Abstract
Der Beitrag stellt den Fotonachlass eines Südtiroler Benediktinermönchs des 20. Jahrhunderts vor. Der 1891 in Gries-Bozen geborene Pater Ambros Trafojer hinterließ bei seinem Tod 1974 seinen Mitbrüdern des Klosters Muri-Gries Tausende von Aufnahmen. Sie dokumentieren auf eigenwillige Weise an die 50 Jahre Konvents- und Zeitgeschichte, geprägt von Herrschaftswechseln, Diktaturen und tiefgreifender Modernisierung im Zeichen des demokratischen Neubeginns nach 1945. Besonderes Augenmerk wird auf die Wahrnehmungsformen des talentierten Amateurs gelegt, dessen Aufnahmen bisweilen Bildkonventionen sprengen und insgesamt ein hohes Informationspotenzial aufweisen. Der Gesamtbestand wird derzeit vollständig digitalisiert und stellt ein aussagestarkes Archiv des letzten Jahrhunderts dar.
Abstract
This paper presents the photographic estate of a twentieth-century Benedictine monk from South Tyrol. Pater Ambros Trafojer was born in Gries-Bozen in 1891, and at his death in 1974 left his brothers at Muri-Gries Abbey a legacy comprising several thousand photographs. The half century of monastic and local history covered by this somewhat idiosyncratic record was a period rocked by multiple regime changes and the transformative impact of modernization, especially following the dawn of a new, democratic era in 1945. The paper pays special attention to the perceptual peculiarities of this talented amateur, some of whose images break with convention and hold great promise as sources of information. The entire estate is currently being digitized to serve as a revelatory archive of the last century.
Anmerkungen
[1] Im breiten Überblick: Franziska Metzger und Elke Pahud de Mortanges (Hg.): Orte und Räume des Religiösen im 19.–21. Jahrhundert, Paderborn: Ferdinand Schöningh 2016. Fotografierende Mönche und Nonnen sind kaum Gegenstand vertiefter Untersuchungen geworden, vgl. aber zu kirchlichklösterlichen Fotosammlungen Geraldine A. Johnson und Deborah Schultz (Hg.): Photo Archives and the Place of Photography, London: Routledge 2025, während Klosterbestände in der normativen Systematik von Kathrin Mayer, Manfred Rothenberger und Anne Thurmann-Jajes (Hg.): Wissensspeicher der Kultur. Geschichte, Funktion und Auftrag der Kulturarchive im deutschsprachigen Raum, Fürth: starfruit 2024, bezeichnenderweise nicht vorkommen. Der Blog Endangered Archives der British Library in London hingegen dokumentiert bedrohte klösterliche Fotosammlungen vorwiegend des asiatischen und südamerikanischen Raums: <https://blogs.bl.uk/endangeredarchives/index.html> (zuletzt eingesehen am 31.07.2025). Ein aussagestarkes Beispiel fotografischer Inszenierung innerhalb der katholischen Alltagskultur illustriert Moritz Lampe: „Tuchfühlungen. Eine Fotoreliquie des Heiligen Don Giovanni Bosco aus dem Jahr 1902“, in: Rundbrief Fotografie, Vol. 30 (2023), No. 3 [N. F. 119], S. 4–7.Search in Google Scholar
[2] Medienhistorisch detailliert: Michel Frizot (Hg.): Neue Geschichte der Fotografie, Köln: Könemann 1998; für eine Verknüpfung mit Themen historischer Visualität siehe Gerhard Paul (Hg.): Visual History. Ein Studienbuch, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2006.Search in Google Scholar
[3] Zum Thema insgesamt siehe Monika Schwärzler-Brodesser: At Face Value and Beyond. Photographic Constructions of Reality, Bielefeld: transcript 2016. In essayistischer Absicht Roland Barthes: Die helle Kammer. Bemerkung zur Photographie, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2021 (1985; französische Originalausgabe: La Chambre claire. Note sur la photographie, Reihe: Cahiers du cinéma, Paris: Éditions Gallimard 1950).Search in Google Scholar
[4] Zur historischen Einbettung des Phänomens Fotografie siehe Jürgen Osterhammel: Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts, 2. Aufl., München: C. H. Beck 2016 (2009), S. 76–83.Search in Google Scholar
[5] Das Konzept wurde maßgeblich vom kanadisch-amerikanischen Sozialwissenschaftler Albert Bandura entworfen und popularisiert, siehe Albert Bandura: Social Foundations of Thought and Action. A Social Cognitive Theory, Hoboken, NJ: Prentice Hall 1986.Search in Google Scholar
[6] Thomas S. Eberle: „Fotografie und Gesellschaft. Thematische Rahmung“, in: ders. (Hg.): Fotografie und Gesellschaft. Phänomenologische und wissenssoziologische Perspektiven, Bielefeld: transcript 2017, S. 11–72, hier S. 18–21.10.1515/9783839428610-001Search in Google Scholar
[7] Der Aufriss orientiert sich an Ergebnissen meiner Monografie Blicke von aussen – Blicke von innen. Pater Ambros Trafojer (1891–1974) fotografiert im und ums Kloster Muri-Gries in Bozen, Reihe: Murensia, Bd. 12, Zürich: Chronos 2024. Das Buch ist frei als Download verfügbar unter: <https://www.chronos-verlag.ch/node/28709> (zuletzt eingesehen am 31.07.2025).Search in Google Scholar
[8] Zur Klostergeschichte siehe Dominikus Löpfe und Waltraud Krassnig: „Gries bei Bozen“, in: Ulrich Faust und Waltraud Krassnig (Hg.): Die benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Österreich und Südtirol, Reihe: Germania Benedictina, Bd. 3, Teil 2, St. Ottilien: EOS 2001, S. 9–39.Search in Google Scholar
[9] So in Trafojers „Erinnerungen“, Typoskript vom 2. September 1968, Stiftsarchiv Muri-Gries, Inv.-Nr. N.792.1.14.Search in Google Scholar
[10] Von besonderem regionalem Erfolg war seine 1927 erstmals aufgelegte und 1982 neu bearbeitete Klostermonografie, siehe: Ambros Trafojer: Das Kloster Gries (Bolzano), Bozen: Vogelweider 1927 bzw. ders.: Das Kloster Gries (Bozen), Bozen: Selbstverlag des Klosters Muri-Gries 1982.Search in Google Scholar
[11] Trafojer taucht in der einschlägigen Literatur zur regionalen Fotogeschichte nicht auf; vgl. etwa – jeweils mit üppigem prosopografischem Teil – Gunther Waibl: Photographie und Geschichte. Sozialgeschichte der Photographie in Südtirol 1919–1945, 3 Teile, Univ.-Dissertation, Universität Wien, 1985, unveröffentlichtes Manuskript; Florian Pichler: „Die Anfänge der Fotografie in Bozen“, in: Paola Callegari (Hg.): Bolzano, 100 anni di fotografia. Foto del Museo Civico e della Fototeca Nazionale / Bozen, 100 Jahre Fotografie. Fotos aus dem Stadtmuseum und der Fototeca Nazionale, Bologna: Bononia University Press 2006, S. 65–70; Durst Phototechnik AG (Hg.): Tiroler Fotografie 1854–2011. Ein Text- und Bildband anlässlich der Ausstellung „Belichtet. 75 Fotografen – 75 Jahre Durst Phototechnik“, Innsbruck und Wien: Haymon 2012.Search in Google Scholar
[12] Zu solchen Zwängen Ramón Reichert: Selfies. Selbstthematisierung in der digitalen Bildkultur, Bielefeld: transcript 2023, und hier besonders S. 27–41, sowie Marco d’Eramo: Die Welt im Selfie. Eine Besichtigung des touristischen Zeitalters, Berlin: Suhrkamp 2018.Search in Google Scholar
[13] Aus beinahe 50 Jahren fotografischer Betätigung haben sich nach aktueller und vorläufiger Schätzung ca. 28 000 Aufnahmen erhalten. Der Bestand wird seit 2024 im Kontext der Schweizer Gedenkinitiative Kloster Muri 1027–2027 aus Mitteln der Südtiroler Landesverwaltung und der Stiftung Südtiroler Sparkasse vollumfänglich von Spherea3D GmbH digitalisiert und soll in absehbarer Zeit im Online-Katalog der Sammlungen von Museen und Medienarchiven in Südtirol verfügbar gemacht werden: <https://objekte-museenarchive.provinz.bz.it/home>. Zum Projekt der Universität Luzern siehe: <https://www.unilu.ch/fakultaeten/tf/professuren/kirchengeschichte/forschung/klostermuri-1027-2027> sowie die Website zur Klostergeschichte: <https://www.geschichte.kloster-muri.ch> (jeweils zuletzt eingesehen am 25.07.2025).Search in Google Scholar
[14] Hierzu klassisch Pierre Bourdieu und Luc Boltanski: Eine illegitime Kunst. Die sozialen Gebrauchsweisen der Photographie, Hamburg: CEP Europäische Verlagsanstalt 2014 (französische Originalausgabe: Un art moyen. Essai sur les usages sociaux de la photographie, Paris: Les Éditions de Minuit 1965).Search in Google Scholar
[15] So die eingängige Bestimmung durch Michel Foucault: „Andere Räume“, in: Karlheinz Barck (Hg.): Aisthesis. Wahrnehmung heute oder Perspektiven einer anderen Ästhetik, 5. Aufl., Leipzig: Reclam 1993 (1990), S. 34–46, hier S. 39, und ders.: Die Heterotopien / Der utopische Körper. Zwei Radiovorträge, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2005, S. 12. Vgl. hierzu David Luginbühl, Franziska Metzger, Thomas Metzger, Elke Pahud de Mortanges und Martina Sochin D’Elia (Hg.): Religiöse Grenzziehungen im öffentlichen Raum. Mechanismen und Strategien von Inklusion und Exklusion im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart: Kohlhammer 2012, sowie Daniel Burghardt und Jörg Zirfas (Hg.): Pädagogische Heterotopien. Von A bis Z, Weinheim und Basel: Beltz 2018.Search in Google Scholar
[16] Stiftsarchiv Muri-Gries, Inv.-Nr. N.792.1.1. Zum Charakter des Tagebuchs siehe Obermair 2024 (wie Anm. 7), S. 29–43 (mit Auszügen).Search in Google Scholar
[17] Harald Dunajtschik und Aram Mattioli: „Eroberung durch Architektur. Die faschistischen Um- und Neugestaltungsprojekte in Bozen“, in: Petra Terhoeven (Hg.): Italien, Blicke. Neue Perspektiven der italienischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2010, S. 87–106; Elvira Migliario und Hannes Obermair: „Roma sulle sponde del Talvera“, in: Elvira Migliario und Gianni Santucci (Hg.): «Noi figli di Roma». Fascismo e mito della romanità, Reihe: Quaderni di Storia, Mailand: Le Monnier 2022, S. 135–159.Search in Google Scholar
[18] Monika Schwärzler-Brodesser: „Conscious and Semi-Conscious States of the Camera. Comments on a History of Photographic Parapraxes“, in: dies. 2016 (wie Anm. 3), S. 17–31.10.14361/9783839429549-003Search in Google Scholar
[19] Zum „Ausnahmezustand“ als Agens der Fotografie siehe Horst Bredekamp und Gabriele Werner (Hg.): Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik. Bildwelten des Wissens, Vol. 2 (2004), No. 1 (Bildtechniken des Ausnahmezustands).Search in Google Scholar
[20] Hierzu aufschlussreich Wolfgang Ullrich: Die Geschichte der Unschärfe, Berlin: Wagenbach 2009, S. 72/73.Search in Google Scholar
[21] Zum Bozner Fotoclub ausführlich Waibl 1985 (wie Anm. 11), Teil 2, S. 138–158. Die Vereinigung hielt ihre periodischen Treffen im nahegelegenen Hotel Post am Grieser Platz ab, wie den wiederkehrenden Berichten der regionalen Tagespresse zu entnehmen ist.Search in Google Scholar
[22] Rezeptionsgeschichtlich zu solcher Typologie Jens Jäger: Fotografie und Geschichte, Frankfurt am Main und New York: Campus 2009, S. 65/66.Search in Google Scholar
[23] Michael Wedekind: Nationalsozialistische Besatzungs- und Annexionspolitik in Norditalien 1943 bis 1945, Reihe Militärgeschichtliche Studien, Bd. 38, München: Oldenbourg 2003, S. 120–129.10.1515/9783486833348Search in Google Scholar
[24] Zu den privaten Blickformen in der NS-Diktatur siehe Rolf Sachsse: Die Erziehung zum Wegsehen. Fotografie im NS-Staat, Berlin: Philo Fine Arts 2003.Search in Google Scholar
[25] Die Schäden an den Kirchenbauten wurden nach Kriegsende in kunsthistorischer Absicht dokumentiert von Josef Weingartner: Die bombardierten Bozner Kirchen, Brixen: Weger 1947. Eine Chronik der alliierten Luftangriffe auf Bozen bietet Thomas Albrich: Luftkrieg über der Alpenfestung 1943– 1945. Der Gau Tirol-Vorarlberg und die Operationszone Alpenvorland, 3. Aufl., Innsbruck: Universitätsverlag Wagner 2017 (2014), S. 209–381.Search in Google Scholar
[26] Informativ hierzu die Beiträge in Jörg Requate, Dirk Schumann und Petra Terhoeven (Hg.): Die (Un)Sichtbarkeit der Gewalt. Medialisierungsdynamiken seit dem späten 19. Jahrhundert, Reihe: Veröffentlichungen des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen, Bd. 37, Göttingen: Wallstein 2023.Search in Google Scholar
[27] Carlo Romeo und Mario Rizza: Der dritte Mai 1945 in Bozen. Zwischen Geschichte und Erinnerung, Bozen: Stadtarchiv 2022.Search in Google Scholar
[28] Theoretisch hierzu Bernhard Waldenfels: Ortsverschiebungen, Zeitverschiebungen. Modi leibhaftiger Erfahrung, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2009, S. 54/55.Search in Google Scholar
[29] Zu den Topoi der österreichischen Heimatfotografie Anton Holzer: Fotografie in Österreich. Geschichte, Entwicklungen, Protagonisten 1890–1955, Wien: Metro 2013, S. 140–152, und Elizabeth Cronin: Heimatfotografie in Österreich. Eine politisierte Sicht von Bauern und Skifahrern, Salzburg: Fotohof Edition 2015.Search in Google Scholar
[30] Zu Ringlers Wirken vgl. Wedekind 2003 (wie Anm. 23), S. 266–268; zu Pesendorfer siehe Reinhard Bodner: „Blasmusik und Tracht“, in: Südtiroler Landesarchiv und Verband Südtiroler Musikkapellen (Hg.): In Treue fest durch die Systeme. Geschichte der Südtiroler Blasmusik 1918–1948, Innsbruck: Universitätsverlag Wagner 2021, S. 639–772, hier S. 706–723; eine direkte Benutzung von Trafojers Aufnahmen durch Pesendorfer ist bislang nicht nachgewiesen.Search in Google Scholar
[31] Einschlägig dazu Michael H. Kater: Das „Ahnenerbe“ der SS 1935–1945. Ein Beitrag zur Kulturpolitik des Dritten Reiches, Reihe: Studien zur Zeitgeschichte, Bd. 6, 4. Aufl., München: Oldenbourg 2006 (1974); vgl. auch James R. Dow: Angewandte Volkstumsideologie. Heinrich Himmlers Kulturkommission in Südtirol und der Gottschee, Innsbruck, Wien und Bozen: Studienverlag 2018.Search in Google Scholar
[32] Im Sinne von Georges Didi-Huberman: Was wir sehen, blickt uns an. Zur Metapsychologie des Bildes, München: Wilhelm Fink 1999, und hier besonders S. 127/128 (französische Originalausgabe: Ce que nous voyons, ce qui nous regarde, Reihe: Critique, Paris: Les Éditions de Minuit 1995).Search in Google Scholar
[33] Der Aufschlüsselung solcher Perzeptionsmuster gilt Maurice Merleau-Pontys berühmtes Hauptwerk Phänomenologie der Wahrnehmung, Berlin: De Gruyter 1966 (französische Originalausgabe: La Phénoménologie de la perception, Reihe: Bibliothèque des idées, Paris: Librairie Gallimard 1945).Search in Google Scholar
[34] Im Sinne der Bestimmung von Waldenfels 2009 (wie Anm. 28), S. 123/124.Search in Google Scholar
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