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Mechanismen genetischer Epilepsien

  • Ulrike Hedrich

    Studierte Biologie an der Universität Ulm und promovierte 2008 bei PD Dr. Wolfgang Stein in der Abteilung Neurobiologie (Leitung Prof. Dr. Harald Wolf) an der Universität Ulm über die Aktivierung und das Zusammenspiel höherer neuronaler Zentren auf zentrale Mustergeneratoren im stomatogastrischen Nervensystem des Taschenkrebses. Da­nach wechselte sie als Postdoktorandin zu Prof. Dr. Holger Lerche in die Abteilungen Neurologie und Angewandte Physiologie an der Universität Ulm. Seit 2010 ist sie Postdoktorandin am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung in der Abteilung Neurologie mit Schwerpunkt Epileptologie unter der Leitung von Prof. Dr. Holger Lerche, wo sie sich insbesondere mit der Untersuchung von Natriumkanaldefekten in Mausmodellen beschäftigt.

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    , Snezana Maljevic

    Studierte Molekularbi­ologie und Physiologie an der Universität Belgrad, Serbien und promovierte im Jahr 2005 an der Universität Ulm über moleku­lare Mechanismen erblicher Epilepsien bei Prof. Dr. Holger Lerche. In seiner Arbeits­gruppe, die im Januar 2010 nach Tübingen ins Hertie-Institut für klinische Hirnfor­schung wechselte, beschäftigt sie sich als Postdoktorandin und Projektleiterin in der Abteilung Neurologie mit Schwer­punkt Epileptologie mit unterschiedlichen Projekten, insbesondere interessiert sie sich für die neuronale Expression von Ionenkanälen und die Mechanismen von Kaliumkanaldefekten.

    und Holger Lerche

    Studierte Physik und Hu­manmedizin an der Ludwig-Maximilians- Universität München und promovierte 1996 über Mechanismen von Myotonien bei Prof. Dr. Lehmann-Horn. Während seiner Tätigkeit als Facharzt in der Neu­rologischen Klinik der Universität Ulm habilitierte er sich im Jahr 2000 über die Pathophysiologie von Ionenkanalerkran­kungen der Muskulatur und des Gehirns. Er war dann als Oberarzt und Leiter der Epileptologie an der Neurologischen Klinik der Universität Ulm tätig und war 2003-2008 Heisenberg-Stipendiat. Gastaufenthalte 2001 in der Klinik für Epileptologie der Universität Bonn, 2005 am Institute of Neurology, Queen Square, London und 2007 an der University of Melbourne. 2009 erhielt er den Ruf auf den Lehrstuhl für Neurologie mit Schwer­punkt Epileptologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen. Seine dortige Arbeitsgruppe befasst sich mit der Genetik und Pathophysiologie erbli­cher Epilepsiesyndrome und verwandter neurologischer Erkrankungen, der damit zusammenhängenden Erregbarkeit von Nervenzellen sowie der Funktion, Expres­sion und Pharmakologie von Ionenkanälen und -transportern.

Veröffentlicht/Copyright: 25. Februar 2017
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Published Online: 2017-2-25
Published in Print: 2013-6-1

© 2017 by Walter de Gruyter Berlin/Boston

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