Abstract
Groups of pastors in Siebenbürgen issued three confessions of faith between 1557 and 1572 – the Consensus Doctrinae (1557), the Brevis Confessio (1561), and the Formula pii consensus (1572) – in which they defended their view of the Lord’s Supper in line with Wittenberg teaching against medieval teaching and against challenges from Swiss Reformed theologians. These documents reflect both conditions in Siebenbürgen and the streams of thinking in the wider environment of Luther’s and Melanchthon’s followers. The Brevis Confessio was published with memoranda from four German universities and letters from several theologians supporting its formulations. The first two documents largely tend toward Luther’s expression of the doctrine of the real presence, while the third uses language employed by both Wittenberg teachers, avoiding controversial expressions. This last confession strives toward consensus among the followers of the Wittenberg preceptors.
© 2021 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Articles in the same Issue
- Frontmatter
- Editorial
- 500 Jahre Rezeption der Reformation in Siebenbürgen und Ungarn: Anfänge und Netzwerke von Konfessionspluralismus in der Überlappungszone von West- und Ostkirche
- Research Articles
- Die Entstehung des Reformatorenbildes: Luther und Honterus im Vergleich
- Von Wittenberg und Nürnberg nach Kronstadt: Die Siebenbürgischen Kirchenordnungen von 1543/47 vor dem Hintergrund ihrer Wurzeln
- Die reformatorischen Bekenntnisse in Ungarn und Siebenbürgen (1545–1572)
- Kurshalten im Konflikt: Die an Wittenberg orientierten Siebenbürger Bekenntnisschriften und ihre Begutachtung an deutschen Universitäten (1557–1572)
- Der erste evangelische Superintendent in Siebenbürgen Paul Wiener (1495–1554): eine Brücke zwischen Laibach, Wien und Hermannstadt
- Philipp Melanchthons Beziehungen zu Ungarn und Siebenbürgen im Spiegel von Netzwerken und Korrespondenzen
- Das Corpus Doctrinae Philippicum und seine Nachwirkung
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