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Infamis etiam campio non esse potest. Kämpen in deutschen und italienischen Städten des Spätmittelalters zwischen Marginalität und Rechtspflege
-
Christian Jaser
Veröffentlicht/Copyright:
30. November 2014
Abstract
Historical research on the complex legal and social roles of medieval mercenary champions hired as proxies to fight in judicial duels has long been dominated by simplistic categorisations and static repetitions of their reputed infamy. Concentrating on account books and statutes of late medieval German and Italian cities, this article seeks, in contrast, to reconstruct the dynamic institutionalisation and control of civic champions. Thereby, their ambiguous perception reveals a complex interplay between marginality, enhancement of their status as legal agents and a latent suspiciousness regarding their peculiar representational role.
Published Online: 2014-11-30
Published in Print: 2014-11-1
© 2014 by Walter de Gruyter Berlin Boston
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Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Einleitung. ‚Ritualisierte Zweikämpfe‘ und ihre Akteure
- Auswahlbibliographie
- Die Aufzeichnung des Nicht-Sagbaren. Annäherung an die kommunikative Funktion der Bilder in den Fechtbüchern des Hans Talhofer
- Einen Zedel fechter ich mich ruem/Im Schwerd vnd Messer vngestuem. Fechtmeister als Protagonisten und als (fach-)literarisches Motiv in den deutschsprachigen Fechtlehren des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
- Turnier-, Fecht- und Ringbücher in den Bibliotheken der Ernestiner
- Ehre, Schwerter und das Recht. Zweikämpfe im alten Island
- Infamis etiam campio non esse potest. Kämpen in deutschen und italienischen Städten des Spätmittelalters zwischen Marginalität und Rechtspflege
- ‘The Military Mirror of Kai’: Swordsmanship and a Medieval Text in Early Modern Japan
- Rezensionen
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Einleitung. ‚Ritualisierte Zweikämpfe‘ und ihre Akteure
- Auswahlbibliographie
- Die Aufzeichnung des Nicht-Sagbaren. Annäherung an die kommunikative Funktion der Bilder in den Fechtbüchern des Hans Talhofer
- Einen Zedel fechter ich mich ruem/Im Schwerd vnd Messer vngestuem. Fechtmeister als Protagonisten und als (fach-)literarisches Motiv in den deutschsprachigen Fechtlehren des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
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