soll. Man solle Gottes Wort lernen, sich selbst auf das Sterben vorbereiten und rechtzeitig einen Seelsorger rufen. In einem Anhang handelt Luther angesichts der Situation des Wittenberger Friedhofs über das Begräbniswesen.
III
Die Schrift stieß schon bei den Zeitgenossen auf ein ausgesprochen lebhaftes Interesse: Sie wurde vielfach, auch nach Luthers Tod noch, ganz oder in Auszügen, nachgedruckt und übersetzt. Bis ins 19. Jahrhundert erschienen zu gegebenen Anlässen immer wieder Ausgaben, die den Text – wie der Hamburger Pastor Johann Wilhelm Rautenberg (1791–1865) 1831– auch als einen „Beitrag zur geistlichen Rüstung gegen die Cholera“ verstanden (Die Choleraepedemie 1831). Die Herausgeber ließen jeweils erkennen, dass man Luther auch als Seelsorger in den brennenden / bedrängenden Nöten der eigenen Zeit lesen konnte und sollte.
IV
Im Kern seiner Ausführungen (Dormeier 1992, bes. 372–376) legt Luther dar, dass man in allen Wechselfällen des Lebens im Glauben bleiben möge. Freilich gebe es Starke und Schwache im Glauben, und man dürfe niemanden überfordern. Wer aber das geistliche Amt eines Predigers und Seelsorgers innehabe, dürfe in Notfällen nicht weichen, denn „ein guter Hirte lässt sein Leben für die Schafe“ (Joh 10,12). „Denn im Sterben bedarf man des geistlichen Amtes am allerhöchsten, damit Gottes Wort und Sakrament die Gewissen stärke und tröste, den Tod im Glauben zu überwinden“ (WA 23, 343, 4–6). Ebenso müssten die Inhaber weltlicher Ämter auf ihren Posten verbleiben. Nur wer für eine ordentliche Vertretung seines Amtes Sorge getragen habe, dürfe seinen Platz räumen. Darüber hinaus seien alle Menschen auf die Werke der Barmherzigkeit nach Mt 25 verpflichtet: „Aus diesem Spruch sind wir alle aneinander gebunden, damit keines das andere verlassen soll in seinen Nöten, sondern verpflichtet ist, ihm beizustehen und zu helfen, wie er wollte, dass ihm selbst geholfen wäre“ (WA 345, 20–23). Das eigene Leben zu schützen und zu erhalten, ist schöpfungsgemäß; Opfer, die auf das eigene Leben keine Rücksicht nehmen, verlangt Gott nicht. Aber dem Gebot der Nächstenliebe zu folgen und es zu erfüllen, verlangt er wohl. Und wer dem anderen hilft, darf seinerseits der Verheißung und Hilfe Gottes gewiss sein: „Gott will selbst sein Wärter sein, dazu auch sein Arzt sein. O welch ein Wärter ist das! O welch ein Arzt ist das! Lieber, was sind alle Ärzte, Apotheken und Wärter gegen Gott?“ (WA 359, 29–31).
V
Im Folgenden übersetze ich Auszüge aus Luthers Schrift. Sie ist in der Weimarer Ausgabe (WA 23, 339,1–371,4) sowohl nach seinem erhaltenen Autograph als auch nach den gedruckten, also öffentlich ausgegangenen Ausgaben ediert. Ich folge der Druckfassung. Aufgrund des zugestandenen Umfangs ergibt sich die Notwendigkeit, einzelne Abschnitte zu paraphrasieren. Diese Zusammenfassungen sind kursiv gesetzt, Auslassungen werden durch [...] gekennzeichnet, Bibelstellen sind in der Regel nach dem gegenwärtig gebräuchlichen Text der Lutherbibel 2017 wiedergegeben. Die in eckigen Klammern gebotenen Seitenzahlen ermöglichen ein schnelles Auffinden der betreffenden Absätze im Originaltext der WA.
VI
In einem zweiten, vielleicht später nachgetragenen Teil folgen Ausführungen Luthers über die persönliche Vorbereitung auf das Sterben, über das Begräbnis und die Andacht auf Friedhöfen. (Schilling 2005) Luther strebt dabei ruhige, würdige Orte außerhalb der Innenstädte an, die den Menschen Gelegenheit zur Andacht, zum Gedenken an die Verstorbenen und zum eigenen Innehalten geben sollen. Hygienische Gründe, wie sie später für die Verlegung außerhalb der Städte ausschlaggebend wurden, spielen für Luther keine besondere Rolle. Vielmehr ist es vor allem sein Ziel, auf dem Friedhof Möglichkeiten zu schaffen, Tod und Auferstehung, ggf. auch anhand von Andachtsbildern, zu bedenken. Luthers Schrift endet mit den Worten: „Christus, unser Herr und Heiland, bewahre euch alle in reinem Glauben und brennender Liebe, unbefleckt und unsträflich auf seinen Tag samt uns allen. Amen. Bittet für mich armen Sünder.“
VII
Luther hat sich in einer Situation der Pandemie als Seelsorger bitten lassen, seine Überlegungen zu einem angemessenen Verhalten von Christen in solchen Ausnahmesituationen zu formulieren und sie im Druck unter die Leute zu bringen, damit möglichst viele Menschen seinen Rat lesen und ihn sich zur Orientierung und Stärkung und zum Trost aneignen können sollten. Luther hat für die Situation der Pest bzw. der Pandemie zuerst die öffentliche Ordnung im Blick. Diese muss nach Gottes Wort aufrechterhalten werden, auch und gerade durch verantwortungsvolle Christenmenschen. Die Verantwortung für das eigene Leben und damit die Sorge um die eigene Gesundheit und das mögliche Überleben ist aber ebenso gut mit dem Glauben verträglich, wenn dadurch die Fürsorge für andere nicht beeinträchtigt oder vernachlässigt wird. Die „Bleibenden“ können sich in der Wahrnehmung ihrer Aufgaben durch Gottes Wort vergewissern. Die Fliehenden sollen wissen, was sie warum tun. Nur einfach nicht fliehen und gar nichts tun ist keine zu billigende Haltung; vielmehr müssen alle menschlichen Möglichkeiten genutzt werden, um das Übel zu bekämpfen.
Eine Opposition, ja gar einen Widerspruch zwischen Gottes Wirken und menschlicher, d. h. vor allem medizinischer Hilfe aufzumachen, lässt Luther nicht zu. Menschen sollen sich schützen und Gott nicht für einen Wundertäter halten, der ihre eigenen Nachlässigkeiten ausgliche oder wiedergutmachte. Luther thematisiert die Pestseuche im Horizont Gottes. Dieser ist es, auf den das „Verhängnis“ zurückgeführt werden kann. Gott bleibt aber auch in solchen Situationen der, der er ist. Er will wahrgenommen und im Dienst der Nächstenliebe anerkannt sein. Für die Christen gelten die Werke der Barmherzigkeit nach Matthäus 25 als Anleitung, ja, als Gebot zu einem gottgefälligen – und das heißt: dem Mitmenschen dienenden – Leben. Für Christenmenschen gilt: Sie sollen in allen Lebenslagen zu Gott beten und im Dienst an den Mitmenschen da tätig werden, wo sie gebraucht werden. Wer für niemanden als für sich selbst zu sorgen und wer kein Amt hat, mag sich in Sicherheit bringen. Für alle anderen aber gilt es, der Pandemie Stand zu halten, indem man seine Aufgaben treu versieht. Dem Nächsten zu dienen heißt, Gott zu dienen, gegebenenfalls auch unter Einsatz seiner eigenen Gesundheit und damit möglicherweise sogar/auch des eigenen Lebens. Das bedeutet Verzicht: „Denn wer dem anderen nicht eher helfen und ihm beistehen will, als er es ohne Gefahr und Schaden für sein Leib und Gut tun kann, wird seinem Nächsten niemals helfen.“ (WA 23, 353,6-8)
VIII
Man könnte erwägen, ob und wie man in der gegenwärtigen Situation als Christenmensch Begriff und Sache der „Frömmigkeit“ neu verstehen und zur Geltung bringen könnte. „Fromm“ bedeutet in Luthers Zeit – und weit darüber hinaus – tüchtig, rechtschaffen, auch nützlich und wohltuend, tapfer – und natürlich auch gläubig. Und ist es nicht gerade das, was in diesen Zeiten – aber eigentlich doch immer und überall – gewünscht und gebraucht wird? Tüchtige Leute, die bei dem bleiben, was recht ist, die sich als nützlich und darüber hinaus als wohltuend für ihre Mitmenschen erweisen. Tapferkeit ist manchmal auch verlangt, und wer im Glauben und aus Glauben handelt, lebt – und stirbt – besser. „Frömmigkeit ist nichts anderes als Gottesdienst“, erklärt Luther, „Gottesdienst allerdings ist, wenn man dem Nächsten dient.“ In diesem Dienen aber ist die Verheißung nicht zu vergessen: Getragen und entlastet können sich solche Helfer wissen durch den, der für sich und für uns das größte Opfer gebracht hat, Gott selbst. Er will der Helfer der Helfenden sein und ihnen beistehen in allen Nöten, über menschliche Hilfe hinaus. Wer ihm vertraut, wird leben, auch wenn er stürbe.
Danksagungen
Für freundliche Hilfe bei der Durchsicht der Übersetzung danke ich meiner Mitarbeiterin Brinja Bauer M.Ed., dem Kollegen Traugott Roser und meinem Sohn Julius Schilling; für Hinweise und Vorschläge zur Gliederung des Textes Dietrich Korsch.
Literatur
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© 2020 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
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- Editorial
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- Handreichung und Erfahrungsberichte
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- Spiritual Care – Seelsorge und Ethik in Zeiten von Corona – Ein Erlebnisbericht aus der Johannesstift Diakonie Berlin
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- Sterben und Tod in der Corona-Krise – Herausforderungen für die Seelsorge
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