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Schnelle Netzwerkoszillationen im Hippocampus – Phänomene, Mechanismen und offene Fragen zwischen zellulären und systemischen Neurowissenschaften

  • Nikolaus Maier

    Studierte Medizin an der Medizinischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin (Charité) mit anschließendem Forschungs-AIP 2004. Am Institut für Neurophysiologie der Charité promovierte er 2006 mit einer Arbeit zu zellulären Mechanismen hippocampaler hochfrequenter Netzwerk-Oszillationen (Betreuer: Prof. Dr. Andreas Draguhn). Seit 2004 ist N. Maier wissenschaftlicher Mitarbeiter am Neurowissenschaftlichen Forschungszentrum der Charité in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Dietmar Schmitz, wo er sich insbesondere mit den zellulären und synaptischen Grundlagen hochfrequenter ripple-Oszillationen beschäftigt.

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    , Andreas Draguhn

    Studierte Medizin, Physik und Philosophie in Bonn und promovierte 1992 in Heidelberg bei Bert Sakmann zur Funktion verschiedener molekularer Isoformen des GABA-A-Rezeptors. Anschließend ging er zu Uwe Heinemann an das Institut für Physiologie der Universität Köln und folgte ihm 1994 an die Charité inBerlin. Schnelle Netzwerk-Oszillationen waren das Thema eines Gastaufenthaltes 1997 bei John G. R. Jefferys und Roger D. Traub in Birmingham (UK). Nach der Rückkehr an die Charité habilitierte sich A. Draguhn 1999 und erhielt 2001 den Ruf auf den Lehrstuhl für Neurophysiologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg. Seine dortige Arbeitsgruppe befasst sich mit den zellulären Mechanismen neuronaler Synchronisation, raum-zeitlichen Mustern von Netzwerk-Aktivität sowie mit Funktion und Plastizität GABAerger Synapsen.

    , Dietmar Schmitz

    Studierte Medizin an der Universität Köln und der Charité in Berlin. Er promovierte 1997 am Lehrstuhl für Neurophysiologie der Humboldt-Universität (Arbeitsgruppe Prof. Dr. Uwe Heinemann) mit einer Arbeit zu Grundlagen serotonerger Modulation von kortikalen Netwerken. Anschließend arbeitete er als Postdoktorand im Institut für Neurophysiologie in Berlin und im Labor von Roger Nicoll an der University of California (San Francisco, USA) zu Mechanismen synaptischer Plastizität. Seit 2002 ist er Professor für Neurowissenschaften und seit 2005 Direktor des Neurowissenschaftlichen Forschungszentrums an der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen neben zellulären und synaptischen Mechanismen neuronaler Netzwerke auch die molekularen Grundlagen synaptischer Plastizität und neurodegenerativer Veränderungen des ZNS.

    und Martin Both

    Studierte Physik an der Universität Heidelberg und der University of Kentucky, USA. Er promovierte 2004 bei Prof. Dr. Rainer H. A. Fink an der Universität Heidelberg über die Nutzbarmachung nichtlinearer optische Effekte für die Mikroskopie biologischer Präparate. Danach wechselte er als Postdoktorand zu Prof. Dr. Andreas Draguhn ans Physiologische Institut der Universität Heidelberg wo er (seit 2008 als Gruppenleiter) über Mechanismen gedächtnisrelevanter Netzwerkoszillationen im Hippocampus forscht.

Veröffentlicht/Copyright: 25. Februar 2017
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Published Online: 2017-2-25
Published in Print: 2013-3-1

© 2017 by Walter de Gruyter Berlin/Boston

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