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Uneigentliche Organisationsdelikte

  • Peter Reichenbach
Veröffentlicht/Copyright: 15. Januar 2016
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Abstract

Die Ahndung groß angelegter Betrugsserien, begangen unter Mitwirkung einer Vielzahl von Tatbeteiligten mit unterschiedlicher Stellung in einem hierarchisch strukturierten Bandengeflecht, stellt die Rechtsprechung immer wieder vor große Herausforderungen. Insbesondere nach der faktischen Abschaffung der sog. fortgesetzten Handlung hat die Rechtsprechung seit Mitte der 1990er Jahre vermehrt auf die Konstruktion des »uneigentlichen Organisationsdelikts« zurückgegriffen, um derartige Taten zu erfassen. Der Beitrag will die dogmatischen Hintergründe dieser Konstruktion aufzeigen und herausarbeiten, dass sie letztlich mehr Verwirrung stiftet als Nutzen bringt.

Online erschienen: 2016-1-15
Erschienen im Druck: 2016-2-1

© 2016 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Artikel in diesem Heft

  1. Titelseiten
  2. Titelseiten
  3. Info-Teil
  4. JURA INFO
  5. Aufsätze
  6. Grundzüge des Rechts der GmbH
  7. Die Grenzen der Zurechnung im Rahmen des Folgenbeseitigungsanspruchs
  8. Uneigentliche Organisationsdelikte
  9. Grundstudium
  10. Drittinteressen im Wandel der Methodenlehre
  11. Gesetzlichkeitsprinzip und Rechtfertigungsgründe
  12. Repetitorium
  13. Die Kündigung von Dauerschuldverhältnissen aus wichtigem Grund nach § 314 BGB
  14. Schwerpunktbereich
  15. Einführung in das Tarifvertragsrecht
  16. »Freihandel und Investitionen auf fremden Märkten«
  17. Methodik
  18. »Aufs Glatteis begeben« Haftungs- und schadensrechtliche Fragen nach einem Verkehrsunfall
  19. Ärger im Clubheim
  20. Liebe, Tod und (Feuer-)Teufel
  21. Karteikarten
  22. Reichweite des gutgläubigen lastenfreien Erwerbs von Wohnungs- bzw. Teileigentumseinheiten
  23. Entzug von Luft und Licht als Einwirkung im Sinne des § 906 BGB
  24. Keine GoA bei »Gefälligkeitshandeln des täglichen Lebens«
  25. Rechtsmissbräuchliches Berufen auf Formmangel in gerichtlichem Vergleich
  26. Zum anwendbaren Recht auf Ansprüche aus Ehegatteninnengesellschaft bei Erbauseinandersetzung
  27. »Individueller Schadenseinschlag« bei abgenötigtem Kauf von Waren
  28. Reichweite der Sperrwirkung des Tatbestands der Rechtsbeugung (§ 339)
  29. Bestechung von Amtsträgern eines anderen EU-Mitgliedstaats
  30. Verfassungsrechtliche Anforderungen an Altershöchstgrenzen für die Einstellung in den Öffentlichen Dienst
  31. Vereinbarkeit des OMT-Programms der EZB mit Unionsrecht
  32. Reichweite des wehrverfassungsrechtlichen Parlamentsvorbehalts bei Gefahr im Verzug
  33. Sachliche Beschränkungen und relative zeitliche Wirksamkeitsgrenzen einer Veränderungssperre
Heruntergeladen am 21.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/jura-2016-0027/html
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