Uneigentliche Organisationsdelikte
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Peter Reichenbach
Abstract
Die Ahndung groß angelegter Betrugsserien, begangen unter Mitwirkung einer Vielzahl von Tatbeteiligten mit unterschiedlicher Stellung in einem hierarchisch strukturierten Bandengeflecht, stellt die Rechtsprechung immer wieder vor große Herausforderungen. Insbesondere nach der faktischen Abschaffung der sog. fortgesetzten Handlung hat die Rechtsprechung seit Mitte der 1990er Jahre vermehrt auf die Konstruktion des »uneigentlichen Organisationsdelikts« zurückgegriffen, um derartige Taten zu erfassen. Der Beitrag will die dogmatischen Hintergründe dieser Konstruktion aufzeigen und herausarbeiten, dass sie letztlich mehr Verwirrung stiftet als Nutzen bringt.
© 2016 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Titelseiten
- Titelseiten
- Info-Teil
- JURA INFO
- Aufsätze
- Grundzüge des Rechts der GmbH
- Die Grenzen der Zurechnung im Rahmen des Folgenbeseitigungsanspruchs
- Uneigentliche Organisationsdelikte
- Grundstudium
- Drittinteressen im Wandel der Methodenlehre
- Gesetzlichkeitsprinzip und Rechtfertigungsgründe
- Repetitorium
- Die Kündigung von Dauerschuldverhältnissen aus wichtigem Grund nach § 314 BGB
- Schwerpunktbereich
- Einführung in das Tarifvertragsrecht
- »Freihandel und Investitionen auf fremden Märkten«
- Methodik
- »Aufs Glatteis begeben« Haftungs- und schadensrechtliche Fragen nach einem Verkehrsunfall
- Ärger im Clubheim
- Liebe, Tod und (Feuer-)Teufel
- Karteikarten
- Reichweite des gutgläubigen lastenfreien Erwerbs von Wohnungs- bzw. Teileigentumseinheiten
- Entzug von Luft und Licht als Einwirkung im Sinne des § 906 BGB
- Keine GoA bei »Gefälligkeitshandeln des täglichen Lebens«
- Rechtsmissbräuchliches Berufen auf Formmangel in gerichtlichem Vergleich
- Zum anwendbaren Recht auf Ansprüche aus Ehegatteninnengesellschaft bei Erbauseinandersetzung
- »Individueller Schadenseinschlag« bei abgenötigtem Kauf von Waren
- Reichweite der Sperrwirkung des Tatbestands der Rechtsbeugung (§ 339)
- Bestechung von Amtsträgern eines anderen EU-Mitgliedstaats
- Verfassungsrechtliche Anforderungen an Altershöchstgrenzen für die Einstellung in den Öffentlichen Dienst
- Vereinbarkeit des OMT-Programms der EZB mit Unionsrecht
- Reichweite des wehrverfassungsrechtlichen Parlamentsvorbehalts bei Gefahr im Verzug
- Sachliche Beschränkungen und relative zeitliche Wirksamkeitsgrenzen einer Veränderungssperre
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- Entzug von Luft und Licht als Einwirkung im Sinne des § 906 BGB
- Keine GoA bei »Gefälligkeitshandeln des täglichen Lebens«
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- Zum anwendbaren Recht auf Ansprüche aus Ehegatteninnengesellschaft bei Erbauseinandersetzung
- »Individueller Schadenseinschlag« bei abgenötigtem Kauf von Waren
- Reichweite der Sperrwirkung des Tatbestands der Rechtsbeugung (§ 339)
- Bestechung von Amtsträgern eines anderen EU-Mitgliedstaats
- Verfassungsrechtliche Anforderungen an Altershöchstgrenzen für die Einstellung in den Öffentlichen Dienst
- Vereinbarkeit des OMT-Programms der EZB mit Unionsrecht
- Reichweite des wehrverfassungsrechtlichen Parlamentsvorbehalts bei Gefahr im Verzug
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