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M. Parkinson – Zukünftige Therapieoptionen aus der Grundlagenforschung

  • Vincent Ries

    Studium der Humanmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. 1997 Promotion im Fach Medizin am Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Freiburg (summa cum laude). Seine klinische Ausbildung absolvierte er an der Klinik für Neurologie der Universitäten in Ulm (Direktor: Prof. Dr. A. C. Ludolph) und wesentlich in Marburg (Direktor: Prof. Dr. W.H. Oertel). Von 2003 bis 2006 Forschungsaufenthalt als Postdoc im Laboratory for Research in Parkinson‘s Disease and Related Disorders (Direktor: Prof. Dr. R. E. Burke) an der Columbia University in New York City, USA. Während des Postdoktorats erhielt er ein Forschungsstipendium der Michael J. Fox Foundation for Parkinson’s Research. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der Erforschung neuer gentherapeutischer Ansätze in der Behandlung des Morbus Parkinson.

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    , Candan Depboylu

    1994-2000 Studium der Humanmedizin an der Philipps-Universität Marburg. Promotion bei Prof. Dr. E. Weihe, Institut für Anatomie und Zellbiologie, Philipps-Universität Marburg, über die zellulären Reaktionen des Gehirns von SIV-infizierten Rhesus-Affen. 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Prof. Dr. E. Weihe, Institut für Anatomie und Zellbiologie der Philipps-Universität Marburg. 2001-2004 wissenschaftlicher und ärztlicher Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Prof. Dr. R. Dodel in den Kliniken für Neurologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelm- Universität Bonn (Direktor: Prof. Dr. T. Klockgether) und Philipps-Universität Marburg (Direktor: Prof. Dr. W. Oertel). Seit 2004 wissenschaftlicher und ärztlicher Mitarbeiter der Arbeitsgruppe PD Dr. G. Höglinger in der Klinik für Neurologie der Philipps-Universität Marburg (Direktor: Prof. Dr. W.H. Oertel). Förderung u. a. durch ein Stipendium der Deutschen Parkinsongesellschaft.

    , Oscar Arias-Carrión

    Promotion im Fach Medizin an der Nationalen Universität von Mexiko, wo er mit Auszeichnung das Studium beendete. Gegenwärtig arbeitet er als Posdoc an der Philipps-Universität Marburg unter der Supervision von PD Dr. Günter U. Höglinger. Seine Forschungsthemen liegen im Bereich der Ätiologie, Pathogenese und Therapie neurodegenerativer Störungen, mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Parkinsonkrankheit und der Narkolepsie. Seine Arbeit konzentriert sich auf experimentelle Modelle der Neurodegeneration und dem Studium endogener neuraler Stammzellen. Für seine Forschungsleistungen erhielt er im Jahr 2007 den Nationalen Jugendpreis des mexikanischen Präsidenten, welcher die höchste Auszeichnung für Nachwuchswissenschaftler des Landes darstellt.

    , Wolfgang H. Oertel

    Studium der Humanmedizin an der FU Berlin und University of Newcastle upon Tyne, England, als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. 1978 Promotion im Fach Medizin, anschließend dreijähriger Forschungsaufenthalt am Laboratory of Clinical Science (Leiter: Dr. I. J. Kopin), National Institute of Mental Health (NIMH) in Bethesda, Maryland, USA. Bis 1986 Ausbildung zum Arzt für Neurologie an der Neurologischen Klinik und Poliklinik (Direktor: Prof. Dr. A. Struppler), Klinikum rechts der Isar, TU München. Im gleichen Jahr Habilitation im Fach Neurologie und Verleihung des „Parkinson-Frosst-Preises“ durch die Deutsche Gesellschaft für Neurologie. 1987-1990 Heisenberg-Stipendiat der DFG. Ab 1988 Oberarzt und ab 1990 C3-Professor für Neurologie an der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Th. Brandt), Klinikum Großhadern (LMU). Seit 1996 C4-Professur für Neurologie und Direktor der Klinik für Neurologie mit Poliklinik der Philipps-Universität Marburg. 1990-1996 Sprecher des BMBF-Forschungsverbundes München „Morbus Parkinson und andere Basalganglien-Erkrankungen“, 1999-2007 Sprecher des nationalen „Medizinischen Kompetenznetzwerkes Parkinson-Syndrom (KNP)“ des BMBF, 2001-2005 Sprecher des „European Network on research, diagnosis and therapy in Parkinson’s disease (EuroPa)“ der Europäischen Gemeinschaft, seit 2003 Sprecher der „German Parkinson Study Group“. 2004 Verleihung des „Dingebauer- Parkinson-Forschungspreises“ der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Aktuell ist er Präsident der Deutschen Parkinsongesellschaft und Chairman der International Movement Disorder Society-European Section.

    und Günter U. Höglinger

    Studium der Physik (Vordiplom) und Humanmedizin (Staatsexamen) an den Universitäten Regensburg und Würzburg. Seine Promotionsarbeit führte er an den Universitäten München (LMU), Bern und Marburg durch (summa cum laude). Er absolvierte ein dreijähriges Postdoktorat unter der Supervision von Prof. Etienne C. Hirsch am Hopital de la Salpetriere in Paris. Seine klinische Ausbildung absolvierte er an den Universitäten Würzburg, Hong Kong, Bern, London (Queensquare) und vor allem in Marburg unter der Supervision von Prof. Wolfgang H. Oertel. 2007 legte er die Prüfung zum Facharzt für Neurologie und die Habilitation ab. Inhaltlich beschäftigt er sich mit den molekularen Mechanismen der degenerativen und regenerativen Vorgänge bei Parkinsonsyndromen mit betont translationaler Ausrichtung. 2008 wurde er durch die DFG mit einer Heisenberg-Professur ausgezeichnet.

Veröffentlicht/Copyright: 25. Februar 2017
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Published Online: 2017-2-25
Published in Print: 2008-9-1

© 2017 by Walter de Gruyter Berlin/Boston

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