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Ereigniskorrelierte Potenziale: Ansatz, Parametrisierung und Analyseverfahren

  • Patrick D. Gajewski

    Geb. 1970; studierte Psychologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit dem Schwerpunkt physiologische Psychologie. Von 2001 bis 2007 war er beschäftigt als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitsphysiologie (heute: Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU-Dortmund; IfADo) im Rahmen eines DFG-Schwerpunktprogramms „Exekutive Funktionen“, in dem funktionale Mechanismen von höheren kognitiven Funktionen bei Menschen erforscht wurden. Gleichzeitig war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Experimentelle Biologische Psychologie an der HHU Düsseldorf bei Prof. Petra Stoerig. Dort arbeitete er mithilfe elektrophysiologischer Verfahren an der Erforschung von Handlungskontrolle und Gesichterverarbeitung. Im Jahre 2005 promovierte er zum Thema „Enkodierungsprozesse beim Aufgabenwechsel“ an der mathematischnaturwissenschaftlichen Fakultät der HHU in Düsseldorf. Ab 2005 kooperierte er mit der Arbeitsgruppe von Prof. M. Falkenstein zum Thema elektrophysiologische Korrelate von Aufgabenwechsel. Seit Oktober 2007 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe „Altern und ZNSVeränderungen“ im Bereich der alters- und trainingsbedingten Veränderungen von kognitiven Kontrollfunktionen.

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    , Nele Wild-Wall

    Geb. 1973; studierte Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2000 bis 2003 war sie Doktorandin in einem DFG-geförderten Graduiertenkolleg „Klinische und Kognitive Neurowissenschaften“ und promovierte zum Thema „Interaktion der Emotions- und Bekanntheitserkennung bei Gesichtern“ unter Supervision von Prof. Werner Sommer. Von 2003 bis 2004 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Rheinische Kliniken Essen, bei Prof. R.D. Oades im Projekt: „Automatische und kontrollierte Aufmerksamkeitsprozesse bei schizophrenen Patienten“. Seit Oktober 2004 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Projektgruppe „Altern und ZNSVeränderungen“ am Institut für Arbeitsphysiologie an der TU Dortmund (IfADo).. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Untersuchung von Aufmersamkeits- und exekutiven Kontrollfunktionen sowie von Mechanismen der Bewegungsvorbereitung und des motorischen Systems bei gesunden jungen und älteren Probanden.

    , Sven Hoffmann

    Studierte Psychologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Von 2006 bis 2007 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Projektgruppe „Moderne Mensch-Maschine-Systeme“ und arbeitete dort an einem DFG-Projekt zum Thema „Reaktionsauswahl in der Simon-Aufgabe“. Seit 2007 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Projektgruppe „Altern und ZNS-Veränderungen“ am Institut für Arbeitsphysiologie an der TU Dortmund (IfADo) und hat sich dort u. a. im Rahmen eines BMBF-Projektes (Neuroscience, Instruction Learning-NIL) mit dem Einfluss exekutiver Funktionen auf Lernprozesse beschäftigt und erforscht im Rahmen eines DFG-Projektes Fehlerverabeitungsprozesse. Seit 2008 ist er zudem Mitarbeiter des Lehrstuhls „Methodenlehre und psychologische Diagnostik“ an der Bergischen Universität Wuppertal und erforscht unter anderem Verfahren zur Korrektur von EEG-Artefakten. Seit Ende 2007 ist Herr Hoffmann Doktorand am IfADo und der Ruhr-Universität Bochum (Prof. Falkenstein und Prof. I. Daum) und promoviert zum Thema „Independent Component Analysis of Ocular Artifacts“.

    und Michael Falkenstein

    Geb. 1949; hat Diplome in Elektrotechnik und Psychologie (Universität Bochum 1977 and 1985), sowie das Staatsexamen in Medizin (Universität Essen 1978). Promotion zum Dr. med. 1983 und Habilitation in Psychologie 1996. Von 1978 bis 1995 arbeitete er am Institut für Physiologie der Ruhr-Universität, wo er zuletzt ein Projekt zu nicht-pharmakologischen Trainingsprogrammen für Schmerzpatienten durchführte. Seit 1986 arbeitet er am Institut für Arbeitsphysiologie, IfADo in Dortmund; seit 2000 ist er dort Leiter der Projektgruppe 3 „Kognitive Neurophysiologie informatorischer Arbeit“ (ab 2006: „Altern und ZNS-Veränderungen“). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Untersuchung von exekutiven Kontrollfunktionen und ihrer Messung mit neurophysiologischen Methoden, sowie in Veränderungen von kognitiven Hirnfunktionen im Alter und bei Störungen des zentralen Nervensystems. Aktuelle Schwerpunkte seiner Arbeit im angewandten Bereich sind die Analyse von Veränderungen von Hirnfunktionen bei Älteren durch verschiedene Interventionen, sowie Diagnostik und Training bei älteren Beschäftigten und Verkehrsteilnehmern. Er leitet etliche Drittmittelprojekte auf nationaler (DFG, BMBF, BMAS) und europäischer Ebene (EU).

Veröffentlicht/Copyright: 25. Februar 2017
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Published Online: 2017-2-25
Published in Print: 2009-11-1

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